Projektsteuerung: Begleitendes Anti-Claim und Prozessunterstützung Nachtragsmanagement, Projekt Bf. Altona Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI49667
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung: Begleitendes Anti-Claim und Prozessunterstützung Nachtragsmanagement, Projekt Bf. Altona
Projektsteuerung Begleitendes Anti-Claim und Prozessunterstützung Nachtragsmanagement, Projekt Bf. Altona.
Begleitendes Anti-Claim und Prozessunterstützung Nachtragsmanagement, Projekt Bf. Altona.
— Anti-Claim und Nachtragsmanagement (Option 1: 03/2024-03/2026),
— Anti-Claim und Nachtragsmanagement (Option 2: 04/2026-12/2027).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(gemäß Anlagen 1-4 „Anschreiben Teilnahmeantrag“):
Ausschlusskriterien nach §§ 123/124 GWB:
— Hiermit erklären wir, dass keine der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe nach §124 GWB vorliegen,
— Erklärung der Bewerbergemeinschaft,
— Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer,
— Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers.
III.1.3)
(gemäß Anlage 5 „Anschreiben Teilnahmeantrag“):
Erklärung über jährlichen Gesamtumsatz:
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters (Euro, netto), aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020).
Der AN hat einen Jahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren von mind. [Betrag gelöscht] EUR/Jahr nachzuweisen.
(gemäß Anlage 6 „Anschreiben Teilnahmeantrag“):
Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt (2018, 2019, 2020):
Der AN hat nachzuweisen, dass er im Unternehmen oder im Unternehmensverbund mindestens 3 Ingenieure beschäftigt.
Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen:
Angabe laufender oder abgeschlossener und nachfolgenden Kriterien vergleichbarer Referenz-Projekte im Bereich Anti-Claim-/Projektmanagement für ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen mindestens 1 Projekt mit einem GWU i. H. v. mind. 200 Mio. EUR, mit mindestens 3 Jahren Projektbeteiligung
Qualifikation des leitenden Projektsteuerers:
1. Abschluss: Dipl. Ing. oder Dipl. Ing. (FH) oder vergleichbar,
2. Leistungsnachweis im Bereich Anti-Claim-/Projektmanagement für ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen in mindestens einem Projekt mit einem GWU i. H. v. mind. 200 Mio. EUR, mit mindestens 3 Jahren Projektbeteiligung.
Kurzlebenslauf und beruflicher Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) des vorgesehenen Gesamtprojektleiters sind als Anlagen beigefügt.
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Eine Bewerbung/Beauftragung auf ein Los ist nicht zulässig, wenn bereits Leistungen in den Bereichen Planung und/oder Bauüberwachung des jeweiligen Loses für das Projekt erbracht werden/wurden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.