Bauvorhaben Elektrifizierung Dresden – Görlitz – Grenze (D/PL) 1. Baustufe DC-Elektrifizierung Bahnhof Görlitz – Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI47182
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Bauvorhaben Elektrifizierung Dresden – Görlitz – Grenze (D/PL) 1. Baustufe DC-Elektrifizierung Bahnhof Görlitz – Planungsleistungen
Bauvorhaben Elektrifizierung Dresden – Görlitz – Grenze (D/PL) 1. Baustufe DC-Elektrifizierung Bahnhof Görlitz:
— Planungsleistungen LPH 1 bis 4, Option LPH 6-7.
Planungsleistungen unter Berücksichtigung der BIM-Methodik der Gewerke Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke einschl. Tragwerksplanung, Techn. Ausrüstung und Technische Streckenausrüstung einschl. der Planungen mit Zulassung für den Infrastrukturbetreiber PKP PLK S.A./LPH 1-4
Planungsleistungen unter Berücksichtigung der BIM-Methodik der Gewerke Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke einschl. Tragwerksplanung, Techn. Ausrüstung und Technische Streckenausrüstung einschl. der Planungen mit Zulassung für den Infrastrukturbetreiber PKP PLK S.A./LPH 6-7
— Angebotspreis: 70,0 %,
— Stundesatz Planungsleiter/-ingenieur: 12,5 %,
— Stundensatz Fachplaner techn. Streckenausrüstung: 12,5 %,
— Stundensatz wirtsch./techn. Mitarbeiter: 5,0 %.
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis,
— 0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Angebotspreises,
— sämtliche Berechnungswerte gehen mit 3 Stellen hinter dem Komma in die Berechnung des Wertungsergebnisses ein. Bei gleichem Wertungsergebnis erhält das Angebot mit dem höchsten Punktwert beim Kriterium Angebotspreis den Zuschlag.
Für die Wertung der Stundensätze wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält der höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Stundensätze werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz linear interpoliert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Für den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber ein Formular zu verwenden, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalheruntergeladen werden kann.
— Erklärung, dass wir uns zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennen und sichergestellt haben, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass wir zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht haben, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht haben, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen konnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt haben, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Für den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber ein Formular zu verwenden, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalheruntergeladen werden kann.
— Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung.
1. Planungsleiter/Fachgebiet Verkehrsanlagen oder Ingenieurbau:
Mindestens 3 Referenzprojekte welche die Erstellung von Gesamtgewerkeplanungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgenden Leistungsbildern enthalten:
— Objektplanung Verkehrsanlagen,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung,
— Technische Streckenausrüstung für OLA-/50 Hz-Anlagen,
— Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen,
— Betreuung Gesamterdungskonzept Gleichstrombahn mit Umsetzung der Anforderungen in allen Gewerken sowie und Blitzschutzkonzept,
— Umweltplanung sowie Erfahrungen mit Planungen nach EU-FFH- und SPA-Richtlinie,
— Erfahrung im Umwelt-, Altlasten- Immissions- und Planrecht nach §18 AEG,
— Erfahrung mit dem Umgang mit dem Regelwerk der Deutschen Bahn AG und deren Prüfläufe.
2. Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen:
Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen Ingenieur mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung mit Erfahrungen als Planungsleiter kompexer Eisenbahnprojekte,
3. Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau:
Ingenieur mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet konstruktiver Ingenieurbau,
4. Leitender Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen:
Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen/Ingenieur mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet.
5. Planer/Fachplaner LST:
Ingenieur mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet,
6. Eignung Planung mit BIM-Methodik // 3D-Planung:
Der Bewerber hat den Nachweis der BIM-spezifischen Qualifikationen und Erfahrungen bei der Projektdurchführung mit der BIM-Methodik von Mitarbeitern im eigenen Unternehmen zu erbringen, die für die erforderlichen Rollen bei der Projektabwicklung geeignet sind.
Projektleiter:
Mitarbeiter mit 5 Jahren Berufserfahrung (zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) in der Leitung der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten mit gewerkeübergreifender Koordinierung
BIM-(Gesamt-)Koordinator:
Mind. 1 Mitarbeiter mit 3 Jahren Berufserfahrung (zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) in der Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion bei der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bei Infrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik.
BIM-Modellautot/Fachplaner:
Mind. 3 Mitarbeiter mit 2 Jahren Berufserfahrung (zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) bei der Erstellung von 3D-Modellen sowie bei modellbasierter Termin- und Kostenplanung während der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bei Infrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik.
7. Planer/Fachplaner Blitzschutz (mit Qualifikationsanforderung gemäß Blitzschutzfachkraft Teil a) Planung/Abnahme nach Konzernrichtlinie 954.9105)
Planer/Fachplaner Blitzschutz Ingenieur mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet.
Der Nachweis der Qualifikationsanforderung des Planers Blitzschutz gemäß Blitzschutzfachkraft Teil a) Planung/Abnahme nach Konzernrichtlinie 954.9105 ist zu übersenden.
8. Leitender Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen PKP PLK:
Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen Ingenieur mit Zulassung für Planungen auf dem Gebiet der Republik Polen für den Infrastrukturbetreiber PKP PLK S.A.
Die Qualifizierung, Eignung zur Planung Anlagenteilen für die PKP PLK S.A. ist in geeigneter Form beizufügen.
9. Planer/Fachplaner Erdungskonzept Gleichstrombahn:
Planer/Fachplaner Erdungskonzept Gleichstrombahn mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet.
10. Planer/Fachplaner Elektroenergieanlagen:
Planer/Fachplaner Elektroenergieanlagen mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet.
— Erklärung über die ihm für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehende technische Ausrüstung:
Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von 4 BIM-spezifischen Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen zu erbringen. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein.
Hardware:
Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem Stand der Technik entspricht.
Software (BIM und CAD):
Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Software in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Für den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber ein Formular zu verwenden, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalheruntergeladen werden kann.
Folgende Referenzen sind nachzuweisen:
1. Planungsleiter /Fachgebiet Verkehrsanlagen oder Ingenieurbau:
Weiterhin sind folgende Bedingungen für die Anerkennung der Referenzen jeweils zwingend zu erfüllen: Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens Lph 5 der HOAI bei Projekten für Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) die als Leistung des Bewerbers Planung, Organisation und Koordination beinhalten. Als Referenz werden zudem nur komplexe Projekte mit den zuvor genannten Leistungsphasen anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang, 20 Mio. EUR Bauvolumen bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
2. Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen:
Mindestens 3 Referenzprojekte in der Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen für Eisenbahninfrastrukturunternehmen EIU, Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens 5 der HOAI unter Berücksichtigung von Bauphasenplanungen, Erarbeitung von Gleisplanstudien und Entwurfsplanungen für
Gleisumbauarbeiten.
3. Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau:
Mindestens 2 Referenzprojekte in der Planung von Eisenbahnbrücken für Eisenbahninfrastrukturunternehmen EIU, Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens 5 der HOAI unter Berücksichtigung von Bauphasenplanungen und Baubehelfen.
4. Leitender Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen:
2 Referenzprojekte in der Planung von Oberleitungsanlagen (AC-Standardausführung) und mit 3 kV Gleichspannung für die DB Netz AG sind anzugeben.
Als Referenz werden zudem nur Projekte im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 3 Jahren abgeschlossen worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum zum Inhalt hatten.
5. Planer/Fachplaner LST:
Auflistung von mindestens 3 durch den Mitarbeiter aufgestellte PT1 Planungen für ESTW (Nachweis durch Bezeichnung der Betriebsanlage, Freigabe-Nr. und Datum) in den letzten 3 Jahren. Erfahrungen in der ETCS-Planung sind wünschenswert (Angabe von Referenz).
6. Eignung Planung mit BIM-Methodik // 3D-Planung:
Der Bewerber hat den Nachweis von einem Referenzprojekt unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens zu erbringen, welches mit der BIM-Methodik durchgeführt wird/wurde. Die Abnahme der Leistung im Referenzprojekt darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmewettbewerbs nicht mehr als 3 Jahre zurückliegen. Gesamtauftragswert Referenzprojekt: mindestens [Betrag gelöscht] EUR
7. Planer/Fachplaner Blitzschutz (mit Qualifikationsanforderung gemäß Blitzschutzfachkraft Teil a) Planung/Abnahme nach Konzernrichtlinie 954.9105):
Mindestens 3 Referenzprojekte in der Planung von Blitzschutzanlagen.
8. Leitender Planer/Fachplaner Oberleitungsanlagen PKP PLK:
Mindestens 3 Referenzprojekte in der Planung Oberleitungsanlagen mit 3 kV Gleichspannung für die PKP PLK S.A..
9. Planer/Fachplaner Erdungskonzept Gleichstrombahn:
2 Referenzprojekte in der Erstellung von Erdungskonzepten für Gleichstrombahnen sind anzugeben.
10. Planer/Fachplaner Elektroenergieanlagen:
Mindestens 3 geplante Referenzprojekte in der Planung von Elektroenergieanlagen.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Gemäß Vergabeunterlagen.
Gemäß Vergabeunterlagen.
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
— Planung Verkehrsanlage Fahrbahn,
— Planung Verkehrsanlage Bahnsteige,
— Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken,
— Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen.
Planung elektrotechnische Anlagen:
— Planung von elektrischen Energieanlagen,
— Planung elektrischer Weichenheizanlagen.
Planung Oberleitungsanlagen:
— Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage.
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied,
— Ingenieurbüro Vössing:
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Wir werden diese Erklärung im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Wir sind uns bewusst, dass der Auftraggeber bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen kann.
— Erklärung über die Zusammenarbeit mit andere Unternehmen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Für den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber ein Formular zu verwenden, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalheruntergeladen werden kann.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.