Deutsche Bundesbank, DG Mainz, Instandhaltungsmaßnahmen, Trockenbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 21/0000494
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Deutsche Bundesbank, DG Mainz, Instandhaltungsmaßnahmen, Trockenbauarbeiten
Im Rahmen der Instandhaltung des Dienstgebäudes sollen folgende Trockenbauarbeiten zur Ausführung kommen:
— Gerüstbauarbeiten,
— Schutzmaßnahmen,
— Wände Trockenbau,
— Vorsatzschalen Trockenbau,
— Wände Trockenbau als Feuchtraumwände,
— Wände Trockenbau mit Brandschutzanforderungen,
— Wände Trockenbau mit Sicherheitsanforderungen,
— Vorsatzschalen,
— Einhausung Serverraum Metallkonstruktion.
Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Hegelstraße 65
55122 Mainz
Art und Umfang der zu vergebenden Leistung im Wesentlichen:
Gerüstbauarbeiten:
— 4 St. fahrbare Gerüste,
— 4 St. fahrbare Arbeitsbühnen,
— Dazugehörende Gebrauchsüberlassung.
Schutzabdeckungen:
— ca. 140 m2 Einhausung Elektroanlage Kunststofffolie,
— ca. 180 m2 Schutzabdeckungen Spanplatte Konvektoren,
— ca. 680 m2 Schutzabdeckungen Boden Vlies,
— ca. 410 m2 Schutzabdeckungen Fenster Folie.
Wände Ebene 3:
— ca. 480 m2 Wände Einfachständerwerk ohne Brandschutzanforderung,
— ca. 1 285 m2 Wände Einfachständerwerk mit Brandschutzanforderung,
— ca. 100 m2 Schachtwände,
— ca. 30 m2 Abschottungen im Decken- und Bodenhohlraum,
— ca. 300 m seitliche Anschlüsse an Massivbauteile, Fassade, GK-Pfeiler,
— ca. 950 m Boden- und Deckenanschluss an Massiv und auf Doppelboden,
— ca. 90 m Außenecken,
— ca. 170 m T-Verbindungen,
— ca. 65 St. Tür- und Fensteröffnungen in div. Ausführungen und Abmessungen,
— ca. 75 St. Öffnungen für Nasseinbau BSK in div. Abmessungen,
— ca. 900 m Sockelleiste Stahlblech gekantet.
Sicherheitswand Ebene 3:
— ca. 310 m2 Sicherheitswand WK4FB4F90,
— ca. 15 m2 Abschottungen im Decken- und Bodenhohlraum,
— ca. 20 m seitliche Anschlüsse an Massivbauteile,
— ca. 160 m Boden- und Deckenanschluss an Massivbauteile,
— ca. 60 m Außenecken,
— ca. 3 St. Türöffnungen in verschiedenen Abmessungen,
— ca. 5 St. Öffnungen für Nasseinbau BSK in div. Abmessungen,
— ca. 150 m Sockelleiste Stahlblech gekantet.
Vorwand F90 vor Bestand Ebene 3:
— ca. 70 m2 Sicherheitswand WK4FB4F90,
— ca. 30 m Boden- und Deckenanschluss an Massivbauteile,
— ca. 15 m Außenecken,
— ca. 1 St Türöffnungen in verschiedenen Abmessungen,
— ca. 5 St Öffnungen für Nasseinbau BSK in div. Abmessungen,
— ca. 20 m Sockelleiste Stahlblech gekantet.
Einhausung Server Ebene 3:
— 1 St. Einhausung Server, Metallkonstruktion, ca. 7,00*6,00*2,50 m,
— 2 St. Innentür EPDM Metalltür,
— 2 St. Schlösser,
— 2 St. Wechselgarnitur,
— 2 St. Türöffner,
— 2 St. Magnetkontakte,
— 1 St. Demontage Einhausung.
Wände Ebene 1:
— ca. 50 m2 Wände Einfachständerwerk mit Brandschutzanforderung,
— ca. 120 m2 Sicherheitswand WK4FB4F90 als Vorwand mit Hilfskonstruktion,
— ca. 70 m seitliche Anschlüsse an Massivbauteile,
— ca. 70 m Boden- und Deckenanschlüsse an Massivbauteile,
— ca. 10 m Außenecken,
— ca. 2 St. Türöffnungen,
— ca. 50 m Sockelleiste Stahlblech gekantet.
Wände und Vorsatzschalen WC-Bereiche:
— ca. 75 m2 Wände Einfachständerwerk, imprägnierte Bauplatten,
— ca. 20 m2 Installationswände, Doppelständerwerk,
— ca. 125 m2 Vorsatzschalen,
— ca. 95 m seitliche Anschlüsse,
— ca. 170 m Boden- und Deckenanschlüsse an Massivbauteile,
— ca. 75 m T-Verbindungen,
— ca. 5 m Außenecken,
— ca. 15 St. Türöffnungen in verschiedenen Abmessungen,
— ca. 200 St. Ausschnitte, Durchführungen, Anarbeiten an Leitungen,
— ca. 150 m Tragkonstruktion aus Profilstahl für Waschtischanlagen.
Stundenlohnarbeiten:
— ca. 600 Std Arbeiten im Stundenlohn.
Die Arbeiten finden statt, während eingeschränkter Betrieb des übrigen Gebäudes aufrechterhalten werden muss. Dabei ist besonders das hohe Sicherheitsbedürfnis der Bundesbank zu berücksichtigen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 „Eigenerklärung zur Eignung VOB“ (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, ist ein Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:
— Registereintragungen (Gewerbeanmeldung, Handelsregister, Handwerkerrolle, Industrie- und Handelskammer).
Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.
1. Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 „Eigenerklärung zur Eignung VOB“ (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise durch die Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:
— Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
— Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.
2. Aktuelle Bescheinigung einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadensereignis. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache dieser Deckungssummen betragen.
Nachweis mittels Vorlage einer gültigen Bescheinigung des Versicherungsgebers (Kopie ausreichend). Die Geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit nachgewiesen werden. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden (Kopie ausreichend).
Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 „Eigenerklärung zur Eignung VOB“ (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise durch die Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:
— 3 Referenzen mit Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten 5 Jahren,
— Angaben zu Arbeitskräften,
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft,
— Nachweis, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt.
Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.
— Sicherheitsleistung gem. § 17 VOB/B und Ziff. 5 und 6 der Besonderen Vertragsbedingungen (Vordr. 11014 in den Vergabeunterlagen),
— Bestehen einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung gem. Ziff. III 1.2),
— Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen,
— Vertragssprache ist deutsch,
— Der AN verpflichtet sich, keine Mitarbeiter einzusetzen, bei denen Zweifel an der Zuverlässigkeit bestehen. Der AN stimmt einer Zuverlässigkeitsüberprüfung bzw. Sicherheitsüberprüfung durch den AG für sich, seine Arbeitnehmer bzw. Nachunternehmer zu (s. a. Ziff. 11.1 der BVB (Vordr. 11014, Anlage Vergabeunterlagen)).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal unter http://www.dtvp.de registrierungsfrei zur Verfügung gestellt.
2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind.
3. Für das Angebot sind die Vordrucke aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
4. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen spätestens bis 7.4.2021, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Danach eingehende Anfragen können aus Gründen der Gleichbehandlung grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden.
5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter „Angebote“ einzureichen.
6. Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch die Vergabestelle nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Angebots.
7. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
8. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63DWYD
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Es gilt eine Frist von 15 Kalendertagen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: [removed]