Personelle Veranstaltungsbetreuung und Bereitstellung von Veranstaltungstechnik Referenznummer der Bekanntmachung: TU_DA_2021_01-1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tu-darmstadt.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Personelle Veranstaltungsbetreuung und Bereitstellung von Veranstaltungstechnik
Je nach Art und Umfang der jeweiligen Veranstaltung obliegt dem Auftragnehmer im Wesentlichen die personelle Betreuung der Veranstaltungen nach Maßgabe der hierfür geltenden Gesetze und Rechtsvorschriften, insbesondere gem. § 38, Abs. 2 Hessische Versammlungsstättenrichtlinie (kurz HVStättR) die Veranstaltungsleitung mit dem Schwerpunkt auf Sicherheits- und Betriebsthemen bzw. bei Bedarf die Stellung einer Aufsichtführenden Person gem. § 40 HVStättR; darüber hinaus obliegt dem Dienstleister die bedarfsgerechte Bereitstellung, der Aufbau und fachgerechte Einsatz von Licht-, Ton- und Präsentationstechnik sowie Bühnenaufbauten.
Rahmenvertrag nach Abruf. Je nach Art und Umfang der jeweiligen Veranstaltung obliegt dem Auftragnehmer im Wesentlichen die personelle Betreuung der Veranstaltungen nach Maßgabe der hierfür geltenden Gesetze und Rechtsvorschriften, insbesondere gem. § 38, Abs. 2 Hessische Versammlungsstättenrichtlinie (kurz HVStättR) die Veranstaltungsleitung mit dem Schwerpunkt auf Sicherheits- und Betriebsthemen bzw. bei Bedarf die Stellung einer Aufsichtführenden Person gem. § 40 HVStättR; darüber hinaus obliegt dem Dienstleister die bedarfsgerechte Bereitstellung, der Aufbau und fachgerechte Einsatz von Licht-, Ton- und Präsentationstechnik sowie Bühnenaufbauten.
Zweimal Verlängerung um jeweils ein Jahr
Es werden 3 Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien (Maximal mögliche Punktzahl: 100 Punkte) ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen / maximal erreichbare Punktzahl: Gewichtung: 90 Punkte.
Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen im Hinblick auf erbrachte Leistungen:
10 Punkte für einen Rahmenvertrag Veranstaltungsbetreuung für öffentlichen Auftraggeber
Maximal 3 Projekte werden entsprechend gewertet; zur Wertbarkeit muss die Leistung mindestens zur Hälfte erbracht worden sein. Es sind alle Angaben gemäß Ziff. III.1.3 dieser Bekanntmachung zu machen.
5 Punkte pro betreuter Live-Veranstaltung mit mehr als 300 Teilnehmern
Maximal 6 Projekte werden entsprechend gewertet; Es sind alle Angaben gemäß Ziff. III.1.3 dieser Bekanntmachung zu machen.
5 Punkte pro betreuter virtueller Veranstaltung mit mehr als 300 Teilnehmern
Maximal 6 Projekte werden entsprechend gewertet; Es sind alle Angaben gemäß Ziff. III.1.3 dieser Bekanntmachung zu machen.
Die gemachten Angaben können durch den Auftraggeber beim Referenzauftraggeber überprüft werden. Wenn die Angaben aus Sicht des Auftraggebers nicht ausreichend sind, um die Punkteerteilung zu rechtfertigen, wird die Referenz mit null Punkten bewertet. Eine Nachfrage o.ä. erfolgt nicht.
2. Umsatzzahlen des Bewerbers / maximal erreichbare Punktzahl 10 Punkte
Aus den Umsatzzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre wird ein Durchschnittswert ermittelt und wie folgt gewertet:
>= [Betrag gelöscht] EUR pro Geschäftsjahr = 10 Punkte,
>= [Betrag gelöscht] EUR pro Geschäftsjahr = 7 Punkte,
>= [Betrag gelöscht] EUR pro Geschäftsjahr = 5 Punkte.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4. ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5. ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszugaus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO i. V. m. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1. Versicherungsnachweis oder Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass eine entsprechende Versicherung abgeschlossen werden kann:
Deckungssummen:
— Mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Personenschäden je Schadensereignis,
— Mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadensereignis,
— Mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Schlüsselverlustschäden.
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
Zu 1. Mindestens die geforderten Deckungssummen.
1. Darstellung von Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Vorhaben innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre.
Vergleichbare Referenzen müssen kumulativ aus den folgenden Bereichen stammen:
Zur Vergleichbarkeit wird auf Ziff. II.2.9 dieser Bekanntmachung verwiesen
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— kurze aber aussagekräftige Beschreibung des Referenzprojekts unter Angabe der erbrachten Leistungen,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Zeitraum der erbrachten Leistungen,
— Auftragsvolumen,
2. Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach: Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
3. Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte aus den Jahren 2016-2020.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Projektleistungen,
— Auftragsvolumen,
— Umfang der persönlich erbrachten Leistungen,
Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Diese ist mit dem Angbot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3)) abgerufen werden.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen, die nach dem 9.4.2021, 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.rp-darmstadt.hessen.de
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland