St. Josefs Krankenhaus Gießen — Erweiterung Bettenhaus und Aufstockung Referenznummer der Bekanntmachung: 2020_JOKBA_Bettenhaus_B_17
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE721 Gießen, Landkreis
Postleitzahl: 35392
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jokba.de
Abschnitt II: Gegenstand
St. Josefs Krankenhaus Gießen — Erweiterung Bettenhaus und Aufstockung
Maler- und Lackierarbeiten.
35392 Gießen
Umfang der Maßnahmen und Leistungen Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um Maler- und Lackierarbeiten im BV Umbau und Erweiterung des St. Josefs Krankenhaus in Gießen. Die nachfolgenden Leistungspositionen enthalten alle Arbeiten, die zur abnahmefähigen Erstellung von Bauleistungen erforderlich sind. Sämtliche Maße und Angaben in den Plänen und im Leistungsverzeichnis sind vor Herstellung, Lieferung und Einbau an Ort und Stelle zu überprüfen. Die Angebotspreise enthalten sämtliche Kosten für Lieferung frei Baustelle und Einbau sowie die Nebenkosten. Allgemeine Baubeschreibung Die allgemein geplanten baulichen Maßnahmen bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
— einer Aufstockung in der Ebene 5 und 6 auf den Bauteilen A und D - einer Aufstockung in der Ebene 5 und 6 auf Bauteil F,
— einem Erweiterungsbau, BT G, am Bauteil F, in Richtung Wilhelmstraße, über der bereits vorhandenen Tiefgarage,
— einem Neubau einer Liegendkrankenvorfahrt (LKV), BT H, im Bereich der derzeitigen Durchfahrt an der südöstlichen Grundstücksgrenze mit direkter Anbindung an die geplante Zentrale Notaufnahme,
— Umbauarbeiten im Bestand, die zum Anschluss des Erweiterungsbaus erforderlich werden. Lage der baulichen Anlagen: siehe Lageplan.
— zu BT A: Die vorhandene Ebene 5 wird im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen abgebrochen und in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion mit Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) neu errichtet. Das neue Treppenhaus aus dem Jahr 2010 bleibt erhalten. Für die Dacheindeckung wird ein Foliendach mit Dämmung und Dachabdichtung vorgesehen. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen und Wandscheiben.
— zu BT D: Die geplante Aufstockung wird in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion und in Porenbetonwänden hergestellt. Für die Dacheindeckung wird ein Foliendach mit Dämmung und Dachabdichtung vorgesehen. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen, Stahlbetonstützen und Wandscheiben.
— zu BT F: Beim Bauteil F handelt es sich um einen Neubau aus dem Jahr 2012. Die vorhandene Ebene 5 wird im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen abgebrochen und in Leichtbauweise als Stahlkonstruktion mit Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) neu errichtet. Als Dachkonstruktion wird ein Trapezblech auf Stahlrahmen und teilweise auch Dachpfetten aufgelegt. Die Aussteifung des Geschosses erfolgt über Stahlrahmen und Wandscheiben. Zusätzlich wird das bestehende Treppenhaus zurück gebaut und an dieser Stelle ein Aufzugsschacht errichtet. Der Bauabschnitt BT F schließt an die ebenfalls bereits neu erstellte Aufstockung des BT A in der Ebene 5 und Ebene 6 an.
— zu BT G: Der Anbau erfolgt auf der bestehenden Tiefgarage und wird als Stahlbetonskelettbau mit Stützen im Innenbereich und tragenden Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonsteinen) konzipiert. Die Aussteifung erfolgt über die Schacht- bzw. Innenwände des neuen Treppenhauses. Die Decken werden als Stahlbeton-Flachdecken ausgebildet. Auf Grund der erhöhten Betongüte der Flachdecken und der damit verbundenen Wärmeentwicklung sind diese Bauteile vor vorzeitigem Wasserverlust zu schützen und mit verlängerten Ausschalfristen herzustellen. Das Technikgeschoss auf Ebene 6 besteht aus tragenden Außenwänden aus Mauerwerk (Porenbetonstein). Die Dachkonstruktion wird in Leichtbauweise als Strahlkonstruktion mit Trapezblech errichtet. An 2 Außenseiten wird eine Pergola bestehend aus einer Stahlkonstruktion ohne Dachauflage angeschlossen. Für die Aufstockung des Bauteil G werden zusätzliche Stützen in der Tiefgarage erforderlich, welche über Kernbohrungen in der Decke eingeführt und als Stahlverbundstützen errichtet werden. Des Weiteren werden Wandartige Träger auf der Achse K benötigt und ein neues Treppenhaus innerhalb der Tiefgarage errichtet. Aus diesem Grund müssen neue Fundamente unterhalb der bestehenden Bodenplatte in der Tiefgarage errichtet werden. Die bestehende Bodenplatte wird daher in Einzelflächen abgebrochen und mittels Injektionsschläuche an die neuen Fundamente wasserdicht verschlossen. Für das Herstellen des Fundaments im Bereich des Treppenhauses sind Bauzwischenzustände erforderlich, da die bestehenden Stützen mit Temporären Abstützungen entlastet werden müssen. Der Rückbau der Bodenplatte sowie das Herstellen des neuen Fundaments wird daher erst im Bereich der bestehenden Stützen durchgeführt. Erst nach Umsetzten der Temporären Abstützungen kann die Bodenplatten entfernt und das Fundament erweitert werden. Zudem werden Unterstützungsgerüste der Wandartigen Träger in der Ebene 5 und auf Ebene 2 benötigt.
— zu BT H/Liegendkrankenvorfahrt (LKV): Das Untergeschoss der Liegendkrankenzufahrt (Technikzentrale) ist als Stahlbetonbau mit WU Konstruktion (Wände/Decke) vorgesehen. Der Vorfahrtsbereich in Ebene 1 für die Rettungswagen ist als offene Stahlkonstruktion vorgesehen. Das Dach besteht aus Trapezblech, Abdichtung und extensiver Begrünung. Da dieser Bauabschnitt unmittelbar an die nachbarschaftliche Verbauung angrenzt, werden hier Unterfangungen notwendig. Zudem wird die vorhandene Böschung für den Ausbau der neuen Rampe abgetragen. Aus diesem Grund muss angrenzend zum Nachbargrundstück eine Bohrpfahlwand hergestellt werden. Die verschiedenen o. g. Maßnahmen und Bauabschnitte erfolgen teilweise zeitlich versetzt. Die Ausführungszeiten und geplanten Ausführungszeiträume sind bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Ein Rahmenterminplan ist dieser Ausschreibung beigefügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
St. Josefs Krankenhaus Gießen — Erweiterung Bettenhaus und Aufstockung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hanau
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63450
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer