EHS Knotenpunkte_Casellastr. Wendeanlage [LDL025] Referenznummer der Bekanntmachung: 66-2021-00009
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
EHS Knotenpunkte_Casellastr. Wendeanlage [LDL025]
Objektplanung Lph 3,5,6,8,9 gem. §47 HOAI + Besondere Leistungen.
Ernst-Heinkel-Straße/Hanauer Landstraße; Ernst-Heinke-Straße/Orber Straße;
Cassellastraße, Frankfurt am Main
Stufe 1:
Grundleistungen:
— Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 3 (teilw.), 5 und 6 gem. § 47 HOAI.
Besondere Leistungen:
— Vermessungstechnische Leistungen (Planungsbegleitende Vermessung),
— Werksmitteilung,
— Vorbereitung der Förderanträge (MobiFöG und SPA),
— Koordinierte Gesamttrassenplanung,
— Detaillierte Bauphasenplanung/Verkehrskonzept,
— Erstellung Verkehrsphasenpläne incl. Erwirkung VRAO für erste Bauphase,
— Erstellung Markierungs- und Beschilderungspläne (Endzustand),
— Koordinierung Dritter in der Planung/Vorbereitung,
— Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (Planung).
Stufe 2 (optional):
Grundleistungen:
— Objektplanung Verkehrsanlagen (Lph. 8 und 9) gem. § 47 HOAI,
— Besondere Leistungen:
— Erstellung Verkehrsphasenpläne und Erwirkung VRAO für weitere Bauphasen,
— Koordinierung Dritter während der Ausführung,
— Koordinierung Verkehrslenkung,
— Nachtragsbearbeitung,
— Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist,
— Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (Ausführung).
Stufenweise Vergabe
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (ggf.)
1. Berufshaftpflichtversicherung,
2. Umsatz des Büros,
3. aktuelle personelle Ausstattung des Büros,
4. FB 1577 OFD Hessen.
Zu 1: Deckungssummen (Personen-, Sach- und Vermögensschäden: mind. 2,0 Mio. EUR) oder alternativ eine Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall eine Versicherung in entsprechender Höhe abgeschlossen wird.
Zu 2: der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Referenzen des Straßenentwurfs und Straßenbaus
Nicht älter als 5 Jahre für jeweils mind. 3 vergleichbare Projekte in Deutschland
Für die vorgesehenen Planer/Vertretung; Bauoberleiter/Vertretung (mindestens 4 Personen) sind jeweils folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
— namentliche Benennung und Nachweis der beruflichen Qualifikation als „Ingenieur“,
— bei Nicht-Muttersprachlern: Nachweis guter Deutschkenntnisse in Wort und Schrift durch deutschen Schulabschluss (Zeugnis); wenn nicht vorhanden, Nachweis der Sprachkenntnis Niveau C2 des europäischen Referenzrahmens (Zeugnis) oder vergleichbar,
— einschlägige Referenzen nicht älter als 10 Jahre für jeweils mind. 3 vergleichbare Projekte in Deutschland für die Planer und die Bauoberleiter (mit Projektbeschreibung, Auftragsumfang/-volumen und Ansprechpartner AG). Vergleichbar bedeutet: Innerstädtischer Straßenbau mit komplexen Knotenpunkt sowie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der DB (Einreichung FB 124.1 persönliche Referenzen Anlage 8).
Für den vorgesehenen Sicherheits- und Gesundheitskoordinator/Vertretung sind folgende Nachweise einzureichen:
— SiGeKo-Bescheinigung gemäß RAB 30,
— 3 vergl. Referenzen im innerstädtischen Straßenbau sowie Erfahrungen in der Zusam-menarbeit mit der DB. (Einreichung FB 124.1 persönliche Referenzen Anlage 8).
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz“ ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,d
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).