GS Wolfhagen, Planungsleistungen Architektur/Ingenieurwesen, Grundhafte Sanierung Sporthalle Referenznummer der Bekanntmachung: VV 23D 21 093-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34024
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 561 / 1003-1780
Fax: +49 561 / 1003-1768
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreiskassel.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34024
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 561 / 1003-1629
Fax: +49 561 / 1003-1636
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreiskassel.de
Abschnitt II: Gegenstand
GS Wolfhagen, Planungsleistungen Architektur/Ingenieurwesen, Grundhafte Sanierung Sporthalle
Gesamtschule Wolfhagen, Planungsleistungen Architektur/Ingenieurwesen, Grundhafte Sanierung Sporthalle.
34466 Wolfhagen
— Architektur, Leistungsphasen 1-9 nach HOAI 2021,
— technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1-5, jeweils Leistungsphasen 1-9 nach HOAI 2021,
— Schallschutz und Raumakustik, Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021,
— Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021,
— Wärmeschutznachweis gem. GEG, Leistungsphasen 1-7 nach HOAI 2021,
— Brandschutzkonzept,
— SiGeKo.
Der Landkreis Kassel plant die Sanierung der Drei-Feld-Sporthalle (Baujahr 1971) der Walter-Lübcke-Schule in Wolfhagen. Die Sporthalle wird neben dem Schul- und Vereinssport auch als Veranstaltungsort genutzt. Die Halle wurde zwischenzeitlich mehrfach modernisiert, eine grundhafte Sanierung ist nunmehr unabdingbar.
Folgende Maßnahmen sollen umgesetzt werden:
— Ertüchtigung des Hauptdaches,
— Installation von Schallschutzmaßnahmen in der Sporthalle,
— Ersatz der Flachdächer der Nebengebäude durch Pultdächer,
— die Ein- und Zugangssituationen sind neu zu organisieren,
— Komplettsanierung und Umorganisation der Sanitärbereiche und Erneuerung aller Zu- und Abflussleitungen,
— Schaffung von zusätzlichen Räumen,
— Einbau von Heizdeckenstrahlplatten mit integrierter Lüftung,
— Fenster und Glasbausteinflächen sind zu erneuern,
— alle Türen und Tore müssen erneuert werden,
— die Fassade (Waschbetonplatten) ist zu sanieren, gegebenenfalls energetisch zu sanieren,
— der Hallensportboden muss erneuert werden,
— Prallschutzeinrichtungen sind zu ergänzen,
— die elektrische Verteilung ist komplett zu erneuern, die Sicherheitsbeleuchtung zu ergänzen,
— die Löschwasserringleitung und das Trinkwassernetz müssen getrennt werden,
— die Sporthalle wird mit einer fahrbaren Tribüne ausgestattet,
— Nebenräume: BRI ca. 2 425 m3,
— Sporthalle: BRI ca. 10 900 m3.
Zusätzliche Bewertungskriterien neben den Mindestbedingungen gem. VgV im Rahmen der ersten Auswahlstufe (Teilnahmeantrag):
— Nachweis von Referenzen und bes. Bedingungen: 32 %,
— Nachweis der techn. Ausstattung: 8 %,
— Nachweis der Eignung des Personals (Vita): 30 %,
— Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern: 8 %,
— Erfahrung mit Bauen im Bestand: 12 %,
— Nachweis der Implementierung eines QM-Systems: 5 %,
— Gesamtdarstellung des Teilnahmeantrags: 5 %.
Je Kriterium können max. 10 Punkte erreicht werden.
Mindestbedingungen sind Ausschlusskriterien und werden nicht gesondert bewertet.
Zusätzliche Bewertungskriterien neben den Mindestbedingungen gem. VgV im Rahmen der ersten Auswahlstufe (Teilnahmeantrag):
— Nachweis von Referenzen und bes. Bedingungen: 32 %,
— Nachweis der techn. Ausstattung: 8 %,
— Nachweis der Eignung des Personals (Vita): 30 %,
— Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern: 8 %,
— Erfahrung mit Bauen im Bestand: 12 %,
— Nachweis der Implementierung eines QM-Systems: 5 %,
— Gesamtdarstellung des Teilnahmeantrags: 5 %.
Je Kriterium können max. 10 Punkte erreicht werden.
Mindestbedingungen sind Ausschlusskriterien und werden nicht gesondert bewertet.
Weiteres Verfahren für die ausgewählten Bewerber:
— zweite Auswahlstufe,
— persönliche Vorstellung und Darstellung des Dienstleistungserbringers,
— Termin: 4.5.2021-5.5.2021.
Bewertung:
— Vorstellung des Dienstleisters: 30 %,
— Projektanalyse: 15 %,
— Termin und Kosteneinhaltung/Qualität: 25 %,
— Bauleitung und Präsenz vor Ort: 25 %,
— Gesamteindruck der Vorstellung und Präsentation: 5 %.
Es können je Kriterium max. 10 Punkte erreicht werden.
Die Fragestellungen zu den Kriterien erhalten die Bewerber mit der Einladung.
Jedes Mitglied des Bewertergremiums hat gleiches Stimmrecht.
Die Bewertung ist zweistufig. Zuerst in Alleinstellung und danach im Vergleich mit allen Bewerbern eines Leistungsbereiches.
— Gewichtung als Zuschlagskriterium: 45 %.
Darstellung eines vergleichbaren Referenzprojektes
— Termin: 4.5.2021-5.5.2021.
Es können max. 10 Punkte erreicht werden.
— Gewichtung als Zuschlagskriterium: 25 %.
Jedes Mitglied des Bewertergremiums hat gleiches Stimmrecht.
Die Bewertung ist zweistufig. Zuerst in Alleinstellung und danach im Vergleich mit allen Bewerbern eines Leistungsbereiches.
Honorarangebot:
— Abgabetermin: 20.5.2021.
Das Honorarangebot hat auf der Grundlage der Leistungsbeschreibung (LB) und der dargestellten Rahmenbedingungen zu erfolgen. Die Honorarkalkulation ist darzustellen.
Das wirtschaftlichste Angebot (WAB) erhält 10 Punkte.
Die weiteren Angebote (AB) werden wie folgt gewertet:
— Punkte = 10 x (WAB/AB),
— Gewichtung als Zuschlagskriterium: 30 %.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— § 43 (1) VgV – Benennung der Unternehmensform und der beruflichen Qualifikation des Projektteams,
— § 43 (3) VgV – Angabe Bietergemeinschaft.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
— § 45 (1) Nr.1 VgV – Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Jahre. Mindestumsatz (gesamt): [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr,
— § 45 (1) Nr.3 VgV – Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden (min. doppelte Deckungssumme für alle Schäden pro Jahr).
Verfügen Sie derzeit nicht über eine entsprechende Höhe der Deckungssummen der Haftpflichtversicherung, ist es zugelassen, dass Sie eine zusätzliche Erklärung Ihrer Versicherung beifügen, die eine Erhöhung der Summen auf die geforderten Sätze im Auftragsfall bestätigt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
— § 46 (3) Nr.1 VgV – geeignete Referenzen der letzten 5 Jahre, max. 10 Jahre (öffentliche Gebäude, insbesondere Schulgebäude und vergleichbar, Bauen im Bestand),
— § 46 (3) Nr.2 VgV — technische Leitung (Darstellung der verantwortlichen bzw. für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personen),
— § 46 (3) Nr.3 VgV — Gewährleistung der Qualität (z. B. Mittel zur Einhaltung von Kosten, Zeitrahmen etc.),
— § 46 (3) Nr.6 VgV — berufliche Befähigung,
— § 46 (3) Nr.8 VgV — jährliches Mittel der Beschäftigten und Führungskräfte der letzten 3 Jahre,
— § 46 (3) Nr.9 VgV — technische Ausstattung (Nachweis CAD und AVA-Software),
— § 46 (3) Nr.10 VgV — Unteraufträge,
— §§ 123 u. 124 GWB — Ausschlusskriterien.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Hessische Bauordnung (§ 57 i. V. m. § 67 HBO).
— Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt – siehe Anlage,
— Verpflichtungserklärung über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen – siehe Anlage,
— Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen – siehe Anlage (124H).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).