L3-01 – TGA – Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2021-0004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Abschnitt II: Gegenstand
L3-01 – TGA – Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt
Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt – Technische Gebäudeausrüstung LPH 5-9 Los 1 HLS Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 und Los 2 EL Anlagengruppen 4, 5, 6.
TGA 1 HLS
Campus Lichtwiese
64287 Darmstadt
Die TU Darmstadt hat für das Gebäude L3|01 FB Architektur ein Sanierungskonzept entwickelt, mit dem eine abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung im laufenden Betrieb ermöglicht wird. Objekt- und TGA Planung sind jeweils bis zur LPH 4 abgeschlossen.
Das Institutsgebäude wurde 1969 als erstes Gebäude im Darmstädter Bausystem auf der Lichtwiese fertiggestellt und ist ein eingetragenes Einzeldenkmal. Der Rohbau ist als Stahlbetonskelett ausgebildet und beschränkt sich auf Fertigteile: Stützen, Unterzüge, Deckenkassetten, Fassaden- bzw. Balkonelemente. Der Ausbau ist über vorgefertigte Elemente im Ausbauraster 1,875 m erfolgt. Das Gebäude ist in ein Haupt- und Nebengebäude (West- und Ostbau) unterteilt. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes wurde um ein Modul vorgezogen, so dass es das Hauptgebäude umfasst. Im Osten öffnet es sich zu einem Innenhof und verbindet das Hauptgebäude mit dem Baukörper der Bibliothek und der Hörsäle (Ostbau). Der Westbau ist seitens der TGA nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und ist sanierungsbedürftig. Im Ostbau wurden vor einigen Jahren Lüftungs- und Sanitäranlagen saniert. Im Zuge des Umbaus sollen die angrenzenden Bürofassadenbereiche erneuert werden, zusätzlich werden die Flure saniert. Der Ostbau ist bis auf geringfügige Maßnahmen kein Teil des Sanierungskonzepts. Das überdachte Atrium markiert die geometrische Mitte des Hauptgebäudes, um die sich die Galerien der 5 Stockwerke herumziehen. Damit erhält jedes der Stockwerke eine ähnliche Gliederung: In den Ecken befinden sich die Räume für die einzelnen Fachgebiete, die sogenannten „Quadranten“, die Arbeitsräume für die Studenten.
Zentrales Ziel des Sanierungskonzepts ist, möglichst viel intakte Bausubstanz zu erhalten, sämtliche Sanierungsarbeiten erfolgen während des laufenden Hochschulbetriebs. Es kann innerhalb des Gebäudes nach verdichtet werden, um einzelne Sanierungsbereiche aus der laufenden Nutzung zu nehmen. Das Konzept unterteilt in Vorab- und Hauptmaßnahmen, Nebenprojekte und Flächen- bzw. Quadrantensanierung. Die Hauptmaßnahme wird in insgesamt 7 Bauabschnitte unterteilt, die sich inhaltlich nach sicherheitstechnischer, thematischer, organisatorischer und räumlicher Relevanz sortieren. Sie beinhalten die grundhafte Sanierung der 50 Jahre alten technischen Infrastruktur, der Fassaden und Fenster, sowie die brandschutztechnische Sanierung der zentralen Raumstrukturen. Ferner werden die baulichen und organisatorischen Grundlagen für die bedarfs- und nutzerbezogenen künftigen Entwicklungen in den Quadranten gelegt. Aus Gründen der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind die baulichen Abhängigkeiten der Bauabschnitte auf ein Minimum reduziert.
Bauablauf: Im ersten Bauabschnitt werden hauptsächlich die neuen Technikzentralen im UG errichtet. Bestandsanlagen werden durch neue ersetzt, neustrukturiert und veraltete Anlagen demontiert. In den darauffolgenden Bauabschnitten werden die 4 Schächte geschossübergreifend inkl. angrenzender Sanitäranlagen und Heizungsinstallationen saniert. In Verbindung mit der Fassaden- und Fenstersanierung werden die Heizflächen und die Elektroverteilung saniert. Als Vorabmaßnahme wurden Musterflächen und -lösungen (bspw. der Fenster- und Betonfassade, der historischen Abhangdecke und Wärmeversorgung) gemeinsam mit der Denkmalpflege, den Planern und den Nutzern entwickelt und gebaut. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungswerte sind in die Entwurfsplanung eingeflossen.
Die Sanierung der einzelnen Quadrantenflächen und deren Ausstattung wird unabhängig von der Hauptmasßnahme bei Bedarf umgesetzt. Die sukzessive Sanierung der Fassaden in den Quadranten ist Teil der Hauptmaßnahme.
Die Planungsergebnisse der LPH 4, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden, stellen die verbindliche Grundlage für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach §55 HOAI, LPH 5-9 dar.
Die Anlagengruppen 1,2,3 sind der Honorarzone II und die Anlagengruppen 7 und 8 der Honorarzone III zugeordnet. Die Baukosten belaufen sich für die KG 300 auf ca. 25,5 Mio EUR netto und für die KG 400 auf ca. 9 Mio EUR netto.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit:siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:davon für:
A.1 Referenzprojekte Sanierung/Umbau im Bestand (Wichtung 60 % von 100 %),
A.2 Referenzschreiben zu A.1 (Wichtung 10 %),
A.3 Kostensituation A.1 (Wichtung 10 %),
A.4 Terminsituation A.1 (Wichtung 10 %),
A.5 Projektliste Objektplanung Gebäude (Wichtung 10 %).
Zu den Details der Bewertung (der Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.5 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
TGA 2 EL
Campus Lichtwiese
64287 Darmstadt
Die TU Darmstadt hat für das Gebäude L3|01 FB Architektur ein Sanierungskonzept entwickelt, mit dem eine abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung im laufenden Betrieb ermöglicht wird. Objekt- und TGA Planung sind jeweils bis zur LPH 4 abgeschlossen.
Das Institutsgebäude wurde 1969 als erstes Gebäude im Darmstädter Bausystem auf der Lichtwiese fertiggestellt und ist ein eingetragenes Einzeldenkmal. Der Rohbau ist als Stahlbetonskelett ausgebildet und beschränkt sich auf Fertigteile: Stützen, Unterzüge, Deckenkassetten, Fassaden- bzw. Balkonelemente. Der Ausbau ist über vorgefertigte Elemente im Ausbauraster 1,875 m erfolgt. Das Gebäude ist in ein Haupt- und Nebengebäude (West- und Ostbau) unterteilt. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes wurde um ein Modul vorgezogen, so dass es das Hauptgebäude umfasst. Im Osten öffnet es sich zu einem Innenhof und verbindet das Hauptgebäude mit dem Baukörper der Bibliothek und der Hörsäle (Ostbau). Der Westbau ist seitens der TGA nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und ist sanierungsbedürftig. Im Ostbau wurden vor einigen Jahren Lüftungs- und Sanitäranlagen saniert. Im Zuge des Umbaus sollen die angrenzenden Bürofassadenbereiche erneuert werden, zusätzlich werden die Flure saniert. Der Ostbau ist bis auf geringfügige Maßnahmen kein Teil des Sanierungskonzepts. Das überdachte Atrium markiert die geometrische Mitte des Hauptgebäudes, um die sich die Galerien der 5 Stockwerke herumziehen. Damit erhält jedes der Stockwerke eine ähnliche Gliederung: In den Ecken befinden sich die Räume für die einzelnen Fachgebiete, die sogenannten „Quadranten“, die Arbeitsräume für die Studenten.
Zentrales Ziel des Sanierungskonzepts ist, möglichst viel intakte Bausubstanz zu erhalten, sämtliche Sanierungsarbeiten erfolgen während des laufenden Hochschulbetriebs. Es kann innerhalb des Gebäudes nachverdichtet werden, um einzelne Sanierungsbereiche aus der laufenden Nutzung zu nehmen. Das Konzept unterteilt in Vorab- und Hauptmaßnahmen, Nebenprojekte und Flächen- bzw. Quadrantensanierung. Die Hauptmaßnahme wird in insgesamt 7 Bauabschnitte unterteilt, die sich inhaltlich nach sicherheitstechnischer, thematischer, organisatorischer und räumlicher Relevanz sortieren. Sie beinhalten die grundhafte Sanierung der 50 Jahre alten technischen Infrastruktur, der Fassaden und Fenster, sowie die brandschutztechnische Sanierung der zentralen Raumstrukturen. Ferner werden die baulichen und organisatorischen Grundlagen für die bedarfs- und nutzerbezogenen künftigen Entwicklungen in den Quadranten gelegt. Aus Gründen der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind die baulichen Abhängigkeiten der Bauabschnitte auf ein Minimum reduziert.
Bauablauf: Im ersten Bauabschnitt werden hauptsächlich die neuen Technikzentralen im UG errichtet. Bestandsanlagen werden durch neue ersetzt, neustrukturiert und veraltete Anlagen demontiert. In den darauffolgenden Bauabschnitten werden die 4 Schächte geschossübergreifend inkl. angrenzender Sanitäranlagen und Heizungsinstallationen saniert. In Verbindung mit der Fassaden- und Fenstersanierung werden die Heizflächen und die Elektroverteilung saniert. Als Vorabmaßnahme wurden Musterflächen und -lösungen (bspw. der Fenster- und Betonfassade, der historischen Abhangdecke und Wärmeversorgung) gemeinsam mit der Denkmalpflege, den Planern und den Nutzern entwickelt und gebaut. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungswerte sind in die Entwurfsplanung eingeflossen.
Die Sanierung der einzelnen Quadrantenflächen und deren Ausstattung wird unabhängig von der Hauptmasßnahme bei Bedarf umgesetzt. Die sukzessive Sanierung der Fassaden in den Quadranten ist Teil der Hauptmaßnahme.
Die Planungsergebnisse der LPH 4, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden, stellen die verbindliche Grundlage für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach §55 HOAI, LPH 5-9 dar. Die Anlagengruppen 4,5 und 6 sind der Honorarzone II zugeordnet.
Die Baukosten belaufen sich für die KG 300 auf ca. 25,5 Mio EUR netto und für die KG 400 auf ca. 9 Mio EUR netto.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und AusschlusskriterienDie Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit:siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den anzufordenden Bewerbungsunterlagen.Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:davon für:
B.1 Referenzprojekte Sanierung/Umbau im Bestand (Wichtung 60 %),
B.2 Referenzschreiben zu B.1 (Wichtung 10 %),
B.3 Kostensituation B.1 (Wichtung 10 %),
B.4 Terminsituation B.1 (Wichtung 10 %),
B.5 Projektliste Objektplanung Gebäude (Wichtung 10 %),
Zu den Details der Bewertung (der Punktevergabe) der Referenzen B.1-B.5 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1. bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
1.2. bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer,
2. Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:
— bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister,
— bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern),
Mindestanforderung: geforderte Berufsqualifikationen des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV.
— Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen bereit ist, gemäß § 45 VgV.
2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2018-2020).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
Zu 1. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1. Angaben zu des Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2018-2020).
2. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers, des Gesamtprojektleiters bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer durch die Berechtigung, die entsprechende Berufsbezeichnung tragen zu dürfen.
3. Wertung der Referenzen für Planungs- und Leistungsbereiche:
Los 1 TGA:
A.1: Nachweis von einem Referenzprojekt mit vergleichbar erbrachten Planungsleistungen Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI für Sanierung/Umbau im Bestand. Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, Baukosten brutto KG 400, Baukosten brutto KG 410-430, ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss Lph 8, Fachtechnische Abnahme der Leistungen (Monat/Jahr), Leistungszeitraum, Universitätsgebäude (j/n), Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb (j/n), Projekt mit mehreren Bauabschnitten (j/n), öffentlichen Vergaberechts (j/n), Bauzeitliche Errichtung des Gebäudes (Jahr), Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen). Wertungsanteil 60 %.
A.2: Vorlage von einer Referenzbestätigung zu dem vorgenannten Referenzprojekt unter A1 mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers, in Form von:
Einem Referenzschreiben bzw. einer Bescheinigung des Bauherrn, oder sofern solches nicht vorgelegt werden kann, einer entsprechenden Eigenerklärung. Wertungsanteil 10 %.
A.3: Vorlage von einer Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung zu dem vorgenannten Referenzprojekt unter A.1 für die KG 400 brutto (freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen, ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
A.4: Vorlage von einer Eigenerklärung zur Termineinhaltung zu dem vorgenannten Referenzprojekten unter A.1 (geplante und fachtechnische Abnahme der Leistungen, ggfls. Erläuterungen ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
A.5: Projektliste wesentlicher realisierter Projekte der letzten 10 Jahre (2011-dato).
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Honorarzone, ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Leistungszeitraum, Projekte mit mehreren Bauabschnitten, Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb, öffentliches Vergaberecht. Wertungsanteil 10 %.
Los 2 EL:
B.1: Nachweis von einem Referenzprojekt mit vergleichbar erbrachten Planungsleistungen Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI für Sanierung/Umbau im Bestand. Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, Baukosten brutto KG 400, Baukosten brutto KG 440-450, ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Abschluss Lph 8, Fachtechnische Abnahme der Leistungen (Monat/Jahr), Leistungszeitraum, Universitätsgebäude (j/n), Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb (j/n), Projekt mit mehreren Bauabschnitten (j/n), öffentlichen Vergaberechts (j/n), Bauzeitliche Errichtung des Gebäudes (Jahr), Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen). Wertungsanteil 60 %.
B.2: Vorlage von einer Referenzbestätigung zu dem vorgenannten Referenzprojekt unter B.1 mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers, in Form von einem Referenzschreiben bzw. einer Bescheinigung des Bauherrn, oder sofern solches nicht vorgelegt werden kann, einer entsprechenden Eigenerklärung. Wertungsanteil 10 %.
B.3: Vorlage von einer Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung zu dem vorgenannten Referenzprojekt unter B.1 für die KG 400 brutto (freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen, ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
B.4: Vorlage von einer Eigenerklärung zur Termineinhaltung zu dem vorgenannten Referenzprojekten unter B.1 (geplante und fachtechnische Abnahme der Leistungen, ggfls. Erläuterungen ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
B.5: Projektliste wesentlicher realisierter Projekte der letzten 10 Jahre (2011-dato).
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Honorarzone, ausgeführte Anlagengruppen, erbrachte Leistungsphasen, Leistungszeitraum, Projekte mit mehreren Bauabschnitten, Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb, öffentliches Vergaberecht. Wertungsanteil 10 %.
Zu den Details der Bewertung (der Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.5 und B.1-B.5 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
Die Projektdatenblätter zu den Referenzen sind vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Ausführliche Dokumentation der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte durch aussagekräftige Unterlagen (z.B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Erläuterungen) auf jeweils bis zu 5 DIN A 4 Seiten.
Hinweis 1: Bewertungspunkte können nur vergeben werden, wenn die jeweiligen Maßnahmen hinsichtlich der Wertungskriterien eindeutig beschrieben sind.
Hinweis 2: Die Prüfung des vorgelegten Referenzschreibens / der Eigenerklärungen behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben im Referenzschreiben/ in den Eigenerklärungen von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet.
Hinweis 3: Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.
Hinweis 4: Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.
Zu 2) Zeugnis/Urkunde/Bestätigung der geforderten Qualifikation.
Zu 3.A.1) Eine Referenz vergleichbarer Schwierigkeit gemäß Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI Anlage 15 mit erbrachter Planung der Anlagengruppen 1-3; Sanierung/Umbau im Bestand; Baukosten KG 410-430 pro Projekt jeweils > 0,5 Mio. EUR brutto; erbrachte Leistungsphasen 5-8; Leistungsphase 8, Fachtechnische Abnahme der Leistungen, abgeschlossen im Zeitraum jeweils 2011 bis dato.
Zu 3.B.1) Eine Referenz vergleichbarer Schwierigkeit gemäß Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI Anlage 15 mit erbrachter Planung der Anlagengruppen 4 und 5; Sanierung/Umbau im Bestand; Baukosten KG 440-450 pro Projekt jeweils > 0,5 Mio. EUR brutto; erbrachte Leistungsphasen 5-8; Leistungsphase 8, Fachtechnische Abnahme der Leistungen, abgeschlossen im Zeitraum jeweils 2011 bis dato.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/-in zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/-in, wer über ein Diplom, Master, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates-Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1. Bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
1.2. Bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer.
2. Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:
— bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister,
— bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister,
Mindestanforderung zur geforderten Berufsqualifikation der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Personen: des Projektleiters gem. §75 VgV:
— Nachweis der Berufszulassung Ingenieur/-in.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen.Dies sind:
I) Bewerbungsbogen;
II) Formblätter für Referenzprojekte;
III) Matrix Eignungskriterien.
Weitere Unterlagen zum Projekt und Angaben zur Wertung können mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt werden.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge/Angebote sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform (siehe unter I.3)) Kommunikation) zu übermitteln. Eine Übermittlungper E-Mail ist nicht gültig.Es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihendurch andere Unternehmen (gem. §47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem §36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen;
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen;
4. Im Falle von Unternehmen nach §47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Fall von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) sind im Bewerbungsbogen die Angabenzu Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Bewerbungen, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform www.had.de abgegebenwerden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen nicht berücksichtigt werden;
5. Die Kommunikation zum Verfahren (z. B. Fragen, Antworten, Nachforderungen etc.) ist ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform zu führen;6) Geforderte Eignungsnachweise zu III.1.1), III.1.2) und III.1.3) (gem. §§122 ff. GWB. §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn diese in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen;
7. Die Wertung für die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen jeweils der unter II.2.5) angegebenenGewichtung.
8. Vergabeunterlagen die anonym (ohne Registrierung) heruntergeladen wurden, erhalten nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bieters, sich über Infromationen, Ergänzungen oder Aktualisierungen auf dem Laufenden zu halten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]