Kulturhof Weimarer Straße, Planungsleistung Referenznummer der Bekanntmachung: DL-101-2021-0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed] / [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fulda.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed] / [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kulturhof Weimarer Straße, Planungsleistung
Planungsleistung LHP 2-9.
Unterstadt, Gebiet des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (ehem. Stadtumbau)“, zwischen Weimarer-Straße und Langebrückenstraße/Hinterburg
Objektplanerische Leistungen für den Umbau und die Sanierung, auch unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange, der östlichen Halle des städtischen Betriebshofs einschl. des südlichen und nördlichen Kopfbaus – denkmalgeschützte Gesamtanlage (Ensemble) – zu einem multifunktionalen Kultur-, Jugend-, Bürger- und Bildungszentrum, den „Kulturhof Weimarer Straße“.
— Die bestehende JugendKulturFabrik, gemeinsam mit der Rollfabrik (Indoor-Skatehalle) soll erweitert und ergänzt werden.
— Ergänzt werden soll das Angebot um eine Mehrzweckhalle, die Veranstaltungen, v.a. Konzerte, mit bis zu 1 000 Besuchern möglich macht.
— Integration des soziokulturellen Zentrums „L14“ als Zusammenschluss unterschiedlicher alternativer und gemeinnütziger Initiativen.
Die vorgelagerte Freifläche, derzeit genutzt als Reisebusparkplatz, gilt es in das Konzept mit einzubeziehen und neu zu gestalten.
Die vorliegende Machbarkeitsstudie sollte bei der Planung als Orientierungshilfe gelegt werden. Einzelne Nutzungsbereiche sind bereits vorabgestimmt, jedoch ist eine qualitative Ausarbeitung und ggf. Neuordnung ausdrücklich erwünscht und gefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gefordert werden Architekturbüros mit starken planerischen Referenzen im Bereich der Gestaltung von Kultur- und Subkultureinrichtungen, insbesondere in umgenutzten, auch Industriegebäuden. Besondere Berücksichtigung finden hierbei Tätigkeitsschwerpunkte in Hinblick auf Denkmalschutz, Altbausanierung, Kultur-, Theater- und Konzertnutzungen. Die geforderten Fachkenntnisse im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung (Akustik, Veranstaltungstechnik, etc,.) können auch über Arbeitsgemeinschaften abgedeckt werden. Fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen zu Städtebauförderungsprogrammen werden vorausgesetzt, Kenntnisse der Richtlinien des Landes Hessen zum Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (ehem. Zukunft Stadtgrün)“ sind wünschenswert, können aber angeeignet werden.
Darüber hinaus soll der Bieter über gute Kompetenzen im Bereich Moderation verfügen und in Beteiligungsprozessen einen dialogorientierten und kooperierenden Arbeitsstil pflegen.
Einschlägige Erfahrungen in der Bauleitung werden vorausgesetzt. Anhand von Referenzen sind Fachkenntnis und einschlägige Erfahrung zu belegen.
Die konkret für dieses Projekt abzustellenden Planer/Bearbeiter sind zu benennen und die entsprechenden Kompetenzen und Fachkenntnisse sind nachzuweisen.
Darüber hinaus werden die Interessenten gebeten, aussagekräftige Unterlagen zum Büroprofil und zu den eingesetzten Mitarbeitern des Bearbeitungsteams nachzuweisen. Bitte keine umfangreichen Dokumentationen und Bewerbungsmappen einreichen!
Nach Vorprüfung der eingehenden Unterlagen wird die Stadt Fulda 3 bis 6 Bieter auffordern, ein detailliertes Angebot abzugeben und sich ggf. vorzustellen.
Die Eignung ist mit dem dieser Bekanntmachung beigefügten Formular „Eigenerklärung“ zu erklären.
a. Eignung des Bewerbers:
Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
Fachliche Qualifikation des Bewerbers mit Berufserfahrung, Darstellung von Referenzprojekten, die die fachliche Qualifikation belegen
Angabe der Leistungsphasen, die abgedeckt werden können.
Ortskenntnis sowie Kenntnisse über die lokalen Besonderheiten und Rahmenbedingungen, eine Aneignung der Ortskenntnisse wird bei nicht Ortskundigen Planern vorausgesetzt und in der Bewertung entsprechend berücksichtigt.
b. Erfahrung bei der Planung von Kultur- und Veranstaltungsprojekten:
Darstellung von mind. 1 bis 2 Referenzen, insbesondere von interdisziplinären Planungen im Kultur- und Gemeinwesenbereich (Jugendtreff), Konzert- und Veranstaltungsbereich (siehe auch Aufgabenstellung)
Erfahrung in der Durchführung von Beteiligungsprozessen im Rahmen von ähnlichen Projekten
Tätigkeitsfelder des Büros
c. Büroprofil:
Kurzporträt des Büros mit Bürostruktur, Tätigkeitsfeldern, Mitarbeiterstamm, Philosophie
Angabe und Vorstellung des für die Planungsmaßnahme vorgesehenen Projektteams, z. B. Empfehlungsschreiben von Auftraggebern mit Angabe von Kontaktdaten für gleichartige Projekt
Technische Leistungsfähigkeit (Arbeitsplätze, techn. Ausstattung)
Der AG behält sich jedoch vor, bis zur Zuschlagserteilung bei dem für den Zuschlag vorgesehenen Büro eine detaillierte Eignungsprüfung vorzunehmen. Zu diesem Zweck kann es erforderlich werden, dass weitere Unterlagen bei Ihnen nachgefordert werden. Durch die Einreichung Ihres Teilnahmeantrages haben Sie keinen Anspruch auf Berücksichtigung bei der Ausschreibung.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §6 Abs. 3, 4 VOL/A, §13 Abs. 1,2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Nach Vorprüfung der eingegangenen Unterlagen wird die Stadt Fulda 3 bis 5 Bieter auffordern ein detailliertes Angebot einzureichen.
Siehe Punkt III.1.1).
Siehe Punkt III.1.1).
Architekten/-in
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]