2. S-Bahn-Stammstrecke München, Verfahrensmanagement von Planrechtsverfahren (VE 1100) Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI45784
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Verfahrensmanagement von Planrechtsverfahren (VE 1100)
Vergeben werden die Leistungen des zentralen Verfahrensmanagements für das Großprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke. Der AN ist er für die Koordinierung aller Projektbeteiligten mit Bezug zur jeweiligen Planänderung zuständig und stellt insbesondere die notwendige Kommunikation im Rahmen eines Planänderungsverfahren sicher.
Das Verfahrensmanagement unterstützt parallel zum Kernprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke auch weitere Projekte, die das Großprojekt unmittelbar tangieren und als externe Projekte dem Umfeld der 2. S-Bahn-Stammstrecke zugeordnet werden können, darunter die netzergänzenden Maßnahmen.
Der AN unterstützt des Weiteren auch die geplante Erweiterung des Großprojektes 2. S-Bahn-Stammstrecke um die Vorhaltemaßnahmen der U9 sowie den geplanten Neubau des Empfangsgebäudes am Haltepunkt Hauptbahnhof, diese erfordern eine gesamthafte planerische, statische, bauablauftechnische und bahnbetriebliche Betrachtung der dort beabsichtigten Baumaßnahmen im Rahmen einer sog. „Integrierten Gesamtlösung“ (IGL).
Der AN übernimmt die Aufgabe des zentralen Verfahrensmanagements für das Großprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke und auch weiterer Projekte, die das Großprojekt unmittelbar tangieren. Er ist für die Koordinierung aller Projektbeteiligten mit Bezug zur jeweiligen Planänderung zuständig und stellt insbesondere die notwendige Kommunikation im Rahmen eines Planänderungsverfahren sicher.
Der AN ist zuständig für den Gesamtüberblick über abgeschlossene, laufende und zukünftige Planänderungsverfahren und deren jeweilige Wechselwirkungen untereinander sowie auf das Gesamtprojekt. Er entwickelt daher eine Strategie für die Durchführung der laufenden und anstehenden Genehmigungsverfahren und schreibt diese in regelmäßigen Abständen fort.
Er erstellt und pflegt eine sogenannte Prioritätenliste (Prio-Liste) mit der Reihenfolge der anstehenden Genehmigungsverfahren, diese dient als Arbeitsgrundlage für das EBA und entsteht auf Basis und unter Beachtung des übergeordneten Projektterminplans und anderer Einflussfaktoren. Neben der Prio-Liste soll auch ein Arbeitsdokument zur Prio-Liste für den internen Gebrauch erstellt und gepflegt werden, z. B. bei der Terminplanung.
Das Verfahrensmanagement kümmert sich um die Abstimmung von Terminen, Formalia und Inhalten der Planung mit dem EBA, gegebenenfalls auch mit der Regierung von Oberbayern (ROB), soweit es das Genehmigungsrecht betrifft koordiniert er auch Planer und Gutachter.
Es sind bis zu 3 Optionen vorgesehen.
— Option 1 entspricht Leistungsstufe 2 = Verfahrensmanagement für das Jahr 2024,
— Option 2 entspricht Leistungsstufe 3 = Verfahrensmanagement für das Jahr 2025,
— Option 3 entspricht Leistungsstufe 4 = Verfahrensmanagement für das Jahr 2026.
Der Teilnahmeantrag ist bis zum genannten Schlusstermin, ausschließlich unter Verwendung des Teilnahmeantrag des Auftraggebers, bei der ausschreibenden Stelle des Auftraggebers einzureichen. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren.
Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Verfahrensmanagement von Planrechtsverfahren (VE 1100)
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.