L301 – Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2020-0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Abschnitt II: Gegenstand
L301 – Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt
Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt – Hochbau LPH 5-9.
Campus Lichtwiese
64287 Darmstadt
Die TU Darmstadt hat für das Gebäude L3|01 FB Architektur ein Sanierungskonzept entwickelt, mit dem eine abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung im laufenden Betrieb ermöglicht werden soll. Diese Planung ist bis zur LPH 4 abgeschlossen.
Das Institutsgebäude wurde 1969 als erstes Gebäude im Darmstädter Bausystem auf der Lichtwiese fertiggestellt und ist ein eingetragenes Einzeldenkmal. Der Rohbau ist als Stahlbetonskelett ausgebildet und beschränkt sich auf die Fertigteile: Stützen, Unterzüge, Deckenkassetten, Fassaden- bzw. Balkonelemente. Der Ausbau ist über vorgefertigte Elemente im Ausbauraster 1,875 m erfolgt.
Das Ziel ist, möglichst viel intakte Bausubstanz zu erhalten.
Das Gebäude ist in ein Haupt- und Nebengebäude (West- und Ostbau) unterteilt. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes wurde um ein Modul vorgezogen, sodass es das Hauptgebäude umfasst. Im Osten öffnet es sich zu einem Innenhof und verbindet das Hauptgebäude mit dem Baukörper der Bibliothek und der Hörsäle (Ostbau).
Der Ostbau ist bis auf geringfügige Maßnahmen kein Teil des Sanierungskonzepts.
Das überdachte Atrium markiert die geometrische Mitte des Gebäudes, um die sich die Galerien der 5 Stockwerke herumziehen. Damit erhält jedes der Stockwerke eine ähnliche Gliederung: in den Ecken befinden sich die Räume für die einzelnen Fachgebiete, die sogenannten „Quadranten“, dazwischen die Arbeitsräume für die Studenten.
Das „Sanierungskonzept Architektur“ legt die Grundlagen für die abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung des Gebäudes fest. Es unterscheidet in Vorab- und Hauptmaßnahmen, Nebenprojekte sowie Flächen- und Quadrantensanierung.
Die Hauptmaßnahme wird in 8 Bauabschnitte unterteilt, die die grundhafte Sanierung der 50 Jahre alten technischen Infrastruktur, der Fassaden und Fenster, sowie die brandschutztechnische Sanierung der zentralen Raumstrukturen beinhalten. Ferner werden die baulichen und organisatorischen Grundlagen für die bedarfs- und nutzerbezogenen künftigen Entwicklungen in den Quadranten gelegt.
Als Vorabmaßnahme wurden Musterflächen und -lösungen (bspw. der Fenster- und Betonfassade, der historischen Abhangdecke und Wärmeversorgung) gemeinsam mit der Denkmalpflege, den Planern und den Nutzern entwickelt und gebaut. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungswerte sind in die Entwurfsplanung eingeflossen.
Die Sanierung der einzelnen Quadranten der Fachgebiete wird unabhängig von der Hauptmaßnahme bei Bedarf umgesetzt.
Die Planungsergebnisse der LPH 4, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden, stellen die verbindliche Grundlage, für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen der Objektplanung Hochbau nach §34 HOAI, dar.
Die Maßnahme wird der Honorarzone IV zugewiesen. Ausgeschrieben werden die LPH 5-9. Die Baukosten belaufen sich für die KG 300 auf ca. 25,5 Mio EUR netto und für die KG 400 auf ca. 9 Mio EUR netto.
Die Baumaßnahme erstreckt sich über mehrere Jahre. Siehe beiliegenden Terminplan.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen und formal unzureichenden Bewerbungen und ggf. von Nachforderungen,
2. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien,
3. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller, technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit: siehe Punkte III.1.1); III 1.2); III.1.3); sowie ergänzend in den angeforderten Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix und gemäß benannten Auswahlkriterien:
Davon für:
A.1) 2 Referenzprojekte Sanierung/Umbau im Bestand (Wichtung 60 % von 100 %),
A.2) je ein Referenzschreiben zu A.1 (Wichtung 10 % von 100 %),
A.3) Kostensituation A.1 (Wichtung 10 % von 100 %),
A.4) Terminsituation A.1 (Wichtung 10 % von 100 %),
A.5) Projektliste Objektplanung Gebäude (Wichtung 10 % von 100 %).
Zu den Details der Bewertung (der Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.5 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl höher als die im Teilnahmewettbewerb festgelegte Höchstzahl, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden, gemäß §75 VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1. bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
1.2. bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer,
2. Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:
— bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister,
— bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern).
Mindestanforderung: geforderte Berufsqualifikationen des Auftragnehmers oder bei juristischen Personen des Geschäftsführers oder einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV.
— Nachweis der Berufszulassung Architekt/-in für die Objektplanung Hochbau.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
1. Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen bereit ist, gemäß § 45 VgV.
2. Verbindliche Angaben über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2018-2020).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Leistungsnachweisen entsprechen.
Zu 1. Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen bereit ist, gemäß § 45 VgV.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1. Angaben zu des Beschäftigten des Bewerbers der letzten 3 Kalenderjahre (2018-2020)
2. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation des Büroinhabers, des Gesamtprojektleiters bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer durch die Berechtigung, die entsprechende Berufsbezeichnung gemäß III.2.1) und III.2.2) tragen zu dürfen.
3. Wertung der Referenzen für Planungs- und Leistungsbereiche:
A.1) Nachweis von 2 Referenzprojekten mit vergleichbar erbrachten Planungsleistungen nach § 34 HOAI für Sanierung/Umbau im Bestand mit ähnlicher Schwierigkeit, (jedoch kein Wohnungs- und Sakralbau).
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr bzw. Auftraggeber, Ansprechpartner des Bauherrn mit Telefonnummer und E-Mail Adresse, Name des Projektleiters, Honorarzone, Baukosten brutto KG 300 + 400, beauftragte und erbrachte LPH, Abschluss LPH 8, Leistungszeitraum, bauzeitliche Errichtung des Gebäudes (Jahr), Sanierung/Umbau im laufenden Betrieb (j/n), Projekt mit mehreren Bauabschnitten (j/n), Fassadensanierung (j/n), wurde nach den Bestimmungen des öffentlichen Vergaberechts realisiert (j/n), erfolgte Aufzugsplanung/-sanierung (j/n), Nachweis Einzelkulturdenkmal in Form einer Bescheinigung (z. B. Auszug aus der Denkmalliste/-topographie, Schreiben vom Denkmalamt, etc.) (j/n). Ausführliche Dokumentation des Referenzprojekts auf bis zu 5 DIN A4 Seiten, durch aussagekräftige Unterlagen (z. B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, Arbeitsberichte, Erläuterungen. Wertungsanteil 60 %.
A.2) Vorlage von je einem Referenzschreiben zu den vorgenannten 2 Referenzprojekten A1 mit Angaben zur Zufriedenheit des Bauherrn bzw. Auftraggebers mit den Leistungen des Bewerbers, in Form von:
Je einem Referenzschreiben bzw. je einer Bescheinigung des Bauherrn, oder sofern solches nicht vorgelegt werden kann, einer entsprechenden Eigenerklärung. Wertungsanteil 10 %
A.3) Vorlage von je einer Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung zu den vorgenannten 2 Referenzprojekten A.1 für die KG 300 + 400 brutto
(freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen, ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
A.4) Vorlage von je einer Eigenerklärung zur Termineinhaltung zu den vorgenannten 3 Referenzprojekten A.1
(geplante und erfolgte Übergabe der Leistungen, ggfls. Erläuterungen ausführlicher bei Abweichungen). Wertungsanteil 10 %.
A.5) Projektliste wesentlicher realisierter Projekte der letzten 10 Jahre (2011-dato).
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, bzw. Auftraggeber, Honorarzone, erbrachte LPH, Leistungszeitraum, Stahlbetonskelettbauten (j/n), Projekt mit mehreren Bauabschnitten (j/n), energetische Fassadensanierung (j/n), Umbau im laufenden Betrieb (j/n), wurde nach den Bestimmungen des öffentlichen Vergaberechts realisiert (j/n)
Zu den Details der Bewertung (der Punktevergabe) der Referenzen A.1-A.5 siehe auch die Bewertungsmatrix Eignung.
Die Projektdatenblätter zu den Referenzen sind vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
— Hinweis 1: Bewertungspunkte können nur vergeben werden, wenn die jeweiligen Maßnahmen hinsichtlich der Wertungskriterien eindeutig beschrieben sind,
— Hinweis 2: Die Prüfung des vorgelegten Referenzschreibens/der Eigenerklärungen behält sich der Auftraggeber vor. Sollten die Angaben im Referenzschreiben/in den Eigenerklärungen von den Aussagen des benannten Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers abweichen, werden die letztgenannten Aussagen gewertet,
— Hinweis 3: Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Referenzen nachweisen können, können sich in Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.
Hinweis 4: Im Fall von Bewerbergemeinschaften werden Referenzen summarisch gewertet.
Mindestanforderung:
Zu 2. Zeugnis/Urkunde/Bescheinigung der geforderten Qualifikation,
Zu 3. A.1)
— Zwei Referenzen vergleichbarer Schwierigkeit gemäß Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI §34 Anlage 10 mit Einordnung mindestens in Honorarzone III; (jedoch kein Wohnungs- und Sakralbau),
— Sanierung/Umbau im Bestand,
— Baukosten KG300+400 pro Projekt > [Betrag gelöscht] EUR brutto,
— erbrachte Leistungsphasen 5-8,
— Leistungsphase 8 abgeschlossen im Zeitraum 12/2010 bis dato.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/-in zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/-in, wer über ein Diplom, Master, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates-Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter/-in der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit den geforderten Nachweisen und Anlagen:
1.1 Bei Bewerbergemeinschaften einen ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft,
1.2 Bei Nachunternehmern einen ausgefüllten und unterschriebenen Teil des Bewerbungsbogens für Nachunternehmer,
2. Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung gemäß §44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister:
— bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister,
— bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister.
Mindestanforderung zur geforderten Berufsqualifikation der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Personen: des Projektleiters gem. §75 VgV:
— Nachweis Studienabschluss Architektur,
— Nachweis der Berufszulassung Architekt/-in.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle weiteren Unterlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Dies sind:
1. Bewerbungsbogen,
2. Formblätter für Referenzprojekte,
3. Matrix Eignungskriterien.
Weitere Unterlagen zum Projekt können mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt werden.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform siehe unter I.3) zu übermitteln. Eine Übermittlung per E-Mail ist nicht gültig.
Es genügt die Textform nach §126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. §47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem §36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen.
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
4. Im Falle von Unternehmen nach §47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Fall von Unternehmen nach §36 VgV (Unterauftragnehmer) sind im Bewerbungsbogen die Angaben zu Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben.
5. Bewerbungen, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform www.had.de abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen nicht berücksichtigt werden.
6. Die Kommunikation zum Verfahren (z. B. Fragen, Antworten, Nachforderungen, etc.) ist ausschließlich über die Vergabeplattform zu führen.
7. Die Wertung für die Zuschlagskriterien erfolgt über ein gewichtetes Punktesystem. Die maximal erreichbaren Punkte entsprechen der unter II.2.5) angegebenen Gewichtung.
8. Bieter, die Vergabeunterlagen anonym (d. h. ohne Registrierung) heruntergeladen haben, können bei evtl. Änderungen bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder zusätzlichen Bieterinformationen keine Nachricht über das Kommunikationsmedium der Vergabeplattform erhalten. Es liegt in der Verantwortung des nichtregistrierten Bewerbers, sich auf dem Laufenden zu halten.
9. Weitere Unterlagen können zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]