Bundesweite dagenschützte Datenträgervernichtung für die SVLFG (3 Lose) Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 34131
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.svlfg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundesweite dagenschützte Datenträgervernichtung für die SVLFG (3 Lose)
Als Auftraggeberin vergibt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) für die aufgeführten Standorte im Bundesgebiet die datengeschützte Datenträgervernichtung.
Die Leistung teilt sich in 3 Regionallose auf:
— Los 1 Nord mit den Standorten Kiel, Oldenburg, Detmold, Münster, Hannover und Hoppegarten,
— Los 2 Mitte mit den Standorten Kassel Weißensteinstr., Kassel Frankfurterstr., Kassel Luisenstr., Düsseldorf, Koblenz, Trier, Saarbrücken, Speyer, Neukieritzsch,
— Los 3 Süd mit den Standorten Würzburg, Karlsruhe, Stuttgart, München, Landshut, Mühldorf, Augsburg, Darmstadt, Bayreuth und Fürth.
Bundesweite datengeschützte Datenträgervernichtung für die SVLFG (3 Lose)
Standorte der SVLFG (Nord): Kiel, Oldenburg, Detmold, Münster, Hannover, Hoppegarten
Die Auftraggeberin beabsichtigt die nachfolgenden Leistungen bzgl. des Loses 1 (Nord) im Rahmen eines EU-weiten, offenen Verfahrens an ein seriöses und kompetentes Entsorgungsunternehmen, welches eine sichere und zuverlässige stationäre Datenträgervernichtung gemäß EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Sozialgesetzbuch (SGB) und der DIN 66399 gewährleistet, zu vergeben.
Der Auftragnehmer erbringt für die Auftraggeberin folgende Leistungen:
— Bereitstellung von Sicherheitsbehältern an den jeweiligen Standorten für die Materialklasse P,
— Übernahme, Transport und Vernichtung (inkl. Vernichtungszertifikat) für die Materialklassen P, F, O, T, H, E Zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer wird je Los eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren (24Monaten), d. h. vom 1.7.2021 bis zum 30.6.2023, vereinbart. Jeder Vertrag kann zweimalig durch die Auftraggeberin um weitere 12 Monate verlängert werden.
Der Vertrag kann bis zu zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden: erstmalige Verlängerung bis 30.6.2024, zweitmalige Verlängerung bis 31.12.2025.
Bundesweite datengeschützte Datenträgervernichtung für die SVLFG (3 Lose)
Standorte der SVLFG (Mitte): Kassel Weißensteinstr., Kassel Frankfurterstr., Kassel Luisenstr., Düsseldorf, Koblenz, Trier, Saarbrücken, Speyer, Neukieritzsch
Die Auftraggeberin beabsichtigt die nachfolgenden Leistungen bzgl. des Loses 2 (Mitte) im Rahmen eines EU-weiten, offenen Verfahrens an ein seriöses und kompetentes Entsorgungsunternehmen, welches eine sichere und zuverlässige stationäre Datenträgervernichtung gemäß EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Sozialgesetzbuch (SGB) und der DIN 66399 gewährleistet, zu vergeben.
Der Auftragnehmer erbringt für die Auftraggeberin folgende Leistungen:
— Bereitstellung von Sicherheitsbehältern an den jeweiligen Standorten für die Materialklasse P,
— Bereitstellung von Sicherheitsbehältern am Standort Kassel Frankfurterstr. für die Materialklassen F, O, T, H, E,
— Übernahme, Transport und Vernichtung (inkl. Vernichtungszertifikat) für die Materialklassen P, F, O, T, H, E Zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer wird je Los eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren (24Monaten), d. h. vom 1.7.2021 bis zum 30.6.2023, vereinbart. Jeder Vertrag kann zweimalig durch die Auftraggeberin um weitere 12 Monate verlängert werden.
Der Vertrag kann bis zu zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden: erstmalige Verlängerung bis 30.06.2024, zweitmalige Verlängerung bis 30.6.2025.
Bundesweite datengeschützte Datenträgervernichtung für die SVLFG (3 Lose)
Standorte der SVLFG (Süd): Würzburg, Karlsruhe, Stuttgart, München, Landshut, Mühldorf, Augsburg, Darmstadt, Bayreuth und Fürth
Die Auftraggeberin beabsichtigt die nachfolgenden Leistungen bzgl. des Loses 3 (Süd) im Rahmen eines EU-weiten, offenen Verfahrens an ein seriöses und kompetentes Entsorgungsunternehmen, welches eine sichere und zuverlässige stationäre Datenträgervernichtung gemäß EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Sozialgesetzbuch (SGB) und der DIN 66399 gewährleistet, zu vergeben.
Der Auftragnehmer erbringt für die Auftraggeberin folgende Leistungen:
— Bereitstellung von Sicherheitsbehältern an den jeweiligen Standorten für die Materialklasse P,
— Übernahme, Transport und Vernichtung (inkl. Vernichtungszertifikat) für die Materialklassen P, F, O, T, H, E Zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer wird je Los eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren (24Monaten), d. h. vom 1.7.2021 bis zum 30.06.2023, vereinbart. Jeder Vertrag kann zweimalig durch die Auftraggeberin um weitere 12 Monate verlängert werden.
Der Vertrag kann bis zu zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden: erstmalige Verlängerung bis 30.06.2024, zweitmalige Verlängerung bis 31.12.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach§§ 123, 124 GWB (vgl. Abschnitt III der Eigenerklärung zur Eignung).
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist),eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie ggf. eine Freistellungs-bescheinigung nach § 48 b EStG vorlegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin muss das Unternehmen den rechtskräftig bestätigten Insolvenzplan vorlegen, soweit zutreffend. Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird die öffentliche Auftraggeberin für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
— Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes (vgl. Ziff. 4.1 der Eigenerklärung zur Eignung).
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin den Nachweis zur Befähigung/Erlaubnis der Berufsausübung jederzeit im Vergabeverfahren innerhalb einer vorgegebenen Frist einreichen.
— Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) der letzten 3 Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019) (vgl. Ziff. 4.2 der Eigenerklärung zur Eignung).
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorlegen.
— Eigenerklärung über den Teiljahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019) (vgl. Ziff. 4.3 der Eigenerklärung zur Eignung).
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorlegen.
— Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebs-, Berufs- oder Industriehaftpflichtversicherung (vgl. Ziff. 4.4 der Eigenerklärung zur Eignung).
Die Deckungssummen pro Versicherungsfall müssen marktübliche Deckungssummen aufweisen. Falls eine entsprechende Versicherung nicht vorhanden ist, ist die Erklärung erforderlich, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin den Nachweis einer aktuellen Bestätigung des Versicherungsgebers über das Vorliegen einer Betriebs-/Berufs- oder Industriehaftpflichtversicherung mit den marktüblichen Deckungssummen (bzw. dass im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung eine Betriebs-/Berufs- oder Industriehaftpflichtversicherung mit den marktüblichen Deckungssummen abgeschlossen wird) innerhalb einer vorgegebenen Frist einreichen. Der Nachweis einer Versicherungspolice genügt nicht, da hier keine Auskunft über die tatsächlich noch bestehende Deckung gegeben wird. Im Falle von Bietergemeinschaften muss von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eine Betriebshaftpflichtversicherung zu den oben genannten Bedingungen bzw. eine Erklärung zum Abschluss einer solchen nachgewiesen werden.
— Eigenerklärung, dass für eine vertragsgemäße Leistungserbringung ausreichende finanzielle Eigenmittel vorhanden sind (vgl. Ziff. 4.5 der Eigenerklärung zur Eignung).
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss das Unternehmen auf Verlangen der Auftraggeberin eine aktuelle Bankerklärung, welche die gegenwärtige Finanz- und Liquiditätslage des Unternehmens darstellt, innerhalb einer vorgegebenen Frist einreichen.
— Eigenerklärung über 3 Referenzleistungen, deren Aufträge nach Art, Verwendungszweck und Menge/Umfang mit dem vorliegenden zu erbringenden Auftrag vergleichbar sind (vgl. Ziff. 4.6 der Eigenerklärung zur Eignung).
Folgende Angaben sind erforderlich: Referenzbezeichnung, Auftragswert, Leistungszeitraum, Art und Umfang der erbrachten Leistung, Referenzkunde, Ansprechpartner.
— Eigenerklärung über leitendes Personal und Ansprechpartner (vgl. Ziff. 4.7 der Eigenerklärung zur Eignung).
Erklärung, dass im Auftragsfall die Stellung von kompetenten, koordinierenden und fest definierten Personen für alle Angelegenheiten rund um die Dienstleistung (leitendes Personal und Ansprechpartner) gewährleistet wird. Auf Verlangen sind der Auftraggeberin entsprechende Nachweise über die Qualifikation des benannten leitenden Personals/Ansprechpartners einzureichen.
— Eigenerklärung über die Gewährleistung der fachlichen Qualität/Qualifikation der zum Einsatz kommenden Mitarbeiter/innen (vgl. Ziff. 4.8 der Eigenerklärung zur Eignung).
Erklärung, dass die notwendigen Qualifikationen durch Maßnahmen wie z. B. regelmäßige Fort- und Weiterbildungen gemäß der ausgeschriebenen Leistungen für die zum Einsatz kommenden Mitarbeiter/innen durchgeführt werden und technisch und personell hinreichend ausgestattete kompetente Fachkräfte, zur Einhaltung der geforderten Reaktionszeiten, zur Verfügung stehen.
— Eigenerklärung über die Gewährleistung der fach- und fristgerechte Ausführung und Vertragserfüllung der zu vergebenden Leistung (vgl. Ziff. 4.9 der Eigenerklärung zur Eignung).
Bestätigung, dass spätestens zum Zeitpunkt der Auftragserteilung für die Vertragserfüllung technische, maschinelle, organisatorische, personelle und finanzielle Ressourcen zur Erfüllung der Lieferung/Leistung zur Verfügung stehen.
— Eigenerklärung über die technische Ausrüstung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung (vgl. Ziff. 4.10 der Eigenerklärung zur Eignung).
Angabe, welche technische Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung für die Auftragsausführung zur Verfügung stehen und welche Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
— Eigenerklärung über Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität (vgl. Ziff. 4.11 der Eigenerklärung zur Eignung).
Angabe der Kontrollmaßnahmen für die Qualitätskontrollen.
— Eigenerklärung über Anzahl der jährlich durchschnittlichen Beschäftigten (vgl. Ziff. 4.12 der Eigenerklärung zur Eignung).
Angabe zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl und Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (2017, 2018, 2019).
— Eigenerklärung über deutsche Sprachkenntnisse (vgl. Ziff. 4.13 der Eigenerklärung zur Eignung).
Bestätigung, dass sämtliche zum Einsatz kommenden Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen über fließende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
— Eigenerklärung zu 3 geeigneten Referenzen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (vgl. Ziff. 4.6 der Eigenerklärung zur Eignung).
Die nachgewiesene Referenzleistung darf nicht vor 02/2018 beendet worden sein. Laufende bzw. nicht abgeschlossene Leistungen müssen seit mindestens einem Jahr (02/2020) erbracht werden.
— von jedem Einzelbieter, Mitglied der Bietergemeinschaft und Unterauftragnehmer ist gesondert eine Eigenerklärung zum Datenschutz abzugeben,
— von jedem Einzelbieter, Mitglied der Bietergemeinschaft und Unterauftragnehmer ist gesondert die Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung: Ausführungsbestimmungen nach DIN SPEC 66399-3 zu SK 3 Sicherheitsstufe 4 abzugeben,
— von jedem Bieter ist die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb (gemäß EfbV) gem. Kapitel 2.9 der Leistungsbeschreibung auf Verlangen nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Es gelten die Bewerbungsbedingungen der Auftraggeberin (Bestandteil der Vergabeunterlagen) 2) Bieter, welche die Vergabeunterlagen anonym (ohne Bieterregistrierung) bei der Vergabeplattform herunterladen, müssen sich regelmäßig und eigenverantwortlich über eventuelle Aktualisierungen und Bieterfragen/-antworten zu den Vergabeunterlagen während der Angebotsfrist unter der genannten ELViS-ID informieren. Die Auftraggeberin wird während der Angebotsfrist eingehende Bieterfragen und -antworten sowie evtl. Aktualisierungen und zusätzliche Informationen ausschließlich über die Vergabeplattform unter der entsprechenden ELViS-ID zur Verfügung stellen. Im Falle eines anonymen Zugriffs auf die Vergabeunterlagen ohne Registrierung erfolgt keine Benachrichtigung über diese Informationen an den Bieter. Angebote, welche nicht den aktuellen Vergabeunterlagen entsprechen, führen zum Ausschluss vom Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
Der Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.