Generalplanerleistungen für Flugsicherungs-Radaranlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 9071
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanerleistungen für Flugsicherungs-Radaranlagen
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH betreibt derzeit 30 zivile Luftraum-Radaranlagen. Im Zeitraum bis 2034 ist die technische Erneuerung dieser Radaranlagen geplant. Das Radar Erneuerungsprojekt hierfür hat die Bezeichnung MaRS (Modernisation and Replacement of Surveillance Infrastructure). Im Rahmen dieses Projekts müssen mehrere neue Radaranlagen errichtet werden. Bestehende Radaranlagen werden entweder umgebaut und saniert oder abgebrochen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt.
Folgende Leistungen sind zu planen:
— Neubau von Interims Radaranlagen einschließlich des späteren Rückbaus und der Renaturierung des Interimsstandorts,
— Neubau von permanenten Radaranlagen sowie vorheriger Rückbau von bestehenden Radaranlagen an einigen Standorten,
— Umbau, Sanierung und technische Umrüstung sowie an einigen Standorten auch Rückbauten von bestehenden Radaranlagen.
Nähere Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen – siehe Ziffer II.2.4).
Neubau von ca. 8 Interims Radaranlagen einschließlich des späteren Rückbaus und der Renaturierung des Interimsstandorts
Bundesweit
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH betreibt derzeit 30 zivile Luftraum-Radaranlagen. Im Zeitraum bis 2034 ist die technische Erneuerung dieser Radaranlagen geplant. Das Radar Erneuerungsprojekt hierfür hat die Bezeichnung MaRS (Modernisation and Replacement of Surveillance Infrastructure). Im Rahmen dieses Projekts müssen mehrere neue Radaranlagen errichtet werden. Bestehende Radaranlagen werden entweder umgebaut und saniert oder abgebrochen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt.
Eine Radaranlage besteht im Regelfall aus einem Technikgebäude und einem Turm als Antennenträger für die Radar-Antennenanlage. An derzeit 2 Standorten ist die Radar-Antennenanlage direkt auf dem Dach eines Gebäudes montiert.
In den Technikgebäuden sind die Systemkomponenten der Radartechnik installiert sowie die Anlagen der versorgungstechnischen Systeme, die zum Betrieb der Radartechnik erforderlich sind. Bei den versorgungstechnischen Systemen handelt es sich um folgende Anlagen:
— Klimaanlagen,
— Netzersatzanlagen (NEA),
— Anlagen für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV-Anlagen),
— Anlagen der allgemeinen Stromversorgung,
— Anlagen der Gebäudeleittechnik (GLT),
— Anlagen der allgemeinen Datentechnik.
Die bestehenden Türme für die Radar-Antennenanlagen sind entweder als Betontürme oder als Stahlgittertürme in unterschiedlichen Höhen von rd. 30 m bis zu rd. 70 m ausgeführt. Die bestehenden Türme sind teilweise mit einem Aufzug im Turmschaft und teilweise nur mit einer Treppe ausgestattet. Die neuen Türme sollen grundsätzlich als Betontürme, teils mit Aufzug und teils ohne Aufzug ausgeführt werden. Die Radaranlagen werden ohne permanente personelle Besetzung betrieben. Personal ist nur für Montage,- Wartungs- und Reparaturarbeiten vor Ort.
Die neuen Technikgebäude sollen entweder als Modulgebäude oder als Festbauten in Beton Fertigteilbauweise ausgeführt werden. Die neuen Technikgebäude sollen als Funktionsgebäude mit Metallfassade teils als eingeschossiges und teils als zweigeschossiges Gebäude, jeweils mit einem Pultdach ausgeführt werden.
Folgende Leistungen sind zu planen:
Los 1:
— Neubau von ca. 8 Interims Radaranlagen einschließlich des späteren Rückbaus und der Renaturierung des Interimsstandorts.
Die Leistungen für alle Lose sollen als Generalplanungsleistungen vergeben werden. Die Generalplanung umfasst folgende Leistungsbilder:
— Objektplanung für Ingenieurbauwerke,
— Tragwerksplanung,
— Technische Gebäudeausrüstung (Stromversorgung, Datentechnik, Gebäudeleittechnik),
— Brandschutzplanung.
Aufgrund der unterschiedlichen Planungsleistungen für Interims Radaranlagen, permanenten Radaranlagen sowie den Umbau,- Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen an bestehenden Radaranlagen werden die Planungsleistungen in 3 Lose aufgeteilt.
Der gesamte Leistungsumfang der Lose 1 und 2 soll gemäß HOAI 2021 fest vergeben werden. Für Los 3 werden die Generalplanerleistungen für 18 Standorte fest und 6 Standorte optional vergeben.
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit.
In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit zu 30 % und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 70 % ein.
II.2.9.1 Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 30 %):
a) Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
b) Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
c) Angaben des Bewerbers zum Gesamtumsatz sowie zusätzliche Umsatzangaben aufgeschlüsselt für die Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung der letzten 3 Geschäftsjahre (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung ein).
II.2.9.2 Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70 %):
a) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Leistungen der Objektplanung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen- Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
b) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
c) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für Tragwerk.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
d) Darstellung der Erfahrung des Bewerbers mit der Koordination von Fachplanern für Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerk (geht zu 15 % in die fachliche Bewertung ein).
e) Angaben gemäß § 46 (3) Ziffer 3 VgV Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Bewerbers für die Leistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung ein).
Neubau von ca. 7 permanenten Radaranlagen sowie vorheriger Rückbau von bestehenden Radaranlagen
Bundesweit
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH betreibt derzeit 30 zivile Luftraum-Radaranlagen. Im Zeitraum bis 2034 ist die technische Erneuerung dieser Radaranlagen geplant. Das Radar Erneuerungsprojekt hierfür hat die Bezeichnung MaRS (Modernisation and Replacement of Surveillance Infrastructure). Im Rahmen dieses Projekts müssen mehrere neue Radaranlagen errichtet werden. Bestehende Radaranlagen werden entweder umgebaut und saniert oder abgebrochen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt.
Eine Radaranlage besteht im Regelfall aus einem Technikgebäude und einem Turm als Antennenträger für die Radar-Antennenanlage. An derzeit 2 Standorten ist die Radar-Antennenanlage direkt auf dem Dach eines Gebäudes montiert.
In den Technikgebäuden sind die Systemkomponenten der Radartechnik installiert sowie die Anlagen der versorgungstechnischen Systeme, die zum Betrieb der Radartechnik erforderlich sind. Bei den versorgungstechnischen Systemen handelt es sich um folgende Anlagen:
— Klimaanlagen,
— Netzersatzanlagen (NEA),
— Anlagen für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV-Anlagen),
— Anlagen der allgemeinen Stromversorgung,
— Anlagen der Gebäudeleittechnik (GLT),
— Anlagen der allgemeinen Datentechnik.
Die bestehenden Türme für die Radar-Antennenanlagen sind entweder als Betontürme oder als Stahlgittertürme in unterschiedlichen Höhen von rd. 30 m bis zu rd. 70 m ausgeführt. Die bestehenden Türme sind teilweise mit einem Aufzug im Turmschaft und teilweise nur mit einer Treppe ausgestattet. Die neuen Türme sollen grundsätzlich als Betontürme, teils mit Aufzug und teils ohne Aufzug ausgeführt werden. Die Radaranlagen werden ohne permanente personelle Besetzung betrieben. Personal ist nur für Montage,- Wartungs- und Reparaturarbeiten vor Ort.
Die neuen Technikgebäude sollen entweder als Modulgebäude oder als Festbauten in Beton Fertigteilbauweise ausgeführt werden. Die neuen Technikgebäude sollen als Funktionsgebäude mit Metallfassade teils als eingeschossiges und teils als zweigeschossiges Gebäude, jeweils mit einem Pultdach ausgeführt werden.
Folgende Leistungen sind zu planen:
Los 2:
— Neubau von ca. 7 permanenten Radaranlagen sowie vorheriger Rückbau von bestehenden Radaranlagen.
Die Leistungen für alle Lose sollen als Generalplanungsleistungen vergeben werden. Die Generalplanung umfasst folgende Leistungsbilder:
— Objektplanung für Ingenieurbauwerke,
— Tragwerksplanung,
— Technische Gebäudeausrüstung (Stromversorgung, Datentechnik, Gebäudeleittechnik),
— Brandschutzplanung.
Aufgrund der unterschiedlichen Planungsleistungen für Interims Radaranlagen, permanenten Radaranlagen sowie den Umbau,- Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen an bestehenden Radaranlagen werden die Planungsleistungen in 3 Lose aufgeteilt.
Der gesamte Leistungsumfang der Lose 1 und 2 soll gemäß HOAI 2021 fest vergeben werden. Für Los 3 werden die Generalplanerleistungen für 18 Standorte fest und 6 Standorte optional vergeben.
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit.
In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit zu 30 % und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 70 % ein.
II.2.9.1 Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 30 %):
a) Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
b) Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
c) Angaben des Bewerbers zum Gesamtumsatz sowie zusätzliche Umsatzangaben aufgeschlüsselt für die Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung der letzten 3 Geschäftsjahre (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung ein).
II.2.9.2 Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70 %):
a) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Leistungen der Objektplanung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen- Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
b) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
c) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für Tragwerk.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
d) Darstellung der Erfahrung des Bewerbers mit der Koordination von Fachplanern für Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerk (geht zu 15 % in die fachliche Bewertung ein).
e) Angaben gemäß § 46 (3) Ziffer 3 VgV Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Bewerbers für die Leistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung ein).
Umbau, Sanierung und technische Umrüstung sowie an einigen Standorten auch Rückbauten von ca. 24 bestehenden Radaranlagen
Bundesweit
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH betreibt derzeit 30 zivile Luftraum-Radaranlagen. Im Zeitraum bis 2034 ist die technische Erneuerung dieser Radaranlagen geplant. Das Radar Erneuerungsprojekt hierfür hat die Bezeichnung MaRS (Modernisation and Replacement of Surveillance Infrastructure). Im Rahmen dieses Projekts müssen mehrere neue Radaranlagen errichtet werden. Bestehende Radaranlagen werden entweder umgebaut und saniert oder abgebrochen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt.
Eine Radaranlage besteht im Regelfall aus einem Technikgebäude und einem Turm als Antennenträger für die Radar-Antennenanlage. An derzeit 2 Standorten ist die Radar-Antennenanlage direkt auf dem Dach eines Gebäudes montiert.
In den Technikgebäuden sind die Systemkomponenten der Radartechnik installiert sowie die Anlagen der versorgungstechnischen Systeme, die zum Betrieb der Radartechnik erforderlich sind. Bei den versorgungstechnischen Systemen handelt es sich um folgende Anlagen:
— Klimaanlagen,
— Netzersatzanlagen (NEA),
— Anlagen für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV-Anlagen),
— Anlagen der allgemeinen Stromversorgung,
— Anlagen der Gebäudeleittechnik (GLT),
— Anlagen der allgemeinen Datentechnik.
Die bestehenden Türme für die Radar-Antennenanlagen sind entweder als Betontürme oder als Stahlgittertürme in unterschiedlichen Höhen von rd. 30 m bis zu rd. 70 m ausgeführt. Die bestehenden Türme sind teilweise mit einem Aufzug im Turmschaft und teilweise nur mit einer Treppe ausgestattet. Die neuen Türme sollen grundsätzlich als Betontürme, teils mit Aufzug und teils ohne Aufzug ausgeführt werden. Die Radaranlagen werden ohne permanente personelle Besetzung betrieben. Personal ist nur für Montage,- Wartungs- und Reparaturarbeiten vor Ort.
Die neuen Technikgebäude sollen entweder als Modulgebäude oder als Festbauten in Beton Fertigteilbauweise ausgeführt werden. Die neuen Technikgebäude sollen als Funktionsgebäude mit Metallfassade teils als eingeschossiges und teils als zweigeschossiges Gebäude, jeweils mit einem Pultdach ausgeführt werden.
Folgende Leistungen sind zu planen:
Los 3:
— Umbau, Sanierung und technische Umrüstung sowie an einigen Standorten auch Rückbauten von ca. 24 bestehenden Radaranlagen.
Die Leistungen für alle Lose sollen als Generalplanungsleistungen vergeben werden. Die Generalplanung umfasst folgende Leistungsbilder:
— Objektplanung für Ingenieurbauwerke,
— Tragwerksplanung,
— Technische Gebäudeausrüstung (Stromversorgung, Datentechnik, Gebäudeleittechnik),
— Brandschutzplanung.
Aufgrund der unterschiedlichen Planungsleistungen für Interims Radaranlagen, permanenten Radaranlagen sowie den Umbau,- Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen an bestehenden Radaranlagen werden die Planungsleistungen in 3 Lose aufgeteilt.
Der gesamte Leistungsumfang der Lose 1 und 2 soll gemäß HOAI 2021 fest vergeben werden. Für Los 3 werden die Generalplanerleistungen für 18 Standorte fest und 6 Standorte optional vergeben.
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit.
In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit zu 30 % und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 70 % ein.
II.2.9.1 Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 30 %):
a) Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
b) Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung mit ein).
c) Angaben des Bewerbers zum Gesamtumsatz sowie zusätzliche Umsatzangaben aufgeschlüsselt für die Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung der letzten 3 Geschäftsjahre (geht zu 40 % in die kaufmännische Bewertung ein).
II.2.9.2 Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70 %):
a) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z.B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Leistungen der Objektplanung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen- Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
b) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o.g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
c) Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für Tragwerk.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die o. g. Kriterien (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
d) Darstellung der Erfahrung des Bewerbers mit der Koordination von Fachplanern für Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerk (geht zu 15 % in die fachliche Bewertung ein).
e) Angaben gemäß § 46 (3) Ziffer 3 VgV Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Bewerbers für die Leistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung ein).
Siehe Ziffer II.2.4).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1 Nachweis der Berufszulassung als Architekt oder einer gleichwertigen Fachrichtung, bzw. Eintragung in das Berufsregister.
III.1.1.2 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe nicht zutreffen und dass die Voraussetzungen gemäß § 124 GWB nicht vorliegen.
III.1.1.3 Vorlage des Nachweises einer bestehenden Haftpflichtversicherung (z. B. Unternehmenshaftpflichtversicherung) unter Angabe der Deckungssummen.
III.1.1.4 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, ob er beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen. Wenn ja: Aussage, für welche Leistungen Unteraufträge eingesetzt werden sollen. Wenn nein: Aussage, dass er nicht beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen oder dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.
III.1.1.5 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Form von Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß § 7 Luftsicherheitsgesetz für Mitarbeiter vorliegen bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Durchführung.
Hinweis: Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) vorliegt.
III.1.2.1 Unternehmensdarstellung:
Vorlage einer Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart.
III.1.2.2 Bonitätsbewertung:
Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa. Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).
III.1.2.3 Umsatzentwicklung:
Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zum Gesamtumsatz sowie zusätzliche Umsatzangaben aufgeschlüsselt für die Planungsleistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung der letzten 3 Geschäftsjahre.
Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als 3 Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).
Geforderte Mindeststandards: Die Bonitätsbewertung durch die Firma Creditreform muss mindestens einen Bonitätsindex von 299 Punkten aufweisen.
Achtung: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.
III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Leistungen der Objektplanung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
III.1.3.2 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
III.1.3.3 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (z. B. Radaranlagen, Fernmeldetürme o.ä.) – in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung – bezogen auf Planungsleistungen für Tragwerk.
— mit Angabe des Realisierungszeitraumes,
— Nennung von Auftraggebern,
— Nennung von Auftragswerten,
— Angaben zum Leistungsumfang (erbrachte HOAI LPH),
— Planung / Realisierung in einem besonderen Sicherheitsumfeld (insbesondere Flughafen-Sicherheitsbereich oder militärischer Sicherheitsbereich).
Die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden.
III.1.3.4 Darstellung der Erfahrung des Bewerbers mit der Koordination von Fachplanern für Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerk.
III.1.3.5 Angaben gemäß § 46 (3) Ziffer 3 VgV Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Bewerbers für die Leistungen Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung.
Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten fünf Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als fünf Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).
–
Architekten/Ingenieure (§ 18 EStG und § 1 PartGG, § 75 VgV)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so sind die gemäß Ziffern III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben / Informationen / Unterlagen auch von den „anderen“ Unternehmen im Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel / Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall beinhaltet.
2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.
3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System Elvis.
4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote ausschließlich nur elektronisch via: https://www.subreport.de/E87237445 einzureichen.
5. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erhält der Bewerber / Bieter keine Kostenerstattung.
Folgende Phasen sind für das Vergabeverfahren vorgesehen:
— Eingang und Bewertung der Teilnahmeanträge,
— Festlegung des potentiellen Bieterkreises,
— Aufforderung zur Angebotsabgabe,
— Eingang und Bewertung der Angebote,
— Verhandlung,
— BAFO,
— Abschließende Bewertung der Angebote,
— Zuschlagsentscheidung.
6. Bei technischen Problemen mit dem System Subreport ELViS ist die Systemhotline (Tel. 0221/985780) zu kontaktieren. Teilnahmeanträge und Angebote sind zwingend über die Abgabefunktion des Systems ELViS einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 / 9499-0
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 / 9499-0
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de