Logistikdienstleistungen JVA FFM I Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0037
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 HESSEN
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 611 / 6939-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Logistikdienstleistungen JVA FFM I
Logistikdienstleistungen für die JVA Frankfurt/Main I.
Justizvollzugsanstalt Frankfurt am Main I
Obere Kreuzäckerstraße 6
60435 Frankfurt am Main
Im Rahmen dieser Ausschreibung wird die Überlassung von Mitarbeitern (Arbeitnehmerüberlassung) für die Übernahme von Teilen der Logistikdienstleistung innerhalb der Justizvollzugsanstalt Frankfurt am Main I vergeben. Die Arbeiten umfassen insbesondere den Transport der Waren und Güter innerhalb der Justizvollzugsanstalt mit Elektroschleppern mit unterschiedlichen Anhängern und die Lagerhaltung, Verwaltung und Überwachung der Warenein- und Ausgänge in der Umladestation.
Die Arbeiten sind in der Regel montags – freitags von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr von 3 Personen und samstags, sonn- und feiertags von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr von 2 Personen auszuführen. Insgesamt sind pro Jahr ca. 9 560 Arbeitsstunden zu erbringen.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 4 Jahre. Der Auftraggeber hat die einmalige Möglichkeit der Vertragsverlängerung um 1 Jahr auf insgesamt maximal 5 Jahre Vertragslaufzeit (spätestes Ende der Vertragslaufzeit 30.6.2026).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung betr. „Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen“ (Erklärung Vergabesperre),
— Vorlage einer gültigen Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung gem. § 1 Abs. 1 S. 1 AÜG. Während der Vertragslaufzeit ist die Gültigkeit der Erlaubnis sicherzustellen und nach Aufforderung dem Auftraggeber nachzuweisen.
— Vom Bieter zu erstellende Eigenerklärung über das Bestehen einer ausreichenden Haftpflichtversicherung für Schäden, die durch ihn oder seine Erfüllungsgehilfen dem Auftraggeber (AG) oder Dritten entstehen (wenn vorhanden, kann anstelle der Eigenerklärung eine Versicherungsbestätigung der bestehenden Haftpflichtversicherung eingereicht werden). Dabei sind folgende Deckungssummen als Mindestbeträge erforderlich: Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR, für das Abhandenkommen bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR, Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR, Schlüsselschäden sowie Schlüsselverlust einschl. Austausch von Schlössern [Betrag gelöscht] EUR, Bearbeitungsschäden [Betrag gelöscht] EUR. Sollte die bestehende Haftpflichtversicherung nicht die genannten Deckungssummen aufweisen, so ist im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend anzupassen. Die neue Versicherungsbescheinigung ist während der Vertragslaufzeit dem AG laufend aktuell vorzulegen. Die nötigen Anpassungen der Deckungssummen müssen schon im Angebotspreis berücksichtigt sein, ein nachträglicher Aufschlag ist nicht
Möglich. Im Falle der Abgabe einer Eigenerklärung ist der Nachweis für eine branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung unverzüglich nach Zuschlagserteilung durch Vorlage des Versicherungsscheins zu erbringen. Bei Bietergemeinschaften ist dies in der Gesamtheit zu erbringen.
— Referenzen (siehe Vordruck „Referenzliste“): Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bieter eine Liste mit mindestens einer geeigneten und vergleichbaren Referenz über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben einzureichen: Art der Leistung, Umfang der Leistung, Empfänger (öffentliche und /oder private Empfänger) der Leistung, Ansprechpartner, Telefon, Email-Adresse, Erbringungszeitpunkt, Wert. Referenzen sind dann geeignet, wenn diese in Art und Umfang dem hier zu vergebenden Auftrag entsprechen. Die oben stehenden Angaben können auch ohne Verwendung des beiliegenden Vordruckes auf einer eigenen Anlage des Bieters gemacht werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen einen sich aus der Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dem Angebot ist die Erklärung Unternehmensdaten, Konzept (siehe Vordruck „Qualifikation“), Leistungsbeschreibung und Unternehmensdarstellung beizufügen.
Sämtliche Nachweise und Eigenerklärungen sind auch für Unterauftragnehmer vorzulegen. Bereits mit Angebotsabgabe sind die geplanten Unterauftragnehmer zu benennen sowie anzugeben, welche Teilleistungenin welchem Umfang durch
Welchen Unterauftragnehmer ausgeführt werden sollen (Formular 235 „Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen“).
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der Vergabeplattform des Landes Hessen unter www.vergabe.hessen.de kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://vergabe.hessen.de