Elektrotechnik – Markwaldschule, Mühlheim am Main Referenznummer der Bekanntmachung: KROF-2021-0013
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-offenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektrotechnik – Markwaldschule, Mühlheim am Main
— 440 Elektrotechnik Starkstromanlagen,
— 450 Kommunikations- und Informationstechnische Anlagen,
— 540 Technische Anlagen in Außenanlagen.
Markwaldschule
Forsthausstraße 2
63165 Mühlheim
Das beplante Baufeld ist derzeit Bestandteil der bestehenden Grundschule Markwaldschule. Geplant ist der Neubau der Grundschule Markwaldschule als zweigeschossiges, nicht unterkellertes Gebäude mit einer Gesamtlänge von 60,00 m und einer Breite von 21,40 m. Die Gebäudehöhe beträgt 7,90 m plus ca. 1,74 m für die Lüftungsanlage. Die Oberkante Fertigfußboden im Erdgeschoss des Neubaus (=0,00=104,20 müNN) befindet sich zwischen ca. +0,05 m und ca. -0,75 m unterhalb und oberhalb des aktuellen Geländes. Geplant ist der Neubau als freistehendes, rechteckiges Gebäude auf dem gleichen Grundstück. Die Geschosse sind über eine Zentrale Treppe in der Halle und 2 weitere Treppenhäuser miteinander verbunden. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten steht ein Aufzug zur Verfügung.
Im Erdgeschoss befinden sich die Räume der Schulverwaltung und Lehrerzimmer, der Hausmeisterraum im Eingangsbereich, die Schülerbibliothek, Fachklassen- und Klassenräume, der Technikraum HLS, sowie ein großer Musikraum, der auch für Versammlungen genutzt werden kann. Im Obergeschoss befinden sich neben weiteren Klassen- und Gruppenräumen, ein Lehrmittelraum, der Elternraum, sowie der Technikraum ELT. Auf beiden Geschossen befinden sich WC-Anlagen für Schüler und Lehrer, ein Putzmittelraum, Lager- und Archivflächen.
Baukonstruktion/Gestalt
Das Gebäude wird in einer Mischbauweise austragenden Massivbauteilen (Stahlbeton), und nicht tragenden Wandkonstruktionen in Leichtbauweise (z. B. Holzrahmenbau) errichtet. Stützen, Boden- und Deckenplatten werden aus Stahlbeton hergestellt. Im Erdgeschoss wird eine umlaufende Pfosten-Riegel-Fassade mit großflächiger Verglasung zur Ausführung kommen. Die Fassade im Obergeschoss wird als hinterlüftete Fassade mit unterschiedlich großen Fensteröffnungen ausgeführt. Die Glasflächen bekommen einen integrierten Sonnenschutz. Das Dach wird als flach geneigtes Massivdach (Stahlbeton) mit überwiegend extensiver Begrünung ausgebildet.
Der Innenliegende Erschließungsbereich im Obergeschoss wird über 3 große rechteckige Oberlichter belichtet. Sämtliche Fenster und die Pfosten-Riegel-Fassade werden aus Holz-Aluminium-Elementen gefertigt. Innenwände sind überwiegend aus Stahlbeton ausgeführt. Die dem Flug zugewandten Betonwände bekommen eine Sichtbetonoberfläche. Nichttragende Trennwände und Installationswände werden als Metallständerwände mit Gipskartonbeplankung ausgeführt.
— Gebäude gesamt: ca. 2 508 m2 BGF,
— Gebäude BA1: ca. 1 875 m2 BGF,
— Gebäude BA2: ca. 633 m2 BGF,
— Geschosse: 2.
Bauabschnitt 1 (BA1)
Beginn Baustelleneinrichtung / Rohbau BA1: seit 1.10.2020
Beginn Arbeiten Elektrotechnik BA1: ca. 16.8.2021
Abnahmen Sachverständige Elektrotechnik BA1: ab Mitte Juli 2022
Fertigstellung des BA1: Ende Juli 2022
Bauabschnitt 2 (BA2)
Beginn Baustelleneinrichtung/Rohbau BA2: 3.1.2023
Beginn Arbeiten Elektrotechnik BA2: ca. 7.9.2023
Abnahme Sachverständige Elektrotechnik BA2: ab Ende April 2024
Fertigstellung des BA2: Mai 2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
— Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung über die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handwerkskammer,
— Nachweis über die Eintragung im Handelsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register).
Diese Nachweise können über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
— Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer,
— Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft durch eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft,
— Der Wirtschaftsteilnehmer hat eine Betriebshaftpflichtversicherung/Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis erfolgt über eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Versicherungsbescheinigung der zuständigen Versicherung.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
— mind. 3 Referenzen über vergleichbare Aufträge in den letzten 5 Jahren, die jeweils in Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistung entsprechen, durch Vorlage einer schriftlichen Beschreibung zu jeder Referenz.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Kreis Offenbach, Werner-Hilpert-Straße 1, 63128 Dietzenbach Hessen, Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Beabsichtigt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist das Formblatt 234 vorzulegen,
— Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, ist das Formblatt 235 vorzulegen,
— Als Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A wird neben der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) auch vorläufig die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) akzeptiert,
— Die Verpflichtungserklärung zu Mindestentgelt und Tariftreue ist von nationalen Bietern vorzulegen,
— Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend
— Datenschutzhinweis:
Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestelltenpersonenbezogene Daten verarbeitet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren diesbezüglichenRechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
— Abgabe Bietererklärung 1 und 2.
Angebotsabgabe nur elektronisch über die HAD möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)