BAE integrativ Referenznummer der Bekanntmachung: 50-803/21
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE714
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65183
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
BAE integrativ
Durchf. der Berufsausbildung in einer außerbetriebl. Einrichtung in integr. Form (BaE integrativ) a. d. G. von § 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. § 76 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) u. Kofinanz. aus dem AQB vom 16.8.2021-15.8.2024 + 2 Optionen.
Wiesbaden
Zielgruppe:
Zur Zielgruppe gehören – unabhängig von der erreichten Schulbildung – Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und einen Leistungsanspruch nach dem SGB II haben.
Zielsetzung:
Ziel der außerbetrieblichen Ausbildung in integrativer Form (BaE integrativ) ist, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis nach dem ersten, spätestens nach dem zweiten Ausbildungsjahr übergehen und den erfolgreichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach § 5 BBiG erlangen.
Der Auftragnehmer nimmt alle Möglichkeiten wahr, um den Übergang des/der Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu fördern. Bei Bedarf unterstützt der Auftragnehmer den Übergang in die reguläre betriebliche Ausbildung z. B. durch das Einleiten von ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) in Kooperation mit dem Fallmanagement der Ausbildungsagentur.
Sofern ein direkter Übergang in betriebliche Berufsausbildung (noch) nicht möglich ist, kann die Ausbildung entsprechend des Unterstützungsbedarfs einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Zwischenziel ab dem 2. Ausbildungsjahr in kooperativer Form umgesetzt werden.
Dauer der Maßnahme
Die Beauftragung hat eine Laufzeit von 36 Monaten. Sie beginnt am 16.8.2021 und endet am 15.8.2024. Die Maßnahme endet spätestens mit dem Ende der individuellen Ausbildungszeit der/des letzten noch in der Maßnahme verbliebenen Teilnehmerin/Teilnehmers.
Die Maßnahme umfasst auch eine Verlängerung der Ausbildungsverhältnisse gemäß
§ 8 Abs. 2 und § 37 Abs. 1 BBiG bzw. § 27b und § 31 Abs. 1HwO.
Die Beauftragung verlängert sich für einen neuen Ausbildungsjahrgang 2022, wenn der Auftraggeber die Verlängerung bis spätestens zum 1.5.2022 gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich erklärt. Die Vertragslaufzeit beginnt in diesem Fall am 15.8.2022 und endet am 14.8.2025. Die Entscheidung über die Ausübung des Gestaltungsrechtes der Verlängerung der Beauftragung (Option) wird von dem Auftraggeber getroffen und steht nur diesem zu.
Die Beauftragung verlängert sich für einen neuen Ausbildungsjahrgang 2023, wenn der Auftraggeber die Verlängerung bis spätestens zum 1.5.2023 gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich erklärt. Die Vertragslaufzeit beginnt in diesem Fall am 16.8.2023 und endet am 15.8.2026. Die Entscheidung über die Ausübung des Gestaltungsrechtes der Verlängerung der Beauftragung (Option) wird von dem Auftraggeber getroffen und steht nur diesem zu.
Umfang der Leistung
Die Platzkapazität beträgt 10 Teilnehmerplätze. Diese sind während der gesamten Maßnahmelaufzeit vom Auftragnehmer vorzuhalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Voraussetzung für die Angebotsabgabe ist eine entsprechende Zertifizierung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV bzw. AZWV). Die Zertifizierungsbestätigung ist dem Angebot beizufügen.
Siehe Anlage Zertifizierung.
Mindestanforderung für den Bieter/Auftragnehmer sind 3 Referenzen im vergleichbarem Umfang (Anzahl Teilnehmende mindestens 5) innerhalb der letzten 3 Jahre.
Siehe Anlage Referenzliste.
Der Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen betrug durchschnittlich mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Siehe Anlage Nachweis der Leistungsfähigkeit.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Siehe Anlage Personal.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)