Schulverpflegung Referenznummer der Bekanntmachung: 22-2020 610.1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: www.subreport-elvis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulverpflegung
Bewirtschaftung einer Mischküche inkl. Wartung und Instandhaltung der Küchentechnik und Betrieb der zugehörigen Mensa sowie einer Cafeteria an der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen: Herstellung und Administrationsdienstleistungen von insgesamt ca. 51 220 Portionen Mittagsverpflegung vor Ort für die Schülerinnen u Schüler der Joachim-Schumann-Schule, der Edward-Flanagan-Schule der Bachgauschule. Zusätzliche Personaldienstleistungen sowie Personalbedarfsdienstleistung zur Essensausgabe. Außerdem: Herstellung, Anlieferung und Administrationsdienstleistungen von insgesamt 224 096 Portionen Mittagsverpflegung an die Schule Bewirtschaftung des Schulkiosks am Standort Schule auf der Aue. Von einer schriftl. Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.subreport.de/E88154183 zur Verfügung gestellt. Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Teilnahmeantrag / Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de
Schulen des LK. Darmstadt-Dieburg
— Betrieb Mischküche zur Schulverpflegung a. d. Joachim-Schumann-Schule, Babenhausen sowie Schulverpfl. für 12 Schulen in Eppertshausen, Münster, Babenhausen, Schaafheim.
Bewirtschaftung einer Mischküche inkl. Wartung und Instandhaltung der Küchentechnik und Betrieb der zugehörigen Mensa sowie einer Cafeteria an der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen: Herstellung und Administrationsdienstleistungen von insgesamt ca. 51 220 Portionen Mittagsverpflegung vor Ort für die Schülerinnen und Schüler der Joachim-Schumann-Schule, der Edward-Flanagan-Schule und der Bachgauschule. Zusätzliche Personaldienstleistungen sowie Personalbedarfsdienstleistung zur Essensausgabe. Außerdem: Herstellung, Anlieferung und Administrationsdienstleistungen von insgesamt 224 096 Portionen Mittagsverpflegung an die Schule im Kirchgarten, die Bachwiesenschule und die Markwaldschule in Babenhausen, die Mira-Lobe-Schule sowie die Stephan-Gruber-Schule in Eppertshausen, die Schule auf der Aue, die Regenbogenschule und die John-F.-Kennedy-Schule in Münster, die Eichwaldschule sowie die Lindenfeldschule in Schaafheim. Bewirtschaftung des Schulkiosks am Standort Schule auf der Aue. Die Startzeitpunkte der zu beliefernden Schulen sind gestaffelt. Zusätzliche Personaldienstleistungen sowie Personalbedarfsdienstleistungen zur Essensausgabe.
Ausführungszeit: 1.8.2021 – 31.7.2023
Einzelfristen:
— Los 1 (JSS, EFS, Bachgau): ab 1.8.2021,
— Los 2 (S im Kirchgarten, Bachwiesen, Markwald, Regenbogen): ab 1.11.2021,
— Los 3 (SadA, Lindenfeld): ab 1.2.2022,
— Los 4 (JFK): ab 1.5.2022,
— Los 5 (SGS, MLS, Eichwald): ab 1.8.2022.
Verlängerungsoption: zweimalig um jeweils 2 Jahre.
Zweimalig um jeweils 2 Jahre.
Die Einzelfristen unter II.2.4) sind zu beachten.
Achtung: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3).
Siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3).
In Abhängigkeit des Angebots sind bei Angebotsabgabe vorzulegen:
15) 124 Eigenerklärungen zur Eignung (sofern nicht präqualifiziert),
16) 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (sofern gebildet),
17) 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (sofern eingesetzt),
18) Für alle Betriebe, für welche eine Zulassungspflicht besteht: Kopie des aktuellen. Zulassungsbescheides des zuständigen Regierungspräsidiums als EU-Betrieb, z. B.
— gemäß Verordnungen (EG/EU) Nr. 852 bis 854 / 2004,
— Artikel 31 der Verordnung EG Nr. 882 / 2004,
— Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung –TierLMHV- vom 8.8.2007 (BGBl. S. 1828 ff.).
Nähere Hinweise siehe Merkblatt Großküchen Falls keine Zulassungspflicht besteht:
Formlose Eigenerklärung mit Begründung, warum diese Pflicht nicht besteht.
19) Bio-Zertifizierung einer Öko-Kontrollstelle.
Falls eine solche mit Angebotsabgabe nicht vorliegt: Spätestens nach Zuschlag und vor Leistungsbeginn muss der AN einen Vertrag mit einer entsprechenden Kontrollstelle geschlossen haben und diesen vorlegen.
Auf gesondertes Verlangen sind vorzulegen:
— 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
— Urkalkulation
— Vollmacht zur Datenabfrage bei der Zusatzversorgungskasse
— Sollten Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt [Betrag gelöscht] EUR (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen.
— Sollten Nachunternehmer und vom Nachunternehmer eingesetzte Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt [Betrag gelöscht] EUR (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen.
Gemäß Formblatt 124 werden bei Bedarf auf gesonderten Anforderungen folgende Unterlagen von dem Bieter sowie gegebenenfalls auch für dessen vorgesehene Nachunternehmer verlangt,
— eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
— die Zahl der in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG oder
— eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Betrieb zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne Registrierung unter dem Link www.subreport.de/E88154183 möglich.
Siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3).
Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014 (GVBl. 2014, 354) findet Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Trakt 5, 1. OG
Jägertorstraße 207
64289 Darmstadt
Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschließende Nachweisliste nach § 53 (1) VgV das Angebot ist nach § 53 Abs. 1 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Von den Bietern sind folgende Unterlagen / Nachweise bei Angebotsabgabe vorzulegen:
1) 633 Angebotsschreiben,
2) Leistungsverzeichnis,
3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt,
4) Nachweis über eine bestehende Produktionsstätte mit zielgruppenspezifischer Kost im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung. Dieser Küchenbetrieb muss mindestens 500 Essen täglich produzieren.
5) Aufgliederung der Einheitspreise für Grundnahrungsmittel, Kraftstoffe zur Lieferung der Mittagsverpflegung und Sonstiges in Formular 223,
6) Beschreibung des betrieblichen Qualitätsmanagementsystems, der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung durch:
— Benennung des Personals im Betrieb, welches die Aufgaben des betrieblichen Qualitätsmanagements wahrnimmt (Name, Vorname, Funktion, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Qualifikation) sowie Nachweis der fachlichen Qualifikation dieser Person in Kopie (Zeugnis bzw. Ausbildungsnachweis/e),
— Vorlage der Kopie des Prüfprotokolls der letzten behördlichen Begehung zur Hygiene
— Formlose Eigenerklärung zu,
— interner Qualitätssicherung der Speisenqualität,
— Personalschulungen,
— Arbeitsschutzunterweisung,
— Nachweis, dass der AN die Qualitätsmanagementnorm nach EN ISO 9001:2015 erfüllt.
7) Für den Bereich „Kundenservice“ ist eine verantwortliche Ansprechperson für die jeweilige Schule inkl. eines Nachweises zu deren Qualifikation gegenüber dem AG zu benennen.
8) Mit Angaben vollständig ausgefüllte Antwortbogen zu den Kriterien
— Produktqualität, maximal 20 DIN A-4-Seiten,
— Qualitätsmanagement, Speiseplanung, Service, maximal 10 DIN A-4 Seiten
9) Als Anlage zum Antwortbogen:
— Tourenplan zur Anlieferung inkl. Zeitplanung zur Warmhaltezeit,
— 4-Wochen-Musterspeiseplan.
10) Formlose Eigenerklärung gemäß Ziffer 3.9 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis über den Verzicht auf die Verwendung Genveränderter Lebensmittel, von Inhaltsstoffen wie künstliche Farbstoffe, künstliche Geschmacksverstärker, synthetische Süßstoffe, von Innereien, Formfleisch, von Menülinien mit einem durchschnittlichen Convenience-Grad ab Stufe 4 und von Light-Produkten (siehe DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen, 5. Auflage, 2020 – Download dieses DGE-Qualitätsstandards unter: https://www.dge.de/gv/dge-qualitaetsstandards/) und von Light-Produkten ist mit Angebotsabgabe schriftlich zu garantieren,
11) Formlose Eigenerklärung zu der ‚Bereitstellung von allgemeiner Arbeitskleidung und persönlicher Schutzkleidung (PSA) sowie deren Reinigung durch den Auftragnehmer
12) Lieferantenliste bzw. Übersicht der Bezugsquellen für,
— Auswahl von Bioprodukten nach saisonalen und regionalen Angeboten, welches die unter Ziffer 3.7 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllt,
— verwendete regionale Lebensmittel aller Art, welche die unter Ziffer 3.7 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllen.
13) Für das Mitbringen eines eigenen Vorbestell- u Abrechnungssystems entsprechend Ziffer 9.11 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis:
— Vollständige Angabe der zum eigenen System gehörigen technischen Daten und Schnittstellen bis spätestens 4 Wochen nach Leistungsbeginn bzw. bis zum 1.7.2021 ist vorzulegen:
14) Nachweis über die Verfügbarkeit sowie die geforderten Qualifikationen einer Köchin bzw. eines Kochs, für die Mischküche der Joachim-Schumann-Schule, durch Vorlage entsprechender Belege zur Berufsausbildung sowie eines Arbeitszeugnisses aus dem eine über 3-jährige einschlägige Berufserfahrung hervorgeht entsprechend Ziffer 2.7 und 2.8 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) in Abhängigkeit des Angebots bei Angebotsabgabe vorzulegen:
Siehe unter:III.1.2).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Es gelten die Regelungen des § 160 (3) GWB:
Erkennt ein Bewerber / Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, ist dieser Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung hervorgehen, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist für die Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Auch Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen gegenüber dem Auftraggeber bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen.
Bei Rügen wegen einer Information zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung bzw. eines Angebots (§134 GWB) ist wegen der Versendung der Information auf elektronischem Weg eine Frist von 10 Kalendertagen, beginnend am Tag nach der Absendung der Information, einzuhalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]