Reinigungsarbeiten in der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-LM-033-32-EU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Limburg an der Lahn
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65549
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.limburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Limburg
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65549
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.limburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dreieich
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63303
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.igdb.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport.de/E39962152
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsarbeiten in der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Reinigungsleistungen in der Stadt Limburg a. d. Lahn:
a) 8 öffentliche Toilettenanlagen,
b) eine Trauerhalle am Hauptfriedhof und deren Nebenräume,
c) 7 öffentliche Fußgängerunterführungen,
d) 3 Zentrale Omnibusbahnhöfe (ZOB),
e) einen Bahnhofsplatz Nord mit Fahrbahn-, Fußgänger- und Grünflächen,
f) 55 Omnibuswartehallen im Stadtgebiet Limburg a. d. Lahn,
g) 64 Haltestellen (ohne Omnibuswartehallen) in Limburg a. d. Lahn Innenstadt,
h) eine Tiefgarage Rathaus/Stadthalle,
i) eine Durchgangs- und Aufenthaltsfläche im Bereich der „Pusteblume“,
j) ein P & R Parkhaus am ICE-Bahnhof Limburg Süd,
k) ein Parkdeck am Hauptfriedhof und
l) ein Parkdeck am Güterbahnhof.
Ergänzend Erbringung von Winterdienstarbeiten an der Mehrzahl der vorbezeichneten Stellen.
Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Der Auftrag umfasst die Leistungen, die sich aus dem Leistungsverzeichnis (Teile 1 bis 8) sowie dem Entwurf des Reinigungsvertrags (Besondere Vertragsbedingungen) über die Erbringung von Reinigungsleistungen in der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn ergeben, vgl. Vergabeunterlagen. Zur Vereinfachung der Angebotserstellung wird die Anlage 28 „Preisblatt Reinigungsarbeiten 2021“ auf der Plattform „subreport ELVIS“ (vgl. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html bzw. https://www.subreport.de/E39962152) registrierten Bietern mittels einer Bieterinformation im Excel-Format zur Verfügung gestellt.
Von Seiten des Auftraggebers besteht ein Optionsrecht auf Vertragsverlängerung von 1 x 2 Jahren bis zum 30.6.2025
Siehe Ziffer II.2.7).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist, sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Der Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen ausweisen, vgl. § 44 Abs. 1 VgV.
— Auszug aus dem Gewerbezentralregister im Original oder als beglaubigte Kopie [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein. Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 4.12.2020]. Bei Bietern mit Sitz außerhalb Deutschlands: gleichwertiger Nachweis.
— Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG (Tariftreueerklärung), § 6 HVTG (Mindestentgelterklärung) und § 8 Abs. 2 HVTG für Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen (§ 8 Abs. 1 HVTG), soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind; § 7 Abs. 1 HVTG (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage D zum Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden),
— Erklärung gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren sowie über den Umsatz bzgl. Reinigungsleistungen; falls der Bieter rechtlich noch keine 3 Jahre existiert, ist die Erklärung für den Zeitpunkt ab der rechtlichen Existenzgründung abzugeben.
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, die mindestens für:
i) Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
ii) Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
iii) Schäden durch Brand und Explosion [Betrag gelöscht] EUR.
Jeweils je Schadensereignis und Versicherungsjahr abdeckt. Der Versicherungsschutz ist durch Vorlage einer aktuellen Bestätigung der Versicherung (nicht älter als 3 Monate) nachzuweisen.
— Vorlage der aktuellen Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass für den Fall der Beauftragung eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird, die mindestens für
i) Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
ii) Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
iii) Schäden durch Brand und Explosion [Betrag gelöscht] EUR.
Jeweils je Schadensereignis und Versicherungsjahr abdeckt. Die Bereitschaft zum Abschluss dieses Versicherungsschutzes für den Fall der Beauftragung des Bieters mit den vertragsgegenständlichen Leistungen ist durch Vorlage einer aktuellen Bestätigung der Versicherung nachzuweisen (das Ausstellungsdatum darf in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 4.12.2020).
— Eigenerklärung, wie die Vergütung der Personale erfolgen soll, wie viele Personale zu welchen Zeiten (insbesondere Zusatzbedarf Winterdienst) einzusetzen sind sowie Erklärung des Bieters, dass und wie mit der gewählten Vergütungsstruktur die Mindestvergütung eingehalten wird,
— Bietererklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (detaillierte Anforderungen siehe Anlage C zum Angebotsschreiben, der Vordruck ist zu verwenden),
— Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes. Die Bescheinigung muss Angaben zu den steuerlichen Verhältnissen und den steuerlichen Erklärungspflichten enthalten [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 4.12.2020.
— Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche Zuverlässigkeit [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Sofern an die Kommune des Unternehmenssitzes keine Steuer entrichtet werden, sondern an die Kommunen der jeweiligen Betriebsstätten, ist dies der Vergabestelle bis zum Ablauf der Angebotsfrist entsprechend mitzuteilen und zu erläutern.
Ferner hat der Bieter zusätzlich die Bescheinigung der steuerlichen Zuverlässigkeit der betroffenen Kommune vorzulegen, in der die Betriebsstätte, die die vertragsgegenständlichen Leistung erbringen soll, ansässig ist. Bei Ergebnisabführungsverträgen/Organschaften ist hinsichtlich des Drittunternehmens entsprechend zu verfahren.
Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 4.12.2020.
— Angabe von vergleichbaren erbrachten Reinigungsarbeiten seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit Beginn (01.01.) der letzten 3 vollen Kalenderjahre vor dem Termin zur Angebotsabgabe (sowie ggf. Auflistung der bereits beauftragten künftig zu erbringenden Reinigungsarbeiten); jeweils mit Nennung des Auftraggebers nebst vollständiger Adresse sowie mit Beschreibung der erbrachten Leistungen unter Angabe des Rechnungswertes und der Leistungszeit – insbesondere Referenzen im Bereich Gebäudereinigungshandwerk, bei denen der Auftrag durch einen öffentlichen Auftraggeber vergeben wurde.
Es ist mindestens eine erbrachte Reinigungsleistung anzugeben.
Die angegebenen Referenzleistungen müssen geeignet sein, einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in Bezug auf den zu vergebenden Auftrag zu ermöglichen. Die Referenzleistungen müssen nicht mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung identisch sein, sie sollten jedoch mit den Anforderungen an die zu erbringende Leistung vergleichbar sein (vergleichbar hoher Schwierigkeitsgrad).
Oder (ggf. ergänzend): falls seit Beginn der o. g. letzten 3 vollen Kalenderjahre keine aussagekräftigen Angaben gemacht werden können: sofern ein Bieter aufgrund fehlender Referenzen die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens nicht nachweisen kann, kann er sich der Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens bedienen (vgl. § 47 VgV). Das Unternehmen muss eine Verpflichtungserklärung in Form einer verbindlichen Zusage abgeben, die der Vergabestelle bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorzulegen ist. Die Verpflichtungserklärung muss Aussagen beinhalten, dass das Know-How, ggf. notwendige technischen Geräte und Einrichtungen sowie die notwendigen personellen Kapazitäten des anderen Unternehmens dem Bieter über die gesamte Vertragslaufzeit für die vertragsgegenständliche Leistung uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Die Verpflichtungserklärung ist auch notwendig, sofern es sich bei dem anderen Unternehmen um ein Unternehmen handelt, dass mit dem Bieter in einem Konzern verbunden ist. Innerhalb einer Bietergemeinschaft ist keine Verpflichtungserklärung notwendig.
— Vom Bieter zu erstellende Eigenerklärung, wie der Winterdienst erbracht werden soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nicht zugelassen, § 55 Abs. 2 S.2 VgV.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Zur Anwendung des Hessischen Präqualifikationsregisters (HPQR) siehe „Aufforderung zur Angebotsabgabe und Bewerbungsbedingungen“ der Vergabeunterlagen.
— Hinweis zu Ziffern III.1.1)-1.3): Sofern ein Bieter aus gewichtigen Gründen nicht in der Lage ist, eine der in den Ziffern III.1.1)-1.3) genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen, hat er dies unter Angabe der Gründe der Vergabestelle vor der in Ziffer 5 der „Aufforderung zur Angebotsabgabe und Bewerbungsbedingungen“ genannten Frist für Fragen zu den Vergabeunterlagen mitzuteilen.
— Fragen zu den Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform https://www.subreport.de/E39962152 zustellen.
— Für Bietergemeinschaften ist vorzulegen: Erklärung der Bieter- /Arbeitsgemeinschaft (detaillierteAnforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage E zum Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)