Abbruch und Neubau der Martin-Buber-Schule/Sachsenhäuser Landwehrweg 301 [LDL025] Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2021-00006
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.PROPROJEKT.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abbruch und Neubau der Martin-Buber-Schule/Sachsenhäuser Landwehrweg 301 [LDL025]
Planungsleistungen, gem. HOAI in 2 Losen; Los 1: Gesamtplanungsleistungen OPL und TA; Los 2: TWP;
Für den Abbruch der bestehenden Schule und den Neubau einer 5-zügigen Grundschule mit einer Zweifeld-Turnhalle am bestehenden Standort.
Objektpl./TA Anl.1-8
Sachsenhäuser Landwehrweg 301 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Planungsleistungen der OPL und TA, gem. HOAI in den Leistungsphasen 1-9 ggf. in Teilleistungen; stufenweise Beauftragung.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz (vgl. Ziffer III.1.3) wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Ref. einer Punktewertung unterzogen.
Tragwerksplanung
Sachsenhäuser Landwehrweg 301 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Planungsleistungen der Tragwerksplanung, gem. HOAI in den Leistungsphasen 1-6, Honorarzone: III; stufenweise Beauftragung
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz (vgl. Ziffer III.1.3) wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Ref. einer Punktewertung unterzogen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung „Teilnahmeantrag“ zu verwenden,
— Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung (Ingenieur/in) befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als (Ingenieur/in), wer über ein Diplom/Bachelor/Master, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
A – Handelsregister:
— Der/die entsprechende/n Auszug/Auszüge aus dem Handelsregister ist/sind im Auftragsfall vorzulegen. Bei Unternehmen mit Sitz oder Wohnsitz in Deutschland ist der Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister vorzulegen. Bei Unternehmen mit einer Niederlassung in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vorzulegen,
— Bei Unternehmen die nicht im Handelsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen.
B – Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:
— Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Bewerbergemeinschaftserklärung (Eigenerklärung)“ abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt,
— Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber-/ Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils eigene geforderte Erklärungen/Nachweise entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
C – Nachunternehmer:
a) Eignungsleihe
— Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen. Dazu ist das Formular „Nachunternehmererklärung (Eigenerklärung)“ zu verwenden. Eine andere Form des Nachweises ist ebenfalls zulässig. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können. Weitere Anforderungen – siehe „Teilnahmeantrag“.
b) Nachunternehmereinsatz ohne Eignungsleihe
— Soweit Nachunternehmer (ohne Eignungsleihe) eingesetzt werden sollen, sind diese erst in der Angebotsphase zu benennen.
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung „Teilnahmeantrag“ zu verwenden.
D – Haftpflichtversicherung:
— Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer durch Vorlage der Versicherungspolice,
— Falls die bestehende Haftpflichtversicherung die u. g. Mindestdeckungssummen nicht enthält, erklärt der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft anhand einer formlosen Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine solche Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
E – Bankerklärung:
— Erklärung, dass eingegangen Verpflichtungen pünktlich reguliert werden. Der/die entsprechende/n formlose/n Bankerklärung/en ist/sind mit Angebotsabgabe vorzulegen.
F – Jahresumsatz:
— Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren dem Tätigkeitsbereich des Auftrags entsprechen.
Zu D – Haftpflichtversicherung:
— Aus den Unterlagen müssen die folgenden Mindestdeckungssummen ablesbar sein: Personenschäden – [Betrag gelöscht] EUR, sonstige Schäden – [Betrag gelöscht] EUR und Umwelthaftung nach Umweltschadensgesetz: [Betrag gelöscht] EUR
— Der eingereichte Nachweis, darf nicht älter als 12 Monate sein.
Zu E – Bankerklärung:
— Der eingereichte Nachweis, darf nicht älter als 90 Tage sein.
Zu F – Jahresumsatz:
— Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
Los 1 – Objektplanung [OPL]: 250 T. EUR/Jahr
TA – (AG 1-3+8): 150 T. EUR/Jahr
TA – (AG 4-6): 100 T. EUR/Jahr
TA – (AG 7): 80 T. EUR/Jahr
G – Einhaltung Mindestlohngesetz:
— Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBI. S. 354. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung „Teilnahmeantrag“ zu verwenden. Darin sind alle weiteren Details zur Darstellung und Wertung der Eignung ausgeführt.
H – Personelle Leistungsfähigkeit:
— Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigungszahl des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags im technischen Bereich mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
K – Referenzen:
— Es sind mindestens die folgenden geeigneten Referenzen in den jeweiligen Losen vorzulegen.
Los 1 – OPL und TA
OPL: 2 Referenzen zu Hochbauprojekten die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
TA- Anl. Gr. 1-3 + 8: 2 Referenzen zu Hochbauprojekten die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
TA- Anl. Gr. 4-6: 2 Referenzen zu Hochbauprojekten die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
TA- Anl. Gr. 7: 2 Referenzen zu Hochbauprojekten die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 2 – TWP
3 Referenzen zu Hochbauprojekten die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Zu H – Personelle Leistungsfähigkeit:
— Im Durchschnitt des genannten Zeitraumes sind mindestens nachzuweisen:
— Los 1:
OPL: 3 festangestellte Architekten und Ingenieure, die vergleichbare Projekte bearbeiten, wobei 2 davon mind. 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen müssen.
TA (AG1-3+8): 3 festangestellte Ingenieure, staatl. geprüfte Techniker oder Meister im Bereich HLS+GA, die vergleichbare Projekte bearbeiten, wobei 2 davon mind. 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen müssen.
TA (AG4-6): 2 festangestellte Ingenieure, staatl. geprüfte Techniker oder Meister im Bereich Elt/NT und Fördertechnik, die vergleichbare Projekte bearbeiten, wobei 2 davon mind. 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen müssen, sowie mindestens 1 zertifizierter Fachplaner für Brandmeldeanlagen (BMA), Sprachalarmanlagen (SAA), Einbruchmeldeanlagen (EMA)
TA (AG7): 2 festangestellte Ingenieure, staatl. geprüfte Techniker oder Meister im Bereich Küchentechnik, die vergleichbare Projekte bearbeiten, die mind. 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen müssen
— Los 2 -TWP: 5 festangestellte Ingenieure, wobei 3 davon mind. 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen müssen. 1 Ing. eingetragen in die Landesliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise (Standsicherheit+Schallschutz)
Zu K – Referenzen
Los 1 – OPL + TA
OPL:
— 1 Neubauprojekt oder Erweiterungs-Neubau -> beliebige Nutzung,
— 1 Neubauprojekt oder Erweiterungs-Neubau -> Bereich Bildungsbau,
— Fertigstellung innerhalb der letzten 8 Jahre (01/2013-heute), Leistungsstand mind. LPH 8.
TA Anl.-Gr. 1-3+8:
— 2 Referenzen: Neubau/Neubauerweiterung Hochbau,
— Fertigstellung innerhalb der letzten 8 Jahre (01/2013-heute).
TA Anl.-Gr. 4-6:
— 2 Referenzen: Neubau/Neubauerweiterung Hochbau,
— Fertigstellung innerhalb der letzten 8 Jahre (01/2013-heute).
TA Anl.-Gr. 7:
— 2 Referenzen: Neubau/Neubauerweiterung Hochbau,
— Fertigstellung innerhalb der letzten 8 Jahre (01/2013-heute)
Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Los 2 – TWP
— 1 Referenz: Bildungsneubau,
— 1 Referenz: Neubau in Fertigbauweise,
— 1 Referenz: Turnhallenneubau,
— Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre (01/2016-heute) unter Anwendung der Eurocodes,
— Mind. Erfüllung der LPH 1-6 im eigenen Büro,
Eine der o.g. Referenzen muss folgendes Mindestkriterium erfüllen:
— mit mindestens 4 Vollgeschossen mit Unterkellerung,
— mit „Weißer Wanne“,
— mit weitgespanntem Dachtragwerk (Spannweite größer 20 m),
— Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts,
— mit mindestens 1 000 m2 überbauter Fläche
Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
— Teilnahmeberechtigt sind Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/Ingenieur“ berechtigt sind.
1.Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden.
2.Juristische Personen werden zugelassen, wenn die Durchführung der Aufgabe durch einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz erfolgt. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Person nennen/angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich ist.
3.Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
L – Berufsstand und Fachkunde:
Los 1 – Es ist eine Eigenerklärung des Bewerbers hinsichtlich des Vorbehalts für den Berufsstand als Architekt/Ingenieur in allen hier ausgeschriebenen Bereichen vorzulegen sowie die Fachkunde zu erklären. Weiterhin ist eine Bauvorlageberechtigung beizulegen.
Los 2 – Es ist eine Eigenerklärung des Bewerbers hinsichtlich des Vorbehalts für den Berufsstand als Ingenieur in allen hier ausgeschriebenen Bereichen vorzulegen. Eine Kammermitgliedschaft in der Tragwerksplanung ist beizulegen.
Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2013 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a). Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung „Teilnahmeantrag“ zu verwenden. Es stehen gesonderte Teilnahmeanträge für alle Lose zur Verfügung. Eine Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) kann eingereicht werden, wird jedoch nicht vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
b). Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch und ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Angebotes gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bei der elektronischen Übermittlung in Textform nach § 126b BGB ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person (bevollmächtigter Vertreter) zu benennen. Der Antrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. Fehlen diese Angaben, wird das Angebot ausgeschlossen.
c). Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
d). Der AG behält sich vor Nachforderungen folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf nachzufordern: fehlende, unvollständige o. fehlerhafte unternehmensbezogenen Unterlagen bzw. fehlende oder unvollständige rein leistungsbezogene Unterlagen von allen betroffenen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften unter Setzung einer Frist gemäß § 56 Abs. 4 VgV nachzufordern.
e). Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/oder Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaft/en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften aus zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss
f). Es gibt vorbefasste Büros, denen es freisteht, sich bei diesem Verfahren zu beteiligen. Um einen möglichen Informationsvorsprung auszugleichen, werden allen Bietern mit der Angebotsaufforderung alle relevanten Unterlagen zur Verfügung gestellt.
g). Auskünfte zum Teilnahmewettbewerb werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 6 AT vor Schlusstermin elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sind. Auskünfte zum Ablauf des Verfahrens aber auch zum Inhalt der Ausschreibung dürfen wegen der Verpflichtung der elektronischen Kommunikation ausschließlich nur über die Vergabeplattform gestellt werden. Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regelmäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland