EU-P 0415-20BV1 Verkehrssicherung, Tief- und Straßenbau, B-002666 VIP-Lounge Geb. 222 Referenznummer der Bekanntmachung: EU-P 0415-20BV1
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fraport.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-P 0415-20BV1 Verkehrssicherung, Tief- und Straßenbau, B-002666 VIP-Lounge Geb. 222
Auf Grund der Sanierung des Gebäudes 201 am Terminal T1 muss die dort befindliche VIP-Lounge in einer Ausweichfläche im Gebäude 222 neu errichtet werden. Vor dem Gebäude 222 liegt der Parkplatz P29 mit dem Zugang zum Gebäude 226.
Der P29 wird Richtung Norden erweitert und die Zufahrtsstraße zum Terminal 1 verlegt. Dadurch wird die vorhandene Taxinachrückfläche verkleinert.
Für die VIP-Lounge wird vom P29 eine Fläche als Vorfahrt mit Parkplätzen abgetrennt. Die Ausstattung der VIP-Vorfahrt land- und luftseitig soll hochwertig sein.
Die Zufahrt zum P29 erfolgt über Schrankenanlagen. Diese werden versetzt. Es erfolgen umfangreiche Trassen- und Schachtarbeiten, da auch Elektroladestationen vorgesehen werden sowie Verteilerschränke versetzt werden.
Im Zuge der Neustrukturierung der Flächen muss ein Beleuchtungsmast versetzt werden. Ebenso muss ein Noteinstieg versetzt werden.
Weitere Angaben unter II.2.4).
Ausführungsbeginn: ca. 4. Quartal 2020,
Ausführungsende: ca. 3. Quartal 2021.
Umfang der Maßnahmen:
— Aufstellen des Bauzaunes (750 m) und der Verkehrssicherungsmaßnahmen (45 St. Verkehrs- und Sonderzeichen; 150 St. Baken),
— Anpassen des Bauzaunes und der Verkehrssicherungsmaßnahmen an verschiedene Bauphasen,
— Flächige Kampfmittelsondierung,
— Rückbau von Straßen-, Gehweg und Parkflächen (230 m TB; 340 m HB; 915 m2 Pflaster; 72 m2 Betonfahrbahn; 2 600 m2 Asphalt),
— Rückbau von Leerrohrtrassen (200 m DN 40; 100 m DN 150),
— Verlegen von Leerrohrtrassen und Schächten,
— Fundamente für vier Verteilerschränke inkl. Anschluss,
— Herstellen von zwei Schrankenanlagen inkl. Anschluss,
— Herstellen einer Einfahrt mit Rolltor, versenkbaren Pollern und Kontrollgeräten inkl. Anschluss (Ausstattungsgegenstände werden beigestellt),
— Herstellung von hochwertigen Oberflächen (635 m2 Platten, Herstellung von Erstrichflächen),
— Anpassen und Neuverlegen von Straßenentwässerung (12 Stk. Abläufe; 65 m Rohrltg.; 34 m Entwässerungsrinne),
— Herstellung von Gehwegflächen (200 m HB; 220 m TB; 580 m2 Doppel-TVBPfl),
— Herstellung von Betonfahrbahnen (180 m2),
— Herstellung von Asphaltflächen (2 900 m2 inkl. Unterbau),
— Herstellen von Grünbeeten und Grünstreifen (380 m2),
— Herstellen eines Lampenmastfundamentes,
— Herstellen eines Notausstieges inkl. Verbauarbeiten (Tiefe ca. 8,00 m),
— Rückbau von Bauzaun und Verkehrssicherungsmaßnahmen,
— Demarkieren und Aufbringen von Markierung (520 m b = 0,12 m).
Mögliche zusätzliche Einflüsse auf die Verkehrsführung
— Einsätze in Nachtschicht.
Besonderheiten:
— Anpassung an die Bauphasen,
— Anpassung an die Vorgaben von angrenzenden Projekten und Gewerken,
— Kleinteilige Ausführung der Gesamtflächen aufgrund von Bauphasen zur Erhaltung der Verkehrbeziehungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
EU-P 0415-20BV1, B-[removed] VIP-Lounge GE 222, Verkehrssicherung, Tief- und Straßenbau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60549
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wichtiger Hinweis:
Auf Grund der derzeitigen negativen wirtschaftlichen Auswirkungen durch das SARS-CoV-2-Virus (Covid-19-Pandemie) auf die Fraport AG und der damit verbundenen notwendigen Gegensteuerungsmaßnahmen im Wege von Kostensenkungen behalten wir uns vor, Verfahren während der Ausschreibungsphase, Angebotsphase und Verhandlungsphase einzustellen oder vorübergehend auszusetzen.
Eine Einstellung oder Aussetzung des Verfahrens berechtigt die Bewerber/Bieter nicht dazu, Ansprüche gegenüber der Fraport AG geltend zu machen.
Ablauf des Verfahrens:
Es ist beabsichtigt, die Bieter, die ihre Eignung nachgewiesen haben, in einer oder mehreren
Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren. Die Auftraggeberin behält sich jedoch gleichwohl vor, den Zuschlag bereits auf
Grundlage der ersten verbindlichen Angebote nach Prüfung der Eignung ohne weitere
Verhandlungen und ohne die Einholung weiterer Angebote zu erteilen.
Ergänzungen zur Bekanntmachung:
Es wird auf alle weiteren Ausführungen des „Teilnahmeantrag zur Bekanntmachung“, verwiesen. Das Dokument wird unter www.vergabe.rib.de elektronisch zur Verfügung gestellt.
Die „informatorischen Vergabeunterlagen“ werden ebenfalls elektronisch auf der Plattform
www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt; siehe Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass entgegen § 41 Abs. 1 SektVO die
Vergabeunterlagen nicht vollständig sind und daher nicht zur Angebotsabgabe verwendet werden können. Gemäß § 41 Abs. 4 SektVO und auf Grundlage von § 107 Abs. 2 Nr. 1 GWB erhalten nur diejenigen interessierten Unternehmen, die sich form- und fristgerecht beworben haben, die für die Abgabe eines ersten verbindlichen Angebotes zu verwendenden vollständigen Vergabeunterlagen. Die zur Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen werden nebst allen Unterlagen digital über die Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt.
Der mit dieser Vorgehensweise bewirkte Schutz der Vertraulichkeit der Informationen ist notwendig, um die Sicherheitsinteressen im Sinne des § 107 Abs. 2 GWB, die u. a. für die Auftraggeberin in § 8 Abs. 1 LuftSiG konkretisiert werden, zu wahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]