Ingenieurleistung Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung Neubau KiTa Rotenburg, Ortsteil Braach Referenznummer der Bekanntmachung: Rotenburg_KiTa_Braach-TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rotenburg an der Fulda
NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
Postleitzahl: 36199
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gotthold.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gotthold.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistung Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung Neubau KiTa Rotenburg, Ortsteil Braach
Ingenieurleistung Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung Neubau KiTa Rotenburg, Ortsteil Braach für alle anfallenden Anlagengruppen.
Ortsteil Braach der Stadt Rotenburg a. d. Fulda am Ortsausgang Richtung Alheim
Die Stadt Rotenburg a. d. Fulda beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte im Ortsteil Braach. Nach den derzeitigen Bedarfsermittlungen der Stadt Rotenburg a. d. Fulda müssen fünf zusätzliche Gruppen geschaffen werden. Hierbei handelt es sich um 2 Kindergartengruppen sowie 3 Kinderkrippengruppen.
Nach Abwägung aller äußeren Einflussfaktoren, wie Leistungsfähigkeit der Andienung, Platzbedarf für den Erweiterungsbau, Parkraum für das Personal sowie Eltern, Denkmalschutz und weiteren, hat sich die Stadt zu einem Neubau an einem geeigneten Standort im Ortsteil Braach entschieden.
Das Grundstück liegt am nördlichen Ortsrand des Ortsteils Braach und befindet sich im Besitz der Stadt Rotenburg a. d. Fulda. Ein Gründungsgutachten wurde in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollen im 1. Quartal 2021 vorliegen. Die Kampfmittelfreiheit wurde beim RP Darmstadt angefragt. Hier liegt noch kein Ergebnis vor.
Der Standort verfügt über eine äußerst leistungsfähige Andienung, das Gelände und seine Größe lassen einen ebenerdigen eingeschossigen Neubau zu und genügt somit im Besonderen den Ansprüchen an den Brandschutz, die behindertengerechten, barrierefreien Zugänglichkeiten sowie eine im städtischen Interesse liegende sparsame Realisierbarkeit. Überdies bestehen je nach Planung und Ausführung einfache Möglichkeiten für Erweiterungen. Über das Außengelände können die Erzieher*innen mit den Kindern die Fuldaauen ohne Querung oder Nutzung von befahrenen öffentlichen Straßen erreichen, um entsprechende Lerneinheiten in der Natur durchzuführen und die Bewegung im freien Gelände anzuregen.
Durch die unmittelbar angrenzende städtische Bebauung Stadtwerke Rotenburg a. d. Fulda können vorhandene Infrastrukturen teilweise gemeinsam genutzt werden. So soll die Andienung über die vorhandene Zufahrt zu den Gebäuden der Stadtwerke Rotenburg a. d. Fulda erfolgen. Weitere Synergieeffekte im Hinblick auf Gas-, Wasser-, Abwasser-, Strom- und Telekommunikation werden geprüft. Ebenfalls ist die Errichtung eines Nahwärmenetzes denkbar.
Sämtliche Bauarten, z. B. Massivbauweise, Holzrahmenbauweise, Metallrahmenbauweise sind zugelassen, solange sie den Anforderungen der Unfallkasse hinsichtlich Lärm-, Wärme- und Arbeitsschutz entsprechen.
Das Baugrundstück umfasst eine Fläche von ~ 5 000 m2. Pro Gruppe wird mit einem Raumangebot inkl. der Nebenräume von 220 m2 gerechnet, so dass ein Gesamtraumangebot von ~ 1 100 m2 entstehen soll. Hierbei sind berücksichtigt neben den eigentlichen Gruppen- und Gruppennebenräumen auch Ruhe-, Schlaf- und Spielräume, Pflege- und Sanitärbereiche, Mehrzweckräume z. B. für therapeutische Nutzung, Sport- und Bewegungsraum, Küche und Vorratsraum, Räume für die Kitaleitung sowie für das Personal, Eingangsbereiche und Flure, Hauswirtschaftsraum, Elterncafé, Räume für Elterngespräche, sowie entsprechende Personal WC`s, Abstellräume für Kinderwagen, u.a., sämtlich alle den einschlägigen Vorschriften genügend. Somit bleiben ~ 3 000 m2 für Parkraum und Außengelände.
Das direkt am Gebäude anschließende Außengelände soll in die folgenden 3 Bereiche gegliedert sein: Außengelände Kindergartenkinder, Außengelände Kinderkrippenkinder und ein gemeinsam genutzter Bereich.
Das Gebäude soll in eingeschossiger Bauweise errichtet werden. Um Niveaugleichheit mit den Gebäuden der Stadtwerke und somit Höhenunterschiede zu vermeiden, soll das vorhandene Gelände leicht angehoben werden. Das bereits vorhandene, zusätzliche angrenzende Außengelände (Spiel- und Aufenthaltsbereich) von ~1 000 m2, mit seinem vorhandenen Obstaltholzbaumbestand, welcher im Sommer Schatten spendet, sowie das direkt am Gelände fließende Kleingewässer „Ringbach“, ist für die pädagogische Arbeit von außerordentlicher Bedeutung für die Einrichtung einer Kindertagesstätte und kann überdies zur Außengeländeplanung genutzt werden.
Siehe Vergabeunterlagen.
Der öffentliche Auftraggeber kann den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Er kann die Verhandlungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern. In der Schlussphase des Verfahrens müssen noch so viele Angebote vorliegen, dass der Wettbewerb gewährleistet ist, sofern ursprünglich eine ausreichende Anzahl von Angeboten oder geeigneten Bietern vorhanden war.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Angebotsaufforderung + Vergabeunterlagen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed] / [removed]