Projektbegleitung/Projektmanagement Mobilfunk für die Kompetenzstelle Mobilfunk im Breitbandbüro Hessen 2021-2024 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-V-0003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.htai.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektbegleitung/Projektmanagement Mobilfunk für die Kompetenzstelle Mobilfunk im Breitbandbüro Hessen 2021-2024
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Projektbegleitung/das Projektmanagement Mobilfunk für die Kompetenzstelle Mobilfunk im Breitbandbüro Hessen in den Jahren 2021-2024.
Auftraggeber ist die HTAI, die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Landes Hessen bzw. das Breitbandbüro Hessen/die Kompetenzstelle Mobilfunk. Das Referat D4 in der Hessischen Staatskanzlei, Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung steuert die Mobilfunk-Aktivitäten. Das Ministerium und das Breitbandbüro haben ihren Sitz in Wiesbaden. Eine Präsenz der Projektbegleitung/ des Projektmanagements in Wiesbaden ist daher erforderlich. Hierzu kann ein Arbeitsplatz in der Hessen Trade & Invest GmbH genutzt werden.
Zu den Aufgaben aus dieser Leistungsbeschreibung gehören neben klassischen Projektmanagementaufgaben wie Projektplanung, Veranlassung und Steuerung der Projektumsetzung die Unterstützung der Kompetenzstelle Mobilfunk bei der Durchführung des Mobilfunk-Förderprogramms. Hierzu zählt in erster Linie die Klärung von Anfragen hierzu, das Verfassen von Stellungnahmen, die Abstimmung von Sachverhalten mit anderen beteiligten Stellen sowie die Verknüpfung des hessischen Förderprogramms mit den Maßnahmen des Bundes.
Das Projektmanagement entlastet zudem die Leitung des Breitbandbüros/der Kompetenzstelle Mobilfunk und stellt zugleich die Brücke dar zu den beratenden und fachlichen Mitarbeitern des Breitbandbüros Hessen.
Dies beinhaltet u. a.:
— Unterstützung der Leitung des Breitbandbüros Hessen/der Kompetenzstelle Mobilfunk,
— Verfassen von Stellungnahmen,
— die Abstimmung von Sachverhalten mit anderen beteiligten Stellen,
— Mitarbeit an der Planung des Mitteleinsatzes,
— Klärung von Sachfragen und Vorgehensweisen sowie Durchführung,
— die Verknüpfung des hessischen Förderprogramms mit den Maßnahmen des Bundes,
— Dokumentenmanagement und Qualitätssicherung,
— Verfassen von Stellungnahmen zu WLAN-Sachverhalten,
— Projektdokumentationsmanagement, Pflege Meilensteinplan, Pflege Offene-Punkte-Liste etc.
Ausführliche Leistungsbeschreibung – vgl. Dok-Nr.: 2
Der Zeitraum der Leistungserbringung beginnt schnellstmöglich nach Auftragserteilung und hat zunächst eine Laufzeit bis zum 31.12.2021, mit der Option für den Auftraggeber auf Verlängerung um jeweils 12 Monate bis längstens 31.12.2024, sofern der Vertrag vom Auftraggeber bis zum jeweiligen Stichtag am 30.11. für das jeweils folgende Jahr verlängert wird. Dieser Vertrag endet spätestens am 31.12.2024, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Der Auftraggeber verlangt, dass Bieter je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats nachweisen oder auf andere Weise die erlaubte
Berufsausübung nachweisen (vgl. Dok-Nr. 03: Teilnahmeantragsblatt, herunterladbar bei dieser Bekanntmachung).
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB n.F. vorliegen (vgl. Dok-Nr. 03: Teilnahmeantragsblatt).
c) Erklärung des Bieter, dass der Bieter nicht nach dem gemeinsamen Runderlass über den „Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen“ i.d.F. vom 23. Oktober 2020 (StAnz. 48/2020 S. 1217) von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen ist (vgl. Dok-Nr. 04: Erklärung Vergabesperre, herunterladbar bei dieser Bekanntmachung).
d) Verpflichtungserklärung gemäß § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG) über die Einhaltung von geltenden Tarifverträgen und gesetzlichem Mindestlohn (vgl. Dok-Nr. 05, herunterladbar bei dieser Bekanntmachung). Der Bieter hat zum Nachweis seiner
Eignung mit dem Angebot die unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Erklärungen vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften (Bietergemeinschaftserklärung, (VHBFormular 234, Dok-Nr. 06, herunterladbar bei dieser Bekanntmachung) sind die geforderten Erklärungen -soweit einschlägig- grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Erklärungen gemäß III.1.2 und III.1.3 bezogen auf die vom jeweiligen Mitglied zu erbringende Teilleistung. Hinsichtlich der Inanspruchnahme von Nachunternehmen weist der Auftraggeber auf § 47 VgV hin. Für die Darstellung der Nachunternehmertätigkeit können die VHBFormblätter 235 Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Dok-Nr.: 07) und 236 Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Dok-Nr.: 08) bei dieser Bekanntmachung heruntergeladen werden.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass die Nichtvorlage von Erklärungen gem. III.1.1) bis III.1.3) zum Ausschluss des Bieters führt. Der Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat zu erklären, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB n.F. vorliegen, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt und sich auch im Übrigen gesetzestreu verhalten hat; hierzu ist eine entsprechende Erklärung abzugeben (vgl. Dok-Nr. 03: Teilnahmeantragsblatt).
Bitte füllen Sie sorgfältig das bei dieser Bekanntmachung herunterladbare Teilnahmeantragsblatt (Dok-Nr. 03) aus. Erforderliche Erklärungen (vgl. Teilnahmeantragsblatt, Dok-Nr.03).
a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, vollumfänglich und soweit er Leistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
b) Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, vollumfänglich und soweit diese Leistungen erbracht haben, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
c) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie von [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens für den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Berufshaftpflichtversicherungsdeckung kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Die technische Leistungsfähigkeit ist anhand von 3 aussagefähigen Referenzen über erbrachte vergleichbare Leistungen mit dem hier zu vergebenden Auftrag, deren
Durchführung nicht länger als 3 Jahre zurückliegt, zu belegen. Eine Referenzleistung ist dann mit der ausgeschriebenen Leistung „vergleichbar“, wenn sie hinsichtlich der technischen Ausführung und Organisation einen ähnlich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad wie die ausgeschriebene Leistung hat oder aber die durchgeführten Leistungen einen etwa gleich großen oder größeren Umfang aufweisen (Gewichtung: 100 %).
Die Referenzprojekte sollen mit Bezug zu den zu erbringenden Leistungen inhaltlich skizziert werden. Zudem sind pro Referenz die Bezeichnung der Leistung, der Leistungszeitraum und der Name des Auftraggebers zu nennen.
Durch die eingereichten Unterlagen und Referenzen sollen mindestens folgende Anforderungen
Nachgewiesen werden:
— Erfahrungen in der Umsetzung von Projekten bzw. im Projektmanagement,
— Fachliche Kenntnisse sowie Erfahrungen im Bereich Mobilfunk,
— Erfahrungen, insbesondere im Bereich der öffentlichen Verwaltung,
— Erfahrungen im Projektbereich mit Bundes- oder Landesbehörden in Deutschland (Erfahrung bei der Projektumsetzung mit Ministerien / im Verwaltungsbereich, Kenntnisse über relevante Behördenstrukturen in Deutschland), insbesondere im Breitbandbereich.
Vgl. Dok-Nr. 01-19 unter Ziffer VI.3)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Rahmen des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs darf neben den genannten Unterlagen („Erklärung Vergabesperre“ (Dok-Nr. 04) sowie VHB-Formular 234
(Bietergemeinschaftserklärung, Dok-Nr. 06), VHB-Formular 235 (Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Dok-Nr. 07), VHBFormular 236 (Verpflichtungserklärung Nachunternehmer, Dok- Nr. 08) und der Leistungsbeschreibung (Dok-Nr.: 02))
Ausschließlich das Teilnahmeantragsblatt (Dok-Nr. 03) verwendet werden. Alle genannten Unterlagen können bei dieser Bekanntmachung heruntergeladen werden.
Hinweis:
Sofern Sie sich nicht registriert haben für den Download der Unterlagen, kann Ihnen die Vergabestelle keine Nachricht zukommen lassen, wenn sich der Inhalt einzelner Dateien als falsch oder fehlerhaft herausstellen sollte. Sie müssen also selbst regelmäßig nachschauen, ob die Vergabestelle geänderte oder weitere Unterlagen zum Download bereitgestellt hat. Darüber hinaus können Sie sich auf der HAD Bekanntmachungsplattform freiwillig registrieren, damit Sie bei der Beantwortung von Bewerberfragen per E-Mail informiert werden können.
Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die e-Vergabeplattform der hessischen Ausschreibungsdatenbank unter https://www.had.de unter Beifügung sämtlicher verlangter Nachweise und Unterlagen gemäß der Ziffer III. bis zum unter
Ziffer IV.2.2) angegeben Termin zu übermitteln. Bewerber-/Bieterfragen können ausschließlich über die AIBietercockpit 8-Software gestellt werden, welche bei dieser Ausschreibung ebenso runtergeladen werden kann wie das zugehörige
Benutzerhandbuch.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [removed]