HLFS, Lehrsaalgebäude, Objektplanung Gebäude (LPH 5-9) Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2020-2120
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 HESSEN
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: +49 6032 / 8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
HLFS, Lehrsaalgebäude, Objektplanung Gebäude (LPH 5-9)
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrenes gem. § 17 VgV mit einem Teilnahmewettbewerb sollen Leistungen der Objektplanung Gebäude (LPH 5-9) für eine Neubaumaßnahme an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel vergeben werden.
Das Land Hessen plant eine Erweiterung der hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel. Die im Westen der Stadt befindliche Liegenschaft, am Rand des Naturschutzgebietes Dönche, kennzeichnet sich durch eine heterogene Topografie mit starkem Gefälle aus.
Das Gefälle läuft in 2 Richtungen (gen Ost und Süd).
Zudem handelt es sich weitestgehend um aufgeschütteten Baugrund, sodass das Baufeld Gründungsrisiken aufweist.
Zur Erhöhung der Ausbildungskapazitäten sind der Neubau von einem Hörsaalzentrum, 2 Unterkunftsgebäuden mit insgesamt 150 Zimmern und einem Parkhaus vorgesehen. Die erforderlichen Nutzungen sollen in 3 Einzelmaßnahmen mit insgesamt 4 Gebäuden, zwischen 2021 und 2024, auf unterschiedlichen Geländeplateaus der Liegenschaft errichtet werden.
Ziel der Maßnahme ist es, den stetig wachsenden Ausbildungsbedarf decken zu können. Die Ausbildungen der Lehrgangsteilnehmer haben eine Dauer zwischen 3 Tagen und 18 Wochen. In dieser Zeit sind die Lehrgangsteilnehmer in Internatsform in der Landesfeuerwehrschule in Kassel untergebracht.
Der Neubau des Lehrsaalgebäudes soll im Süden der Liegenschaft realisiert werden. Darin sollen vorwiegend ein Verwaltungstrakt mit 78 Einzelbüros, der Schulungsbereich mit Seminarräumen, Lehrsälen, Virtual Reality Räumen und ein Schwarz-Weiß-Bereich untergebracht werden. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über eine ITK-Stelle, Lehrmittelverwaltung, Teeküchen, Kopierräume, Technik- und Lagerräume sowie die erforderlichen WC-Anlagen und Verkehrsflächen.
Das Land Hessen hat das Ziel nachhaltig zu bauen. Es ist geplant, das Lehrsaalgebäude in Holzmodulbauweise zu errichten. Die Objektplanung ist eine Eigenplanung des LBIH, die Planung wird durch den LBIH bis Leistungsphase 4 ausgeführt. Eine Übergabe der Planung und Beginn der Leistungsphase 5 ist für August 2021 vorgesehen.
Bei der Planung des Gebäudes in Holzmodulbauweise wurde darauf geachtet, dass die Gebäudeklasse 3 eingehalten wird. Das Gebäude verfügt über 3 Geschosse und hat eine Höhe von 11,4 m. Das Gebäude würde in seiner Kubatur auf das Gelände zugeschnitten, die maximale Länge liegt bei 88 m und die maximale Breite bei 29,16 m. Die Bauweise ist linear, bestehend aus 2 versetzten Riegeln. Die BGF liegt nach aktuellem Planstand bei 5 328 m2.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
— durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten 3 Jahre: 6,25 %,
— durchschnittlicher Umsatz für entsprechende Leistungen (netto) der letzten 3 Jahre: 6,25 %,
— durchschnittliche Anzahl der festangestellten Architekten/Ingenieure für vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre: 12,5 %,
— Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 zu jeweils 25 %): 75 %.
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 5 und die Besondere Leistung beauftragt. Weitere Leistungsphasen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1. Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren nach § 18 Abs. 3 HVTG (in der aktuell vorliegenden Fassung);
4. sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1. Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die enstprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut; Versicherungssumme für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR im Versicherungsjahr.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Zu 2) Mindesanforderung an den durchschnittlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre: [Betrag gelöscht] EUR Netto,
Mindesanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten 3 Jahre: [Betrag gelöscht] EUR Netto.
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
1. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen betrauten festangestellten Architekten/Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte sowie der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Architekt/Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3. Darstellung von 3 Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz. Nachfolgende Angaben sind im Formblatt einzutragen:
— Art der Maßnahme (Neubau/Umbau),
— Art der Nutzung (Ausbildung, Wissenschaft und Forschung oder Büro und Verwaltung, oder vergelichbar),
— Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (brutto Gesamt, KG 300 und 400, BGF, NUF, Honorarhöhe),
— Projektzeit/Alter der Referenz,
— Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),
— Benennung und Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG, Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers.
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 4 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früherern Arbeitsverhältis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1)
— Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten: 5,
— Mindesanforderung an die durchschnittliche Anzahl der festangestellten Architekten/ Ingenieure für vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre: 3.
Zu 3)
Es gehen maximal 3 vergleichbare Referenzprojekte in die Wertung ein.
Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:
— Es müssen Grundleistungen der Objektplanung Gebäude für die Leistungsphasen 5-8 §34 HOAI beauftragt sein,
— Alle Referenzen müssen nach 31.12.2012 mit der LPH 5 begonnen worden sein bei Nichteinhaltung einer Mindestanforderung wird die refernz nicht gewertet.
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzprojekte abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren:
— Mindestens 2 Referenzprojekte müssen aus dem Bereich Neubau kommen und in der Komplexität (mindestens HZ III) vergleichbar sein,
— Mindestens 1 Projekt muss in Holzbauweise (z. B. Holzmassivbauweise, Holzrahmenbauweise, Holzmodulbauweise) ausgeführt sein, ausgenommen hiervon sind Dachtragwerke/ Dachkonstruktionen,
— Mindestens 1 Projekt mit gleicher oder ähnlicher Nutzungsart in Anlehnung an die Objektliste für Ausbildung, Wissenschaft und Forschung oder Büro und Verwaltung. gem. Anlage 10 HOAI 2013 (Hörsaalzentrum, Kongresszentrum, Bildungszentrum, Hochschulen, Universitäten, Akademien oder Büro- und Verwaltungsgebäude oder vergleichbar) geplant und realisiert worden sein,
— Mindestens 2 Projekte bis Leistungsphase 8 abgeschlossen und an den Nutzer übergeben sein,
— Mindestens 2 Projekte müssen eine Mindestgröße von 3 000 m2 BGF aufweisen,
— Mindestens 1 Projekt muss nach öffentlichen Vergabevorschriften durchgeführt worden sein.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen anhand der Wertungskriterien gemäß der Wertungsmatrix „743_Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix (Stufe 1)“.
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR Mitgliedsstaaten sowie Staaten der Vertragsparteiendes WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG-Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Weitere Bedingung:
Weiterführung der LBIH-Grundlagenplanungen aus genehmigter ES-BAU (LPH 1-3).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektonisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740).
5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht. Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.