Elektrifizierung Nürnberg – Marktredwitz Planungsabschnitt 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI32045
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Elektrifizierung Nürnberg – Marktredwitz Planungsabschnitt 2
ABS Elektrifizierung Nürnberg – Marktredwitz – Hof/Grenze, D/CZ
Planungsabschnitt 2 von Bahn-km 37,0 (Gemeinde Vorra) bis Bahn-km 55,8
(Gemeinde Neuhaus an der Peg./nördlich Ranna), der Strecke 5903.
Für das im Vorhaben ABS Elektrifizierung der Strecke Nürnberg – Marktredwitz soll im Rahmen einerVorplanung (Lph 1 und 2) eine nach technischen und wirtschaftlichen Aspekten umsetzbare Objekt- und Fachplanung durchgeführt werden.
Im Rahmen der Vorplanung sind neben den Grundleistungen auch Lösungsvarianten zur Leistungsbeschreibung auszuarbeiten und die Lösungsvorschläge in einer Gegenüberstellung sowohl technisch als auch wirtschaftlich zu bewerten. Der hier die Vergabe betreffende Planungsabschnitt beginnt in Bahn-km 37,0 und liegt auf der Freien Strecke zwischen dem Bahnhof Hersbruck Ost und dem Bahnhof Vorra auf der zweigleisigen Strecke 5903. Der Planungsabschnitt 2 endet in Bahn-km 55,800 an der Netzbezirksgrenze zwischen den
Netzbezirk Nürnberg und Kirchenllaibach nördlich von Ranna. Die Strecke 5903 im Planungsabschnitt 2 von Bahn-km 37,0 bis 55,800 verläuft durch die Gemeindegebiete von Vorra, Hartenstein, Velden, Neuhaus a. d. Peg. und Ranna. Los 2 Gewerke KIB/OLA.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Los 2
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
ABS Elektrifizierung Nürnberg – Marktredwitz – Hof/Grenze, D/CZ
Planungsabschnitt 2 von Bahn-km 37,0 (Gemeinde Vorra) bis Bahn-km 55,8
(Gemeinde Neuhaus an der Peg./nördlich Ranna), der Strecke 5903
Für das im Vorhaben ABS Elektrifizierung der Strecke Nürnberg – Marktredwitz soll im Rahmen einerVorplanung (Lph 1 und 2) eine nach technischen und wirtschaftlichen Aspekten umsetzbare Objekt- und Fachplanung durchgeführt werden.
Im Rahmen der Vorplanung sind neben den Grundleistungen auch Lösungsvarianten zur Leistungsbeschreibung auszuarbeiten und die Lösungsvorschläge in einer Gegenüberstellung sowohl technisch als auch wirtschaftlich zu bewerten. Der hier die Vergabe betreffende Planungsabschnitt beginnt in Bahn-km 37,0 und liegt auf der Freien Strecke zwischen dem Bahnhof Hersbruck Ost und dem Bahnhof Vorra auf der zweigleisigen Strecke 5903. Der Planungsabschnitt 2 endet in Bahn-km 55,800 an der Netzbezirksgrenze zwischen den
Netzbezirk Nürnberg und Kirchenllaibach nördlich von Ranna. Die Strecke 5903 im Planungsabschnitt 2 von Bahn-km 37,0 bis 55,800 verläuft durch die Gemeindegebiete von Vorra, Hartenstein, Velden, Neuhaus a. d. Peg. und Ranna. Los 2 Gewerke KIB/OLA.
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
LÄ 02b:
NA 02b Große Talbrücken
Im Rahmen der Vorplanung sollten zu den Ausbaumaßnahmen an der Bestandsstrecke durch das „Pegnitztal“ sowohl eingleisige als auch zweigleisige abgesetzte Trassenvarianten als alternative Linienführungen untersucht werden. Im Weiteren wurde die grundsätzliche Machbarkeit sowohl einer eingleisigen als auch zweigleisigen abgesetzten Trasse in der Variante „Hartenstein“ untersucht, geprüft und bestätigt. Mit Bestätigung der Trassenvarianten „Hartenstein“ waren die Streckenübergänge aus der Bestandsstrecke in die abgesetzte Trassenvariante „Hartenstein“ festgelegt. In den Übergangsbereichen der neuen Linie an die bestehende Strecke muss sowohl im nördlichen als auch südlichen Anschluss das Pegnitztal gequert werden. Zur Gewährleistung der Vollständigkeit der technischen Planung für die Trassenvarianten „Hartenstein“ ist die Objektplanung um den konstruktiven Ingenieurbau für die Kreuzungsbauwerke der geplanten Streckengleise mit den vorhandenen Straßen und den Gewässer „Pegnitz“ zu erweitern und in der Entscheidungsmatrix zu ergänzen. Die Einbindung eines zusätzlichen Auftragnehmers im laufenden Planungsprozess erzeugt neuerliche und zusätzliche technische Schnittstellen, die wiederum mit Zusatzkosten verbunden sind. Mit den unverhältnismäßigen technischen Mehraufwand einer neuen Schnittstelle gehen bisherige Synergieeffekte in der Objektplanung verloren. Im weiteren Planungsprozess ist mit erheblichen Schwergang zu rechnen mit der Folge, dass die Einhaltung der terminlichen Vorgaben des öffentlichen Auftrages gefährdet sind.