Beschaffung von Hard- und Software-Support sowie Hard- und Software-Erweiterungen für die bestehende SAN- und Storagelandschaft Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2021-0018
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von Hard- und Software-Support sowie Hard- und Software-Erweiterungen für die bestehende SAN- und Storagelandschaft
Beschaffung von Hard- und Software-Support sowie Hard- und Software-Erweiterungen für die bestehende SAN- und Storagelandschaft
Blockstorage inkl. Dienstleistung
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld, alle Dienststellen des Landes Hessen sowie der Standort der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) in Frankfurt am Main.
Die HZD benötigt Storagesubsysteme, um die Kapazitäten der älteren Systeme zu ersetzen sowie den weiteren Ausbau der Storagelandschaft zu bedienen. Aufgrund der stark gestiegenen Leistungsdaten, Verfügbarkeit und Skalierung der modernen Midrange-Geräte wird erwartet, dass die gegenwärtig mit Enterprise-Geräten bedienten Anforderungen künftig mit Midrange-Geräten erfüllt werden können, wenn moderne Technologien eingesetzt werden (z.B. Flash-Speicher, Active-Active Pfadverteilung, Automated Tiering/FAST). Die Geräte aller Hersteller werden in der Regel nach ca. fünf Jahren Laufzeit ausgewechselt. Die eingesetzte Storage-Virtualisierungsschicht IBM SVC bleibt erhalten. Somit sollen grundsätzlich in Zukunft nur noch Midrangesysteme zur Bedarfsdeckung der Storageklassen Premium und Standard eingesetzt werden. Die Storage-Tiers werden hierbei durch unterschiedliche interne Plattentypen (einschließlich Flashdrives) und intelligente Zugriffsverwaltung gesteuert werden. Dies kann auch durch die Virtualisierungs-Software SVC geschehen (in diesem Fall: Automated Tiering). Die Kapazität kann nicht in einem zentralen Gerät zur Verfügung gestellt werden, sondern ist auf die Standorte und teilweise auch auf die verschiedenen RZ-Räume aufzuteilen. Anforderungen an die Musterkonfigurationen Die Storage Subsysteme aller definierten Klassen müssen eine hohe Verfügbarkeit aufweisen (bei Model 1a/b mindestens 99,9 %, bei Model 2 und 3 sind es mindestens 99,95%, bei Model 4 99,99 %, bezogen auf jährliche Verfügbarkeit). Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass das Disk Storage Subsystem hochverfügbar ausgelegt ist, was durch Redundanz aller Komponenten realisiert ist (möglichst kein Single-Point-of-Failure SPOF). Die Einzelkomponenten müssen im laufenden Betrieb unterbrechungsfrei austauschbar sein. Auf mögliche Inkompatibilitäten von einzelnen Produkten insbesondere bei Firmwareständen, Microcodes etc. und deren Behebung durch Patches bzw. Anheben des Firmwarestandes ist vom Auftragnehmer aktiv hinzuweisen - sowohl in seinem Angebot (bzgl. der angebotenen Komponenten) als auch im Falle eines Zuschlages während der Laufzeit des Rahmenvertrags. Die Anforderungen müssen sowohl von zurzeit lieferbaren Systemen als auch von Systemen, die sich in der Entwicklung befinden und voraussichtlich im angestrebten Vertragszeitraum verfügbar werden, erfüllt werden. Der Support für die zu liefernden Storage Subsysteme muss leicht erreichbar und gut verfügbar sein. Für die Implementierung eines Storage Subsystems in den Betrieb der HZD muss Consulting-Leistung im Sinne der Konzeptionierung erbracht werden können. Derzeit wird eine besonders kritische Datenspiegelung/Datenhaltung für einen internen Kunden auf Enterprisegeräten abgebildet. Hier besteht gegenwärtig ein Cluster auf Enterprise-Storagesubsystemen Typ VMAX 450 mit dem Clustersystem HP Metro Mirror (MC/Service Guard mit MetroCluster für EMC SRDF) und dedizierten FA- und Mirror-Ports (SRDF-Ports) für die Verbindung beider Storagegeräte untereinander. Dies soll auf Midrangestorage umgestellt werden, wenn hierfür geeignete Spiegelungstechniken im Zusammenhang mit HP Metro-Mirror vorhanden sind. Die zur Ablösung angebotenen Speichersysteme müssen mit SVC und Brocade-Switchen in den aktuellen und zukünftigen Versionen kompatibel und von der IBM-Support-Matrix für den SAN-Volumen-Controller unterstützt sein. Ein Ausbau für neu hinzukommende Speichersysteme muss gewährleistet sein. Wartung und Support Wartung, Support und Pflege werden i.d.R. mit einer Laufzeit von vier Jahren abgeschlossen. Die Laufzeit beginnt mit Abnahme des gelieferten Gerätes. Die Softwareseitige Aktualität des Systems muss sichergestellt werden. Dies schließt insbesondere die regelmäßige Bereitstellung von Patches durch den Bieter ein, insbesondere wenn diese Einflüsse auf die Betriebs- und Datensicherheit des Systems haben. Kleinere (minor) oder umfassendere (major) Release-Wechsel dienen in der Regel dazu, neue Funktionalitäten bereitzustellen oder das System an aktuelle technologische Entwicklungen anzupassen. Es muss dem Auftraggeber mit Bezug auf jedes freigegebene neue Release (minor oder major) möglich sein zu entscheiden, ob er auf dieses umsteigen oder auf dem derzeitigen Release-Stand verharren möchte. Allerdings darf der Verzicht auf einen Release-Wechsel nicht den späteren Umstieg auf einen neuen, noch höheren Release-Stand verhindern. Das Einspielen von Releases erfolgt in der Regel durch die HZD, eine Unterstützung durch den Auftragnehmer muss jedoch möglich sein. Im Falle eines Lieferantenwechsels befinden sich die derzeitigen Storage-Systeme über mehrere Jahre noch unter Wartung des Originallieferanten. Der Auftragnehmer muss Geräte, die aus der Originalwartung laufen, unter Wartung und Support nehmen können oder über einen entsprechenden Partnerstatus zu den alten Herstellern IBM / Dell-EMC² verfügen. Darüber hinaus muss der Auftragnehmer ab Zuschlagserteilung die Gesamtverantwortung für den Support bei Fehlern übernehmen, die sich über mehrere Alt- und/oder Neu-Systeme erstrecken können und damit nicht zweifelsfrei auf ein einzelnes System zu begrenzen sind. Falls der Auftragnehmer für diesen Support eine Gebühr pauschal erhebt, so ist dies im Preisblatt auszuweisen. Die Instandhaltung muss zudem beinhalten: • Hotline 24 Stunden 7 Tage in der Woche ("rund um die Uhr") (telefonische Call-Annahme, 1st Level Support) für die hessischen Dienststellen sowie für die HZD • Second- und Third Level Support, Freigabe von Firmware- Ständen und ggfs. Überprüfung hinsichtlich der FW-Stände der angeschlossenen Server Dienstleistungen Alle notwendigen betrieblichen Arbeiten an den Storagegeräten werden in der Regel direkt durch das Betriebsteam in der HZD erledigt. Planerische Aufgaben wer-den durch Betriebs- und Planungseinheiten der HZD wahrgenommen. Darüberhinausgehende Dienstleistungen werden im Einzelfall oder projektbezogen vom Dienstleister benötigt. Für Dienstleistungen, die nicht im allgemeinen Support enthalten sind, muss es möglich sein, Unterstützung stunden- oder tageweise einzukaufen. Dies umfasst insbesondere Unterstützung bei schwierigen technischen Aus- und Umbauarbeiten, Firmware-Upgrades (soweit nicht bereits abgedeckt, vgl. oben), Beratung bei Architekturfragen, Unterstützung bei Änderungen der Konfiguration, Bereitschaftsdienste und ähnliche Aufgabenstellungen. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn eine Dienstleistung für die Identifizierung, Analyse und Beseitigung von suboptimalen Einstellungen, z.B. von Performance-Bottlenecks angeboten würde. Hierfür sind Stundensätze für Dienstleistungen anzubieten nach folgendem Muster: • Administrator (technischer Betrieb im Storage Umfeld (First- und Second-Level-Support) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Administrator • Consultant (technische Einsätze remote und vor Ort, Auskunft zu Konfigurationskompatibilitäten usw., Einweisung in Systeme) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Blockstorage - Zertifizierung durch mindestens einen Storagehersteller des im Einsatz befindlichen Storage • Senior Consultant (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen; Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und ähnliches, Beratung zu SAN- und Storage-Kommunikation und Betrieb über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen). Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Blockstorage in Verbindung mit SAN - Zertifizierung durch mindestens einen Storagehersteller des im Einsatz befindlichen Storage • Servicetechniker (Durchführung von Firmware-Upgrades, Aus- und Umbauten) Geforderte Erfahrungen: - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Servicetechniker - regelmäßige Teilnahme an Produktschulungen der Storagehersteller des im Einsatz befindlichen Storage • Migrationsunterstützung (Projektleitung) (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen; Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und Ähnlichem, Beratung zu SAN- und Storage-Kommunikation über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen und technische Projektleitung bei großen Migrationen) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Senior Consultant - mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich, Storage-Technologie und SAN - Zertifizierung durch mindestens einen Storagehersteller des im Einsatz be-findlichen Storage • Schulungskontingente zur Administration, Architektur etc. der angebotenen Systemlandschaften sowie zur Zertifizierung von HZD-Personal auf die angebotenen Systeme in einem Schulungszentrum / Schulungsräumen (nicht beim Auftraggeber). Die Anforderungen im Detail sind der Leistungsbeschreibung - Los 1 zu entnehmen.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 20.208.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
File-Service inkl. Dienstleistung
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld, alle Dienststellen des Landes Hessen sowie der Standort der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) in Frankfurt am Main.
Die HZD betreibt den zentralen Fileservice für die HZD, den Fileservice für die Standorte Wiesbaden, Mainz und auch den Fileservice für Kunden der HZD auf Dell/EMC Unity 400 (bestückt mit 2 TB NL-SAS Platten RAID-6) bzw. Dell/EMC Unity 480F (All-Flash RAID-5) Systemen, die in den Rechenzentren Mainz bzw. Wiesbaden installiert sind. Zusätzlich wird am Standort Wiesbaden für einen internen Kunden ein Spiegel für seinen dezentralen Fileservice als Disaster Recovery Möglichkeit bereitgestellt, wofür zusätzlich der VMWare Site Recovery Manager zum Einsatz kommt. Verschiedene Mandanten werden auf den gleichen physikalischen Systemen gehostet und teilen sich die verfügbaren Ressourcen nach Bedarf. Der Speicherplatz für den Fileservice wird grundsätzlich für z.B. Projekt-, Abteilungs- oder Homeverzeichnisse genutzt, die Bereitstellung von Speicherplatz für Applikationen oder virtuelle Maschinen ist im Moment noch nicht vorgesehen. Die Systeme sind je nach Anforderung lokal oder georedundant, synchron geclustered und werden zusätzlich regelmäßig per two-way NDMP unter Verwendung von IBM Spectrum Protect 7.x auf über das SAN angeschlossene Tape Drives gesichert. Für Single File Restores kommen zeitgesteuerte Snapshots zum Einsatz. Die Kundendaten werden - wo möglich - dedupliziert und komprimiert, um die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Die Anbindung an die Kundennetze erfolgt - wo verfügbar - als LACP mit 2 x 10 GbE über mehrere LAN Switche. Bei kleineren Netzbereichen entsprechend ein LACP mit 2 x 1 GbE über mehrere LAN Switche. Sowohl die Anbindung der Tape Drives für das NDMP Backup als auch die Verbindung für die synchrone Spiegelung erfolgen über den Anschluss an Brocade G620 Switche mit aktuell 16 GB FibreChannel. Die Geräte von Dell/EMC bleiben vorerst im Einsatz. Es muss die Möglichkeit bestehen, die vorhandenen Systeme mit zusätzlicher Kapazität im Rahmen des Wachstums aufzurüsten; es wird von einem jährlichen Wachstum der Bestandsdaten von ca. 20% ausgegangen. Es kann aus technischen oder kaufmännischen Gründen sinnvol sein, Geräte nicht zu erweitern sondern durch neue Geräte zu ersetzen. Dies sollte mit berücksichtigt werden. Zusätzliche Kapazitäten oder neue Systeme werden benötigt, um ggfs. neue Kunden bzw. neue Anforderungen zu bedienen. Obwohl aktuell kein dezentraler Fileservice angeboten wird, muss die Möglichkeit bestehen, auch Lösungen zu beschaffen, die kleine, individuelle Anforderungen von Kunden vor Ort erfüllen können. Das können sowohl physikalische (Appliance) als aus virtuelle Lösungen (VM) sein. Optional besteht der Wunsch, in Zukunft den Fileservice als Cloud-Lösung abzubilden, wobei die Datenhaltung grundsätzlich in den Rechenzentren der HZD erfolgen muss. Die HZD erhofft sich von einer solchen Lösung eine vollständig transparente Anbindung von Außenstandorten ohne den Einsatz von dedizierten Systemen, d.h. ein globaler Namespace kann von vielen Standorten performant genutzt werden. Wartung/Support/Pflege wird i.d.R. mit einer Laufzeit von vier Jahren abgeschlossen. Die Laufzeit beginnt mit Abnahme des gelieferten Gerätes. Die softwareseitige Aktualität des Systems muss sichergestellt werden. Dies schließt insbesondere die regelmäßige Bereitstellung von Patches durch den Auftragnehmer ein, insbesondere wenn diese Einflüsse auf die Betriebs- und Datensicherheit des Systems haben. Kleinere (minor) oder umfassendere (major) Release-Wechsel dienen in der Regel dazu, neue Funktionalitäten bereitzustellen oder das System an aktuelle technologische Entwicklungen anzupassen. Es muss dem Auftraggeber mit Bezug auf jedes freigegebene neue Release (minor oder major) möglich sein zu entscheiden, ob er auf dieses umsteigen oder auf dem derzeitigen Release-Stand verharren möchte. Allerdings darf der Verzicht auf einen Release-Wechsel nicht den späteren Umstieg auf einen neuen, noch höheren Release-Stand verhindern. Das Einspielen von Releases erfolgt in der Regel durch die HZD, eine Unterstützung durch den Auftragnehmer muss jedoch möglich sein. Im Falle eines Lieferantenwechsels befinden sich die derzeitigen File-Service-Systeme über mehrere Jahre noch unter Wartung des Originallieferanten. Der Auftragnehmer muss Geräte, die aus der Originalwartung laufen, unter Wartung und Support nehmen können oder über einen entsprechenden Partnerstatus zu dem alten Hersteller Dell/EMC² verfügen. Darüber hinaus muss der Auftragnehmer ab Zuschlagserteilung die Gesamtverantwortung für den Support bei Fehlern übernehmen, die sich über mehrere Alt- und/oder Neu-Systeme erstrecken und damit nicht zweifelsfrei auf ein einzelnes System zu begrenzen sind. Falls der Auftragnehmer für diesen Support eine Gebühr pauschal erhebt, so ist diese im Preisblatt auszuweisen. Die Instandhaltung muss zudem beinhalten: • Hotline 24 Stunden 7 Tage in der Woche ("rund um die Uhr") (telefonische Call-Annahme, 1st Level Support) für die hessischen Dienststellen sowie für die HZD • Second- und Third Level Support, Freigabe von Firmware-Ständen und ggfs. Überprüfung hinsichtlich der FW-Stände der angeschlossenen Server Wartung und Support müssen sich auf Hardware und Software erstrecken. Gegenstand der Wartung sind darüber hinaus auch logische Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Gerät zuzuordnen sind. Der Support für alle angebotenen Systeme muss leicht erreichbar und gut verfügbar sein. Daher muss der Wartungspartner zwingend ein webbasiertes Ticketsystem zur Verfügung stellen, auf das den entsprechenden Mitarbeitern der HZD Zugriff ermöglicht werden muss. Die Eskalations-Prozeduren für die Leistung Support müssen detailliert in einem zusätzlichen Dokument dargestellt und dem Angebot beigelegt werden. Alle notwendigen betrieblichen Arbeiten an den Fileservicegeräten werden in der Regel direkt durch das Betriebsteam in der HZD erledigt. Planerische Aufgaben werden durch die Betriebseinheit der HZD wahrgenommen. Darüberhinausgehende Dienstleistungen werden im Einzelfall oder projektbezogen vom Dienstleister benötigt. Für Dienstleistungen, die nicht im allgemeinen Support enthalten sind, sollte es möglich sein, Unterstützung stunden- oder tageweise einzukaufen. Dies umfasst insbesondere Unterstützung bei schwierigen technischen Aus- und Umbauarbeiten, Firmware-Upgrades (soweit nicht bereits abgedeckt), Beratung bei Architekturfragen, Unterstützung bei Änderungen der Konfiguration, Bereitschaftsdienste und ähnliche Aufgabenstellungen. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn eine Dienstleistung für die Identifizierung, Analyse und Beseitigung von suboptimalen Einstellungen, z.B. von Performance-Bottlenecks angeboten würde. Hierfür sind Stundensätze für Dienstleistungen nach folgendem Muster anzubieten: • Administrator (technischer Betrieb im Fileservice- / Storage Umfeld (First- und Second-Level-Support) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Administrator • Consultant (technische Einsätze remote und vor Ort, Auskunft zu Konfigurationskompatibilitäten usw., Einweisung in Systeme) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich File-Service - Zertifizierung durch den Hersteller • Senior Consultant (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen, Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und ähnliches, Beratung zu File-, SAN- und Backup-Kommunikation über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch beim Auftragnehmer). Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen in den Bereichen Fileservice und SAN - Zertifizierung durch den Hersteller • Servicetechniker (Durchführung von Firmware-Upgrades, Aus- und Umbauten) Geforderte Erfahrungen: - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Servicetechniker - regelmäßige Teilnahme an Produktschulungen des Herstellers • Migrationsunterstützung (Projektleitung) (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen, Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und ähnliches, Beratung zu SAN-, Backup- und Fieservice-Kommunikation und Implementierung über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen und technische Projektleitung bei großen Migrationen) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Senior Consultant - mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Fileservice - Zertifizierung durch den Hersteller • Schulungskontingente zur Administration, Architektur etc. der angebotenen Systemlandschaften sowie zur Zertifizierung von HZD-Personal auf die angebotenen Systeme in einem Schulungszentrum / Schulungsräumen (nicht beim Auftraggeber). Die Anforderungen im Detail sind der Leistungsbeschreibung - Los 2 zu entnehmen.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 13.488.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Archivspeichersysteme inkl. Dienstleistung
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld, alle Dienststellen des Landes Hessen sowie der Standort der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) in Frankfurt am Main.
Im Einsatz sind in der HZD ausschließlich Geräte des Herstellers EMC vom Typ Dell EMC ECS 400. Diese werden derzeit in der Version 3.5.1 (Stand: 08.11.2021) betrieben. Aktuell werden 5-Node-ECS an den Standorten Wiesbaden, Mainz und Hünfeld betrieben. Es sind 3 Dell EMC ECS 400 für den Betrieb des Landes Hessen an den 3 Standorten Wiesbaden, Mainz und Hünfeld im Einsatz. Diese replizieren untereinander in verschiedenen Replikationsketten. Das muss auch zukünftig möglich sein. Weiterhin sind 2 Dell EMC ECS 400 für den Betrieb der Polizei Hessen an den beiden Standorten Wiesbaden und Mainz im Einsatz. Diese replizieren untereinander. Die betriebenen Geräte replizieren für verschiedene Kunden in unterschiedlichen Replikationsketten. Die auf die ECS-Systeme zugreifenden Verfahren nutzen unterschiedliche Schnitt-stellen um auf die CAS Systeme zuzugreifen. Die technischen Spezifikationen der einzelnen Verfahren sind wie folgt: a. SAP: Archivlink Versionen 0045 und 0046 bei • SAP_BASIS, 750, 0016, SAPK-75016INSAPBASIS • SAP_BASIS, 750, 0017, SAPK-75017INSAPBASIS b. DOMEA: LEA 9.7.1 / DOMEA 4.5 / IXOSLink oder neuer c. DMS 4.0: OpenText Archive Center 16.2 d. EB/FI/OM/PS: Beta Systems: Beta UX Archive System v4.4.1 e. GDA: JNI v3.4.757 f. GDA TH: GDA v5.4.0.1 g. HYBRID: e-das e-VIS v10.2 h. EGB: SolumSTAR 2.23 i. Polizei: EBV/Webservice Kapazitäten und erwartete Kapazitätsentwicklung Land Die Nutzbare Gesamtkapazität (Land) von ca. 1200 TB (brutto) teilen sich wie folgt auf: Hünfeld: 400 TB Wiesbaden: 400 TB Mainz: 400 TB In diesen Mengen sind Kapazitätsgewinne durch Überbuchung oder Deduplizierung nicht berücksichtigt. Die ECS-Systeme sind Stand 29.10.2021 zu maximal 21% belegt. Für die bestehenden Verfahren wird in der Regel ein moderates Wachstum von höchstens 20% im Jahr erwartet. Auf Grund neuer Verfahren und Anfragen nach S3-Speicher kann es allerdings in Zukunft zu einem Sprungwachstum bis hin in den zweistelligen TB-Bereich pro Jahr kommen. Polizei Die Nutzbare Gesamtkapazität (Polizei) von ca. 800 TB (brutto) teilt sich wie folgt auf: Wiesbaden: 400 TB Mainz: 400 TB In diesen Mengen sind Kapazitätsgewinne durch Überbuchung oder Deduplizierung nicht berücksichtigt. Die ECS-Systeme sind Stand 29.10.2021 zu maximal 47% belegt. Für die bestehenden Verfahren wird in der Regel ein moderates Wachstum von höchstens 20% im Jahr erwartet. Benötigte Geräte Angeboten werden müssen zentrale Archivspeichergeräte, die mindestens 200 TB pro Gerät nutzbare Kapazität bereitstellen und auf mindestens 400 TB oder höher skalierbar sind. Über den Rahmenvertrag müssen nicht nur die derzeit aktuellen Geräte erwerbbar sein, sondern auch Nachfolgeprodukte der nächsten Jahre. Des Weiteren müssen über den Rahmenvertrag Erweiterungen der bestehenden Systeme erwerbbar sein. Software Im Regelfall wird Software nicht einzeln erworben werden, sondern bei der Beschaffung von Archivspeichersubsystemen. Sollte Software außerhalb der Beschaffung von Hardware benötigt werden z.B. zu Migrationszwecken, so muss diese ebenfalls über den späteren Rahmenvertrag beschafft werden können. Verschlüsselung Die Hardwaresysteme müssen eine BSI konforme, transparente Verschlüsselung der Daten "at Rest" anbieten. Es sollen BSI-konforme Verschlüsselungs-Lösungen der Kommunikation auf IP- oder FC-Protokoll-Ebene angeboten werden. Media Retention Die angebotenen Archiv-Systeme müssen über eine BSI-konforme Verschlüsselung der Daten auf den Festplatten verfügen. Defekte Festplatten müssen in der HZD bzw. am Standort verbleiben. Instandhaltung der Hardware, Pflege der Software und Support Wartung und Support müssen sich auf Hardware und Software erstrecken. Gegenstand der Wartung sind darüber hinaus auch logische Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Gerät zuzuordnen sind. Der Support für alle angebotenen Systeme muss leicht erreichbar und gut verfügbar sein. Daher muss der Auftragnehmer zwingend ein webbasiertes Ticketsystem zur Verfügung stellen, auf das den entsprechenden Mitarbeitern der HZD Zugriff ermöglicht werden muss. Die Eskalations-Prozeduren für die Leistung Support müssen detailliert in einem zusätzlichen Dokument dargestellt und dem Angebot beigelegt werden. Die Supportmitarbeiter müssen zu den Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag 8:00 bis 16:30 Uhr, Freitag 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr) der HZD in deutscher Sprache mit dem Auftraggeber kommunizieren können. Wartung und Support müssen sich auf Hardware und Software erstrecken. Gegenstand der Wartung sind darüber hinaus auch logische Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Gerät zuzuordnen sind. Im Falle eines Lieferantenwechsels befinden sich die Archivsysteme über mehrere Jahre noch unter Wartung des Originallieferanten. Der Auftragnehmer muss Geräte, die aus der Originalwartung laufen, unter Wartung und Support nehmen. Darüber hinaus muss der Auftragnehmer ab Zuschlagserteilung die Gesamtverantwortung für den Support bei Fehlern übernehmen, die sich über mehrere Alt- und/oder Neu-Systeme erstrecken und damit nicht zweifelsfrei auf ein einzelnes System zu begrenzen sind. Falls der Auftragnehmer für diesen Support eine Gebühr pauschal erhebt, so ist diese im Preisblatt auszuweisen. Die Kommunikation bei automatisierten Calls und bei Remote-Supportzugriffen muss den Datenschutzrichtlinien des Landes Hessen und den BSI-Grundschutzregeln entsprechen. Im Supportfall muss nachvollzogen oder gesteuert werden können, wer sich auf supportleistender Seite eingeloggt hat (z.B. durch automatisches Logging). Migration Der Auftragnehmer muss Unterstützung bei der Migration auf die neuen Archivsysteme anbieten. Die Verantwortung bezüglich der Konsistenz, Beständigkeit und Vollständigkeit der Datenbestände obliegt dem Auftragnehmer. Er hat dies sicherzustellen. Dienstleistungen Darüberhinausgehende Dienstleistungen wurden teilweise vom bisherigen Supportleister im Rahmen des Supports gestellt (Vor-Ort-Unterstützung bei Migrationen auf neuere Systeme oder die Durchführung von FW-Upgrades, Second und Third Level Support, Support bei übergreifenden Fehlern, Hinweis bzw. Information über neue Firmware-Stände der angeschlossenen Archivsysteme, Unterstützung bei der Architektur-Planung). Der Auftragnehmer muss kenntlich machen, welche Dienstleistungen von ihm im Rahmen des Supports geleistet werden und somit schon eingepreist sind. Dies sollte insbesondere folgende Themen umfassen: • Second und Third Level Support, • Support bei übergreifenden Fehlern in der Replikationskette, • Unterstützung bei der Installation von Firmware Ständen auf den Archivsystemen Für Dienstleistungen, die nicht im allgemeinen Support enthalten sind, muss es möglich sein, Unterstützung stunden- oder tageweise einzukaufen. Dies umfasst insbesondere Unterstützung bei schwierigen technischen Aus- und Umbauarbeiten, Firmware Upgrades (soweit nicht bereits abgedeckt, vgl. oben), Beratung bei Architekturfragen, Unterstützung bei Änderungen der Konfiguration, Bereitschaftsdienste und ähnliche Aufgabenstellungen. Hierfür sind Stundensätze für Dienstleistungen anzubieten nach folgendem Muster: • Administrator (technischer Betrieb im Storage Umfeld (First- und Second-Level-Support) Schwerpunkt Archivsysteme Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Administrator • Consultant (technische Einsätze remote und vor Ort, Auskunft zu Konfigurationskompatibilitäten usw., Einweisung in Systeme) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Archivsysteme - Zertifizierung durch den Hersteller • Senior Consultant (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen, Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsän-derungen und Ähnlichem, Beratung zu IP- und SVC-Kommunikation über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen). Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als (Senior) Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Archivsysteme - Zertifizierung durch den Hersteller • Servicetechniker (Durchführung von Firmware-Upgrades, Aus- und Umbauten) Geforderte Erfahrungen: - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Servicetechniker - regelmäßige Teilnahme an Produktschulungen des Herstellers • Migrationsunterstützung (Projektleitung) (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen, Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und Ähnlichem, Beratung Archivsytem-Kommunikation über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen und technische Projektleitung bei großen Migrationen) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Senior Consultant - mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Archivsysteme - Zertifizierung durch den Hersteller • Schulungskontingente zur Administration, Architektur etc. der angebotenen Systemlandschaften sowie zur Zertifizierung von HZD-Personal auf die angebotenen Systeme in einem Schulungszentrum/Schulungsräumen (nicht beim Auftraggeber). Die Anforderungen im Detail sind der Leistungsbeschreibung - Los 3 zu entnehmen.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von 13.848.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Fibre Channel Switche inkl. Dienstleistung
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen aus dem Rahmenvertrag der HZD sind die derzeitigen und zukünftigen Standorte der HZD in Wiesbaden, Mainz und Hünfeld, alle Dienststellen des Landes Hessen sowie der Standort der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) in Frankfurt am Main.
Leistungsort für die zu erbringenden Leistungen aus dem Rahmenvertrag für die ekom21 sind die derzeitigen (Kassel, Gießen, Darmstadt) und zukünftigen Standorte und Dienststellen der ekom21.
Angeboten werden müssen FC-Switches und Direktoren des Herstellers Brocade der aktuellen Generation 6 und 7. Eine genaue Auflistung ist dem Preisblatt zu entnehmen. Neben den in der Leistungsbeschreibung/Preisblatt bereits konkret benannten Produkten müssen bei Bedarf auch weitere in der Leistungsbeschreibung/Preisblatt nicht benannte oder noch nicht auf dem Markt erhältliche Produkte der Warengruppen "FC-Switches und Direktoren des Herstellers Brocade" über den hier ausgeschriebenen Rahmenvertrag beschafft werden können. Bei diesen "neuen Produkten" handelt es sich um Produkte, die mit den beschriebenen Leistungen konkret vergleichbar sind oder noch nicht am Markt erhältliche Produkte, die das Leistungsspektrum erweitern und zur Erreichung des mit der Ausschreibung verfolgten Zwecks benötigt werden. Hiervon sind auch Nachfolgeprodukte umfasst. Von dieser Regelung sind ausschließlich Produkte aus dem Portfolio des Herstellers Brocade oder vergleichbare OEM Produkte umfasst. Alle angebotenen Systemkomponenten müssen die EU Declaration of Conformity erfüllen. Nicht Gegenstand der zu erbringenden Lieferleistung sind Brocade-Switch-Module, die innerhalb von Bladessystemen eingebaut und daher als integraler Bestandteil des Bladesystems zu betrachten sind. Die Preise für diese "neuen Produkte" ergeben sich aus einem pauschalen Rabatt oder mehreren produktabhängigen Rabatten des Auftragnehmers auf den jeweiligen Listenpreis des Herstellers, wie im Preisblatt im Register "Neue Produkte" angegeben. Software Folgende Software muss für die Switches vom Auftragnehmer beziehbar sein: • Fabric license (default) • Trunking license • Fabric Vision and IO Insight license • Extended Fabric license • Ports on Demand license • Integrated Routing license Im Regelfall wird Software jedoch nicht einzeln erworben werden, sondern im Bundle bei der Beschaffung von Switchen. Das Bundle muss die Software • Extended Fabric license • Trunking license • Fabric Vision and IO Insight license umfassen. Weiter muss die Software Brocade SANnav oder OEM Version erhältlich sein. Der Support muss auch für bereits beim Auftraggeber vorhandene Software BNA (OEM Version CMCNE) erhältlich sein. Neben der in der Leistungsbeschreibung/Preisblatt bereits konkret benannten Software muss bei Bedarf auch weitere in der Leistungsbeschreibung/Preisblatt nicht benannte oder noch nicht auf dem Markt erhältliche Software des Herstellers "Brocade" über den hier ausgeschriebenen Rahmenvertrag beschafft werden können. Bei dieser Software handelt es sich um Software, die mit der beschriebenen Leistung konkret vergleichbar ist oder noch nicht am Markt erhältliche Software, die das Leistungsspektrum erweitert und zur Erreichung des mit der Ausschreibung verfolgten Zwecks benötigt wird. Von dieser Regelung ist ausschließlich Software aus dem Portfolio des Herstellers "Brocade" umfasst. Wartung und Support müssen sich auf Hardware und Software erstrecken. Gegenstand der Wartung sind darüber hinaus auch logische Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Gerät zuzuordnen sind. Der Support für alle angebotenen Systeme muss leicht erreichbar und gut verfügbar sein. Daher muss der Auftragnehmer zwingend ein webbasiertes Ticketsystem zur Verfügung stellen, auf das den entsprechenden Mitarbeitern der HZD Zugriff ermöglicht werden muss. Die Eskalations-Prozeduren für die Leistung Support müssen detailliert in einem zusätzlichen Dokument dargestellt und dem Angebot beigelegt werden. Die Supportmitarbeiter müssen zu den Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag 8:00 bis 16:30 Uhr, Freitag 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr) der HZD in deutscher Sprache mit dem Auftraggeber kommunizieren können. Wartung und Support müssen sich auf Hardware und Software erstrecken. Gegenstand der Wartung sind darüber hinaus auch logische Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Gerät zuzuordnen sind. Der Wartungspartner muss zwingend ein webbasiertes Ticketsystem zur Verfügung stellen, auf das den entsprechenden Mitarbeitern der HZD Zugriff ermöglicht werden muss. Im Supportfall muss nachvollzogen oder gesteuert werden, wer sich auf supportleistender Seite eingeloggt hat (z.B. durch automatisches Logging). Im Falle eines Lieferantenwechsels befinden sich viele Switches über mehrere Jahre noch unter Wartung des Originallieferanten. Der Auftragnehmer muss Geräte, die aus der Originalwartung laufen, unter Wartung und Support nehmen. Darüber hinaus muss der Auftragnehmer ab Vertragsbeginn die Gesamtverantwortung für den Support bei Fehlern im SAN übernehmen, die nicht zweifelsfrei auf einen einzelnen Switch zu begrenzen sind ("Support bei logischen Fehlern im SAN"). Falls der Auftragnehmer für den logischen Support des Gesamt-SANs eine Gebühr pauschal erhebt, so ist dies im Preisblatt auszuweisen. Die Kommunikation bei automatisierten Calls und bei Remote-Supportzugriffen muss den Datenschutzrichtlinien des Landes Hessen und den BSI-Grundschutzregeln entsprechen. Dienstleistungen Alle notwendigen betrieblichen Arbeiten am SAN werden in der Regel direkt durch das Betriebsteam in der HZD erledigt (Zoning, Administration und Überwachung der Switches, Fehlerbehebung 1. Level, FW-Upgrade usw.). Planerische Aufgaben werden durch Betriebs- und Planungseinheiten der HZD wahrgenommen. Darüberhinausgehende Dienstleistungen wurden teilweise vom bisherigen Auftragnehmer im Rahmen des Switchsupports gestellt. Vor-Ort-Unterstützung bei oder Durchführung von FW-Upgrades, Second und Third Level Support, Support bei übergreifenden Fehlern im SAN, Bereitstellung/Unterstützung/Freigabe von Firmwareständen und Überprüfung hinsichtlich der FW-Stände der angeschlossenen Server und Storagegeräte (Supportmatrix-Check), Unterstützung bei der Architektur-Planung). Der Auftragnehmer muss kenntlich machen, welche Dienstleistungen von ihm im Rahmen des Supports geleistet werden und somit schon bepreist sind. Dies muss insbesondere folgende Themen umfassen: • Second und Third Level Support, • Support bei übergreifenden Fehlern im SAN, • Unterstützung/Freigabe (RPQ) von Firmware-Ständen hinsichtlich der angeschlossenen Server und Storagegeräte Für Dienstleistungen, die nicht im allgemeinen Support enthalten sind, muss es möglich sein, Unterstützung stunden- oder tageweise einzukaufen. Dies umfasst insbesondere Unterstützung bei schwierigen technischen Aus- und Umbauarbeiten, Firmwareupgrades (soweit nicht bereits abgedeckt, vgl. oben), Beratung bei Architekturfragen, Unterstützung bei Änderungen der Konfiguration, Bereitschaftsdienste und ähnliche Aufgabenstellungen. Hierfür sind Stunden- und Tagessätze für Dienstleistungen nach folgendem Muster anzubieten: • Administrator (technischer Betrieb im SAN / Storage Umfeld (First- und Second-Level-Support) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Administrator • Consultant (technische Einsätze remote und vor Ort, Auskunft zu Konfigurationskompatibilitäten, usw., Einweisung in Systeme) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich SAN- / Storage- und Storage-Virtualisierungs-Umfeld - Zertifizierung durch den Hersteller • Senior Consultant (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen; Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und ähnliches, Beratung zu SAN- Kommunikation und Design über mehrere Rechenzentrumsstandorte in Kombination mit der beschriebenen Infrastruktur und den im Einsatz befindlichen Speichersystemen, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen). Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als (Senior) Consultant - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich SAN / Storage Umfeld - Zertifizierung durch den Hersteller • Servicetechniker (Durchführung von Firmware-Upgrades, Aus- und Umbauten) Geforderte Erfahrungen: - mind. 1 Jahr Berufserfahrung als Servicetechniker - regelmäßige Teilnahme an Produktschulungen des Herstellers • Migrationsunterstützung (Projektleitung) (Beratung und Unterstützung zu Design- und Architekturfragen; Unterstützung mit Expertenwissen bei komplexen Konfigurationsänderungen und ähnliches, Beratung zu SAN-Kommunikation über mehrere Rechenzentrumsstandorte, Durchführung von vor-Ort Schulungen vorwiegend in der HZD, vereinzelt auch in anderen Dienststellen des Landes Hessen und technische Projektleitung bei großen Migrationen) Geforderte Erfahrungen: - ITIL-zertifiziert - mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Senior Consultant - mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter - regelmäßige Teilnahme an Schulungen im Bereich Storage-Technologie und SAN - Zertifizierung durch den Hersteller • Schulungskontingente zur Administration, Architektur etc. der angebotenen Systemlandschaften sowie zur Zertifizierung von HZD-Personal auf die angebotenen Systeme in einem Schulungszentrum / Schulungsräumen (nicht beim Auftraggeber). Die Anforderungen im Detail sind der Leistungsbeschreibung - Los 4 zu entnehmen.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung der HZD können bis zu einem Höchstwert von 11.688.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Die Leistungen aus der Rahmenvereinbarung der ekom21 können bis zu einem Höchstwert von 5.000.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Blockstorage inkl. Dienstleistung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE71 Darmstadt
Postleitzahl: 64293
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
File-Service inkl. Dienstleistung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65199
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Archivspeichersysteme inkl. Dienstleistung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65199
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fibre Channel Switche inkl. Dienstleistung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65199
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]