BIM-Planung, Erneuerung Bf. Elmshorn, Generalplanung Lph 1/2 (optional 3/4, 6/7, teilw. 5/9) Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI60648
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Planung, Erneuerung Bf. Elmshorn, Generalplanung Lph 1/2 (optional 3/4, 6/7, teilw. 5/9)
BIM-Planung, Erneuerung Bf. Elmshorn, Generalplanung Lph 1/2 (optional 3/4, 6/7, teilw. 5/9)
Es kommt eine Vergabe nach Einzellosen, eine Vergabe nach Loskombinationen oder eine Gesamtvergabe in Betracht.
Technische Generalplanung
Elmshorn
Anlagen der Stecken 1210 / 1220 / 9120 (DB Netz), Bahnsteiganlagen Str. 1210 /1220 / 9120 (DB Station & Service), Energieanlagen (DB Energie), objektübergreifende Leistungen
Leistungsphasen 3-4, 6-7, teilweise 5+9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung, dass keine der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe nach §124 GWB vorliegen. (gemäß Anlage 1 des Dokuments 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2)
- Erklärung zu Bewerbergemeinschaften. (gemäß Anlage 2 des Dokuments 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2)
-Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Los 1
1.1 Eignungskriterium „Projekterfahrung des Bewerbers“
Der Bewerber benennt ein Referenzprojekt mit der BIM-Methodik, welches zum Zeitpunkt der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet wird oder abgeschlossen ist und die Mindestanforderungen erfüllt. Die Abnahme der Leistung im Referenzprojekt darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmewettbewerbs nicht mehr als drei Jahre zurückliegen.
(Dazu Formular - 2.1 Formular Eignungsnachweis „Projekterfahrung des Bewerbers“ - des Teilnahmeantrags befüllen.)
1.2 Eignungskriterium „Qualifikation/Projekterfahrung der Mitarbeiter des Bewerbers“
Der Bewerber hat für jede Rolle die geforderte Anzahl an Mitarbeitern aus dem eigenen Unternehmen zu benennen, die die Mindestanforderungen erfüllen.
(Dazu Formular - 2.2 Formular Eignungsnachweis „Qualifikation/Projekterfahrung der Mitarbeiter des Bewerbers“ - des Teilnahmeantrags befüllen.)
1.3 Eignungskriterium „Technische Ausstattung des Bewerbers“
Der Bewerber muss für mindestens 2 Arbeitsplätzen die Mindestanforderungen oder eine gleichwertige Arbeitsplatzkonfiguration nachweisen.
(Dazu Formular - 2.3 Formular Eignungsnachweis „Technische Ausstattung des Bewerbers“ - des Teilnahmeantrags befüllen.)
1.4 Eignungskriterium „Kompetenzbereich 1: Objektplanung“
Nennung von Referenzprojekten für den Kompetenzbereich „Objektplanung“
Angabe von min. drei und maximal sechs in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten:
1. Projekte im Auftrag von verbundenen Eisenbahninfrastrukturunternehmen
2. Neubauplanung einer Eisenbahnüberführung > 10 Mio. €
3. Leistungsphasen 1,2,3,4, 6 und 7 der HOAI
4. Planungshonorar i.H.v. mindestens 1,5 Mio EUR
5. Gesamtwerteumfang i.H.v. mindestens 20,0 Mio EUR
Hierbei muss es sich nicht zwingend um BIM-Planungsprojekte handeln.
Die aufgeführten Referenzen können ebenfalls durch benannte Nachunternehmer nachgewiesen werden. Als Nachweis ist das Formular „Referenzbescheinigung / Eigenerklärung“ unter Punkt 2.4 zu verwenden.
1.5 Eignungskriterium „Kompetenzbereich 2: Tragwerksplanung“
Nennung von Referenzprojekten für den Kompetenzbereich „Tragwerksplanung“
Angabe von min. drei und maximal sechs in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten:
1. Projekte im Auftrag von verbundenen Eisenbahninfrastrukturunternehmen
2. Neubauplanung einer Eisenbahnüberführung > 10 Mio. €
3. Leistungsphasen 1,2,3,4, 6 und 7 der HOAI
4. Planungshonorar i.H.v. mindestens 1,3 Mio EUR
5. Gesamtwerteumfang i.H.v. mindestens 20,0 Mio EUR
Hierbei muss es sich nicht zwingend um BIM-Planungsprojekte handeln.
Die aufgeführten Referenzen können ebenfalls durch benannte Nachunternehmer nachgewiesen
werden. Als Nachweis ist das Formular „Referenzbescheinigung / Eigenerklärung“ unter
Punkt 2.4 zu verwenden.
1.6 Eignungskriterien „Erforderliche Präqualifikationen“
Wir sind für folgenden Leistungsbereiche bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert:
• Planung bauliche Anlagen: Objektplanung Ingenieurbauwerke
Eisenbahnbrücken
• Planung bauliche Anlagen: Planung Verkehrsanlagen
Oberbau
Bahnübergänge
• Planung Leit- und Sicherungstechnik:
Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
• Planung technische Ausrüstung: Planung Oberleitungsanlagen
Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen
• Planung technische Ausrüstung: Planung elektrischen Energieanlagen
elektrische Energieanlagen
elektrische Weichenheizanlagen
Die Präqualifizierungsurkunden sind diesem Teilnahmeantrag beizulegen.
Los 2
Die Erklärung zu den Ausschlusskriterien ist von jedem Beteiligten zu erbringen, der nicht über eine Präqualifikation bei der DB AG verfügt.
Anlage 1 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2: Ausschlusskriterien nach 123/124 GWB
Hiermit erklären wir, dass keine der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe nach §124 GWB vorliegen.
Erklärung der Bewerbergemeinschaft
(Hierzu Anlage 2 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 nutzen)
Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer
(Hierzu Anlage 3 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 nutzen)
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers
(Hierzu Anlage 4 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 nutzen)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
- Erklärung, dass der Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Umweltplanungsleistungen für Infrastrukturvorhaben betrifft, mind. jeweils 1,0 Mio. € betragen hat – inkl. der Berücksichtigung von eigenen ARGE-, BIEGE- oder Nachunternehmeranteilen.
- Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen im Bereich von UVP, LBP, Artenschutzprüfung, FFH-Verträglichkeits- / -Vorprüfung betrifft, über 3 Projekte und Honorarsummen jeweils größer 100 T€ - inkl. der Berücksichtigung von eigenen ARGE-, BIEGE- oder Nachunternehmeranteilen.
Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen
Der Bewerber hat seine Eignung nachzuweisen, in dem er zwei bis max. fünf Referenzprojekte unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens benennt, welche die nachfolgenden Kriterien erfüllen:
1. Für EIU und/ oder Straßeninfrastrukturunternehmen
2. Die Gutachten müssen bis zur Erlangung der Genehmigungsfähigkeit (z.B. PFV o.ä.) bei der zuständigen Behörde erbracht worden (abgeschlossen) sein.
3. Mindestens 1 Referenzprojekt mit einem Planungshonorar größer [Betrag gelöscht] EUR aus den letzten 8 Jahren (2014ff) mit der fachlichen Leistung:
a. Umweltverträglichkeitsprüfung
b. Landschaftspflegerische Begleitplanung
c. FFH-Vorprüfung/FFH-Verträglichkeitsstudie
d. Fachbeitrag zum Artenschutz
4. Mindestens 1 Projekt, welches nach der BIM-Methodik bearbeitet wurde
Eine Vorlage für die einzureichenden Referenzbescheinigungen bzw. Eigenerklärungen ist als Anlage des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 beigefügt (siehe Seite XI).
Technische Leistungsfähigkeit / Qualifikation des Projektteams
- Erklärung, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mehr als 5 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt im Unternehmen beschäftigt waren und diese über mind. 3 Jahre Berufserfahrung auf den Gebieten ROV, UVP, Natura 2000 oder Artenschutz verfügen.
- Erklärung über das von ihm für die Leistung vorgesehene Projektteam von mind. 5 Personen mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation im Bereich „Landschafts- und Umweltplanung“ und dem Nachweis über jeweils mind. 3 Jahre Berufserfahrung und mind. 2 vergleichbaren Projekten.
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektleiter
1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar im Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä,
2. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, bei denen er als Projektleiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung.
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektbearbeiter 1
1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä,
2. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, bei denen er als Ingenieur als Projektbearbeiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung.
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektbearbeiter 2
1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä,
2. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, bei denen er als Ingenieur als Projektbearbeiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung.
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektbearbeiter 3
1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä,
2. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, bei denen er als Ingenieur als Projektbearbeiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung.
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektbearbeiter 4
1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä,
2. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, bei denen er als Ingenieur als Projektbearbeiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung.
(Hierzu Anlage 7 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 nutzen)
Ein Lebenslauf (max. 1 DIN A4) ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Technische Voraussetzungen (Hardware-Anforderung)
Die grundsätzliche Kommunikationsplattform für virtuelle Treffen innerhalb des Bahnprojekts Drehbrücke Elsfleth erfolgt mithilfe der MS-Office Anwendung Microsoft Teams. Um eine performante Arbeit leisten zu können gibt es nachfolgende Anforderungen an die technische Hard und Software Ausstattung:
Kriterium Mindestanforderung
Hardware Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Software (CDE, CAD, GIS, MS-Office) Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Software in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann.
Hiermit erklären wir, dass wir die oben genannten Minimal-Anforderungen für die Hardware erfüllen.
(Hierzu Anlage 8 des Dokumentes 22FEI60648_Teilnahmeantrag Los 2 nutzen)
Gemäß Vertrag § 10 Sicherheitsleistung
10.1 Von jeder Abschlagsrechnung werden 8 % der geprüften Brutto-Abrechnungssumme einbehalten. Der Einbehalt dient als Sicherheit für die Erfüllungsansprüche des AG einschließlich etwaiger Ansprüche wegen Schadensersatz oder auf Rückforderung wegen Überzahlung einschließlich Zinsen. Der AN kann den Sicherheitseinbehalt durch Bürgschaft nach Abschnitt 11 AVB Arch./Ing. ablösen. Die Auszahlung des Einbehaltes bzw. Rückgabe der Bürgschaft erfolgt nach Abnahme der Leistung mit der Schlusszahlung und im Fall der Vereinbarung einer Sicherheit für Mängelansprüche Zug um Zug gegen Vorlage der Bürgschaft für Mängelansprüche.
10.2 Als Sicherheit für Mängelansprüche einschließlich etwaiger Ansprüche wegen Schadensersatz oder auf Rückforderung wegen Überzahlung sind 5 % der geprüften Brutto-Abrechnungssumme durch Bürgschaft nach Abschnitt 11 der AVB Arch./Ing. zu leisten. Die Rückgabe der Bürgschaft erfolgt auf Anforderung des AN nach Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche.
10.3 Wird Sicherheit durch Bürgschaft geleistet, sind die Bürgschaftserklärungen an die SSC Buchhaltung zu übersenden.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Von jeder einzelnen Zahlung (Abschlags-/Teilschluss-/Schlusszahlung) wird von der jeweiligen Nettorechnungssumme entsprechend Skonto abgezogen, wenn folgende Zahlungsfristen eingehalten werden:
Zahlung innerhalb von 21 Kalendertagen 3% Skonto
Die jeweilige Zahlungsfrist beginnt ab Zugang der entsprechenden prüffähigen Abschlags-, Teilschluss- oder Schlussrechnung.
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
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Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.