Medientechnik für die Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises - Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, IT-Service/Wartung Referenznummer der Bekanntmachung: 22-WEBIT-117
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Medientechnik für die Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises - Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, IT-Service/Wartung
Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Medientechnik u. ELP-Clients, IT-Sevice/Wartung - Erneuerung der Medientechnik der Zentralen Leitstelle des Wetteraukreises
61169 Friedberg
Lieferung Medientechnik für die Leitstelle des Wetteraukreises, Installation, Herbeiführung der Betriebsbereitschaft, Funktionsprüfung, Begleitung und Support bis zur Abnahme, Wartung und Instandhaltung Hard- und Software (Service-IT-Vertrag)
Projektbeschreibung: Der Wetteraukreis ertüchtigt aktuell eine kreiseigene
Liegenschaft in 61169 Friedberg (Hessen). Neben verschiedenen Fachdiensten wird hier auch die neue Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises mit Stabs-, Führungs- und
Funktionsräumen untergebracht. Die Zentrale Leitstelle übernimmt gemäß den aktuell geltenden Gesetzen des Landes Hessen und verschiedenen Anweisungen
der Fachministerien die ihr übertragenen Aufgaben. Die Leitstelle wird als Einrichtung zur Notrufannahme, Alarmierung, Information und Kommunikation betrieben. Sie
umfasst die Bereiche Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz mit einer Einsatzfläche von ca. 1100 km2 und ca. 310 000 Einwohnern.
Die Leitstelle besteht aus 7 vollausgestatteten Arbeitsplätzen, 4 Ausnahmearbeitsplätzen, 3 Funktionsarbeitsplätzen und befindet sich an folgender Adresse: Steinkaute 2, 61169 Friedberg..
Im Gebäude sind Besprechungsräume und ein Stabsraum untergebracht.
Sämtliche Räume, welche mit der Leitstelle in Verbindung stehen, sind an einen zentralen Technikraum angebunden. Im Rahmen der Neueinrichtung der Leitstellentechnik sollen die Einsatzleitplätze, Besprechungsräume, sowie der Stabsraum in ein zentrales Mediensteuerungssystem integriert werden.
IT-Endgeräte, Arbeitsplatzbildschirme, Smartdisplays und Großmonitore werden hierbei vom Auftraggeber beigestellt.
Räumliche Situation Die Zentrale Leitstelle mit allen Funktions- und Nebenräumen,
sowie dem Technikraum befinden sich im zweiten Obergeschoss. Dieses ist über ein außenliegendes Treppenhaus oder Aufzug erreichbar. Im Untergeschoss befindet sich der Stabsraum. Zu allen Arbeitsplätzen und Bildschirmen wurden OM4
Lichtwellenleiter verlegt, welche im Technikraum im 2. OG terminieren. Der Stabsraum im Untergeschoss ist mittels CAT7 an den Technikraum angebunden, welcher sich in unmittelbarer Nähe zum Leitstellenbetriebsraum befindet.
Technik- und Leitstellenbetriebsraum sind mit einem Doppelboden ausgestattet.
Im Technikraum sind sämtlich anzubindenden Arbeitsplatzcomputer untergebracht.
Generell müssen die vom Bieter angebotenen Komponenten auf den Dauerbetrieb 24 Stunden / 7 Tage die Woche ausgelegt sein, und sind so energiesparend wie möglich auszulegen (Green-IT).
Mengen:
1 Stk. Zentrales Mediensteuerungssystem mit mind. folgender Ausstattung:
· Herstellerunabhängige Steuerung von Bildwänden, Projektoren und Monitoren
· Web User Interface auf Basis von HTML 5
· Individuell durch den Anwender anpassbare Ansichten
· Steuerung von Audio/Video-Signalkreuzschienen
· Schalten der angebotenen KVM-Matrizen für Arbeitsplätze
· Audiointegration und -steuerung
· Kamera- und Codecsteuerung
· Steuerung von Geräten über gängigen Schnittstellen (IP)
· Skalierung von Videosignalen
· Unterstützung von 4k-Videosignalen
· Statusrückmeldungen
· Eventhandling zur Unterstützung in komplexen Lagen
· Auslösen automatischer Aktionen
· Auslösen von Aktionen durch externe Trigger
· Zeitgesteuerte Schalt-/Steuerevents
· Rollenbasiertes Berechtigungskonzept mit Active Directory Anbindung
· Ausfallsicherheit für den Einsatz in 24/7 Umgebungen
· Monitoring per SNMP
7 Stk. KVM-Matrix - 6-fach, KVM-Matrix (oder Matrizenverbund) zur abgesetzten Bedienung der Arbeitsplatzcomputer im zentralen Technikraum (Rechner-und Arbeitsplatzmodul) mittels IP-Übertragung mit folgenden Mindestanforderungen:
· Übertragung von 6 Videosignalen
· Erweiterbarkeit um zwei weitere Videosignale
· HDMI am Rechnermodul
· DisplayPort am Arbeitsplatzmodul
· Auflösung 4.096 x 2.160 (4k) @ 60 Hz
· USB-Übertagung
· Audioübertragung
· möglichst latenzfreie Übertragung (Komprimierung möglich)
· 19"-Rackmontage
5 Stk Netzwerkdecoder (Rechnermodul) zum Einspeisen eines Videosignals in Gesamtsystem:
· HDMI
· Auflösung 4.096 x 2.160 (4k) @ 60 Hz
· USB Übertragung
· Audioübertragung
· möglichst latenzfreie Übertragung (Komprimierung möglich)
Die Dekoder sind den folgenden Arbeitsplätzen zugeordnet:
2x info-PC
2x Smartdisplay
1x zbV
5 Stk. Netzwerkdecoder (virtuell) zum Einspeisen eines virtuellen Desktops in Gesamtsystem:
· VNC-Protokoll
· RDP-Protokoll
· möglichst latenzfreie Übertragung (Komprimierung möglich)
· 19"-Rackmontage
9 Stk. Netzwerkdecoder (Senken) zur Wiedergabe eines Videosignals aus dem Gesamtsystem:
· DisplayPort
· Auflösung 4.096 x 2.160 (4k) @ 60 Hz
· USB Übertragung
· Audioübertragung
· möglichst latenzfreie Übertragung (Komprimierung möglich)
Die Medientechnik gewährleistet die Beschaltung aller definierter Videosignale, sowie die angesetzte Bedienung der Arbeitsplätze, welche mit den zu planenden KVM- und Video-Matrix verbunden sind. Die Vernetzung erfolgt über die vorhandenen passive Netzwerkinfrastruktur mittels IP-Technik. Als Senken zählen die beigestellten Arbeitsplatz- und Informationsmonitore im gesamten Gebäude und Smartboards in den Besprechungsräumen. Die Bedienung erfolgt nach dem Drag & Drop-Verfahren über eine webbasierte Oberfläche. Per Softbutton sind vordefinierte Szenarien aufzurufen. Das System muss kapazitiv so ausgelegt sein, dass ein gleichzeitiger Zugriff von mindestens 10 Anwendern erfolgen kann. Der Bieter hat dem Angebot ein Konzept bzw. eine Erklärung beizufügen, wie die Anforderungen an die Medientechnik umgesetzt werden sowie einen Terminplan (Ziel ist die schnellstmögliche Umsetzung)..
Die Leistung beinhaltet die Lieferung, Installation und Herbeiführung der Betriebsbereitschaft, Funktionsprüfung, Begleitung und Support bis zur Abnahme inkl. Systemadministratorenschulung,, schließlich Wartung und Instandhaltung der Hard- und Software. Art und Umfang der im Einzelnen zu wartenden Komponenten ergeben sich aus den entsprechenden Positionen im Leistungsverzeichnis. Der Leistungszeitraum beträgt 60 Monate, beginnend mit dem auf die Abnahme des Gesamtsystems folgenden
Monat. Für beschriebene Komponenten ist ein Herstellerservice mit den folgenden Rahmenbedingungen einzurechnen: Erreichbarkeiten über den Auftragnehmer: 24/7 Ersatzteilverfügbarkeit vor Ort: am nächsten Arbeitstag Laufzeit: 5 Jahre, dazu ist der Abschluss eines EVB-IT Systemvertrags inkl. seiner Anlagen nach der Abnahme Voraussetzung. Es sind die aktuell geltenden Vertragsformulare des Bundes zu nutzen.
Für die nötigen Wartungs- und Servicearbeiten ist pro Quartal ein pauschales Stundenkontingent von 10 Arbeitsstunden exklusive An- und Abfahrt anzusetzen.
Es wird eine telefonische Erreichbarkeit 24/7 vorausgesetzt. Die Reaktionszeit der telefonischen Erreichbarkeit liegt bei 30 Minuten. Ein vor Ort Einsatz ist nach telefonischer Abstimmung innerhalb von 180 Minuten zu realisieren.
Fragen zum Vergabeverfahren, zum Leistungsverzeichnis bzw. zum Vertragsinhalt sind rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist ausschließlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals der eHAD an uns zu richten.
Die Zuschlagsentscheidung erfolgt anhand der dem Angebot beizufügenden Konzept-Unterlagen und des Preisangebotes gemäß der beigelegten Wertungsmatrix.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bieters:
a) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung und der für die Ausführung verantwortlichen Personen bzw. deren Vertreter
b) Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 3 Monate
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
a) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut,, die für Personenschäden mind. 5 Mio. € und für Sach- und Vermögensschäden mind. 3 Mio. €, jeweils mind. 2-fach maximiert im Versicherungsjahr, umfasst. Sollte eine Haftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen
b) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
d) Namentliche Angabe des zuständigen Personals und Nachweis der persönlichen Qualifikation für den Projektleiter und dessen Vertretung. Für die Ausführung der Leistungen ist die Benennung der personellen Besetzung und das Vorhalten einer 100%igen Vertretung voraussetzend (Benennung des ausführenden Teams - Anzahl der Personen -, namentlich mit Funktion und Qualifikation), Vorhalten einer 100% Vertretung (Anzahl Personen, namentlich mit Funktion und Qualifikation)
e) Falls zutreffend, Anzeigen der Gründung einer Bietergemeinschaft oder des Einsatzes von Nachunternehmern (Formblätter anbei). Die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - sind grundsätzlich für alle Mitglieder von Bietergemeinschaften vorzulegen; bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Zusätzliche Informationen:
1. Der AN hat das Personal in der für die zeit- und formgerechte Ausführung des Auftrages erforderlichen Stärke zur Verfügung zu halten. Insbesondere hat der AN sicherzustellen, dass die Projektleitung - soweit dies für die Projekttätigkeit erforderlich ist - in vollem Umfang für das Projekt zur Verfügung steht.
2. Der Einsatz von Nachunternehmern muss angezeigt werden. Für den/die Nachunternehmer muss deren Namen, sowie die Art und der Umfang der Teilleistungen angegeben und von diesen die Verfügbarkeit bestätigt werden. Die Nachweise, die Bieter nicht selbst erbringen können, müssen durch den/die Nachunternehmer vorgelegt werden.
3. Die Bildung von Bietergemeinschaften und der Einsatz von Nachunternehmern muss mit der Einreichung des Angebotes angezeigt werden. Bietergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und einen allein vertretungsberechtigten und federführenden Vertreter benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Bietergemeinschaften haben die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall zu bestätigen und die besonderen Bedingungen zur Ausführung der Leistungen anzuerkennen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. § 15 HVTG i. V. m. §§ 31 und 33 UVgO, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen und aktuell sind (nicht älter als 12 Monate).
a) Namentliche Angabe des zuständigen Personals und Nachweis der persönlichen Qualifikation für den Projektleiter und dessen Vertretung. Für die Ausführung der Leistungen ist die Benennung der personellen Besetzung und das Vorhalten einer 100%igen Vertretung voraussetzend (Benennung des ausführenden Teams - Anzahl der Personen -, namentlich mit Funktion und Qualifikation), Vorhalten einer 100% Vertretung (Anzahl Personen, namentlich mit Funktion und Qualifikation)
b) Für die verantwortlichen Personen muss eine Qualifikation als Meister*in, Techniker*in oder Ingenieur*in im Bereich Elektrotechnik, Tontechnik, Nachrichtentechnik oder Informatik/IT nachgewiesen werden, der Nachweis erfolgt durch eine Zeugniskopie
c) Nachzuweisen sind bereits erbrachte vergleichbare Leistungen eines vergleichbaren abgeschlossenen Projektes ähnlicher Größenordnung. Als vergleichbar wird angesehen: Die Lieferung von Medientechnik, Installation, Herbeiführung der Betriebsbereitschaft, Funktionsprüfung, Begleitung und Support bis zur Abnahme, Wartung und Instandhaltung Hard- und Software (Service-IT-Vertrag). Zusätzliche Referenzen können anhand der Zuschlagskriterien (bezüglich der Qualität) bewertet werden. Der Nachweis ist zu erbringen anhand der Vorlage mind. einer persönlichen Referenz, folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung des Projektes inkl. Beschreibung des eigenen Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme.
d) Der mögliche Terminrahmen ist mit dem Angebot anzugeben (Ziel: schnellstmögliche Umsetzung).
Geforderte Eignungsnachweise gem. § 15 HVTG i. V. m. §§ 31 und 33 UVgO, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen und aktuell sind (nicht älter als 12 Monate).
- Verwendung der deutschen Sprache
- Angabe zu russischen Unternehmen einschl. Lieferketten / Unterauftragnehmern zur Umsetzung des Artikels 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Beiblatt zu 124, keiner der aufgeführten Punkte darf zutreffen)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung mit dem Angebot die geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Wir werden bei dem Bieter, der den Zuschlag erhalten kann, eine aktuelle Sozialkassenbescheinigung anfordern (max. 3 Monate alt).
Der Auftraggeber erwartet über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus (s. Formblatt 216) keine sonstigen Angaben/Unterlagen. Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bieter im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Bietergemeinschaften:
Es sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder von Bietergemeinschaften vorzulegen; bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Bietergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und einen allein vertretungsberechtigten und federführenden Vertreter benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Bietergemeinschaften haben die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall zu bestätigen. Die Bildung von Bietergemeinschaften muss mit der Einreichung des Angebotes angezeigt werden.
Nachunternehmer:
Der Einsatz von Nachunternehmern muss mit der Einreichung des Angebotes angezeigt werden. Die Nachweise, die Bieter nicht selbst erbringen können, müssen durch den/die Nachunternehmer vorgelegt werden. Für den/die Nachunternehmer muss deren Namen, sowie die Art und der Umfang der Teilleistungen angegeben werden.
Angebotswertung:
Bei Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise erfolgt die Auswertung der Angebote und Bewertung der vorgelegten Unterlagen gemäß III.1.1) bis III.1.3) insbesondere der in der Wertungsmatrix zu den unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien weiteren Kriterien und der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie (betreffend Ihrer Angaben/Unterlagen zur Bewertung der Zuschlagskriterien im Bereich Qualität wird im Vergleich mit anderen Bietern bewertet).
Vergabeunterlagen / Einreichung der Angebote / Kommunikation:
Die Angebote sind elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD an die Vergabestelle einzureichen. Es ist erforderlich, dass sich der Bieter (kostenfrei) in der eHAD registriert. Sämtliche Kommunikation i. R. d. Vergabeverfahrens ist ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) zulässig.
Angebote, die auf anderem elektronischen Wege als über die Vergabeplattform eHAD eingereicht werden oder welche, die nach Ende der Angebotsfrist eingehen, müssen ausgeschlossen werden, unvollständige Angebotsunterlagen können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden (die Nachforderung von Unterlagen ist möglich).
Die Angebotsunterlagen werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Kosten rund um die Erstellung Ihres Angebotes werden nicht erstattet.
Vertraulichkeit der Informationen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bieter im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet. Sämtliche zur Verfügung gestellten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich für die Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden, soweit sie nicht öffentlich zugänglich oder bekannt sind oder ohne Mitwirkung der Verfahrensbeteiligten bekannt werden. Eine Weitergabe der zur Verfügung gestellten Unterlagen an Dritte ohne ausdrückliche Zustimmung des Wetteraukreises ist nicht erlaubt. Falls sich ein aufgeforderter Bieter entschließt, kein Teilnahmeantrag und oder Angebot abzugeben, ist er verpflichtet, die überlassenen Vergabeunterlagen einschließlich etwa hergestellte Kopien zu löschen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]