Erweiterung um 8 Klassenräume und Einfeldsporthalle der Robert-Koch-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2022-00183
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.PROPROJEKT.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung um 8 Klassenräume und Einfeldsporthalle der Robert-Koch-Schule
Planungsleistungen, die in 4 Losen vergeben werden sollen.
Los 1 - Objektplanung [OPL] gem. HOAI §§33ff
Los 2 - TA - Anlagengruppen 1-3, 8 gem. HOAI §§53ff,
Los 3 - TA - Anlagengruppen 4-6 gem. HOAI §§53ff,
Los 4 - TWP, gem. HOAI §49ff
Objektplanung
Luciusstr. 2 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Fachplanungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 33, Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzone:
Fachplanungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume: III
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
In Frankfurt-Höchst, Luciusstr. 2 befindet sich die im Jahr 1960 gegründete Robert-Koch-Schule (RKS). Die Realschule bietet 450 Schülerinnen und Schülern in 18 Schulklassen aus dem Frankfurter Westen eine Möglichkeit einer umfassenden schulischen Bildung. Aufgrund der räumlich angespannten Situation der Robert-Koch-Schule in Frankfurt-Höchst ist ein Erweiterungsbau für 8 Klassen (ohne Erhöhung der Schülerzahlen (Seveso-Richtlinie)) einschl. eines Ersatzneubaus einer Einfeldturnhalle aus den 60er - 70er Jahren geplant. Die denkmalgeschützte Schule liegt in einem ensemblegeschützten Bereich und ist von weiteren denkmalgeschützten Einzelgebäuden umgeben. Angestrebt wird eine gesamtstädtebauliche Lösung in dem von denkmalgeschützten Gebäuden dominierten Stadtgebiet.
Für die Erweiterung des Schulgebäudes sowie den Ersatzneubau der Turnhalle beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung.
Die ausgeschriebenen Leistungen sollen in 4 Losen vergeben werden.
Los 1 - Objektplanung [OPL] gemäß HOAI §§33ff
Los 2 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 1-3, 8 gemäß HOAI §§53ff,
Los 3 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 4-6 gemäß HOAI §§53ff
Los 4 - Tragwerksplanung [TWP] gemäß HOAI §§49ff
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden auf Basis einer Studie aus dem Jahr 2018 auf ca. 6,25 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 4,75 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,50 Mio. € netto.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Techn. Ausrüstung - Anl.gr. 1-3/8
Luciusstr. 2 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Leistungsumfang:
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 1-3, 8) gemäß HOAI § 53, Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen, zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzonen:
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2): II
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppe 3): II (ggf. auch III)
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppe 8): III
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
In Frankfurt-Höchst, Luciusstr. 2 befindet sich die im Jahr 1960 gegründete Robert-Koch-Schule (RKS). Die Realschule bietet 450 Schülerinnen und Schülern in 18 Schulklassen aus dem Frankfurter Westen eine Möglichkeit einer umfassenden schulischen Bildung. Aufgrund der räumlich angespannten Situation der Robert-Koch-Schule in Frankfurt-Höchst ist ein Erweiterungsbau für 8 Klassen (ohne Erhöhung der Schülerzahlen (Seveso-Richtlinie)) einschl. eines Ersatzneubaus einer Einfeldturnhalle aus den 60er - 70er Jahren geplant. Die denkmalgeschützte Schule liegt in einem ensemblegeschützten Bereich und ist von weiteren denkmalgeschützten Einzelgebäuden umgeben. Angestrebt wird eine gesamtstädtebauliche Lösung in dem von denkmalgeschützten Gebäuden dominierten Stadtgebiet.
Für die Erweiterung des Schulgebäudes sowie den Ersatzneubau der Turnhalle beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 4 Losen vergeben werden.
Los 1 - Objektplanung [OPL] gemäß HOAI §§33ff
Los 2 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 1-3, 8 gemäß HOAI §§53ff,
Los 3 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 4-6 gemäß HOAI §§53ff
Los 4 - Tragwerksplanung [TWP] gemäß HOAI §§49ff
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden auf Basis einer Studie aus dem Jahr 2018 auf ca. 6,25 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 4,75 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,50 Mio. € netto.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden
Techn. Ausrüstung - Anl.gr. 4-6
Luciusstr. 2 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Leistungsumfang:
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 4-6) gemäß HOAI § 53, Leistungsphasen 1-9 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen, zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzonen:
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 4, 5, 6): II
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
In Frankfurt-Höchst, Luciusstr. 2 befindet sich die im Jahr 1960 gegründete Robert-Koch-Schule (RKS). Die Realschule bietet 450 Schülerinnen und Schülern in 18 Schulklassen aus dem Frankfurter Westen eine Möglichkeit einer umfassenden schulischen Bildung. Aufgrund der räumlich angespannten Situation der Robert-Koch-Schule in Frankfurt-Höchst ist ein Erweiterungsbau für 8 Klassen (ohne Erhöhung der Schülerzahlen (Seveso-Richtlinie)) einschl. eines Ersatzneubaus einer Einfeldturnhalle aus den 60er - 70er Jahren geplant. Die denkmalgeschützte Schule liegt in einem ensemblegeschützten Bereich und ist von weiteren denkmalgeschützten Einzelgebäuden umgeben. Angestrebt wird eine gesamtstädtebauliche Lösung in dem von denkmalgeschützten Gebäuden dominierten Stadtgebiet.
Für die Erweiterung des Schulgebäudes sowie den Ersatzneubau der Turnhalle beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 4 Losen vergeben werden.
Los 1 - Objektplanung [OPL] gemäß HOAI §§33ff
Los 2 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 1-3, 8 gemäß HOAI §§53ff,
Los 3 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 4-6 gemäß HOAI §§53ff
Los 4 - Tragwerksplanung [TWP] gemäß HOAI §§49ff
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden auf Basis einer Studie aus dem Jahr 2018 auf ca. 6,25 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 4,75 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,50 Mio. € netto.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden
Tragwerksplanung
Luciusstr. 2 und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Leistungsumfang:
Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung gemäß HOAI § 49, Leistungsphasen 1-6 (ggf. in Teilleistungen)
Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen, zzgl. Besondere Leistungen, stufenweise Beauftragung
Honorarzonen:
Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung: III
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet. Die Details der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
In Frankfurt-Höchst, Luciusstr. 2 befindet sich die im Jahr 1960 gegründete Robert-Koch-Schule (RKS). Die Realschule bietet 450 Schülerinnen und Schülern in 18 Schulklassen aus dem Frankfurter Westen eine Möglichkeit einer umfassenden schulischen Bildung. Aufgrund der räumlich angespannten Situation der Robert-Koch-Schule in Frankfurt-Höchst ist ein Erweiterungsbau für 8 Klassen (ohne Erhöhung der Schülerzahlen (Seveso-Richtlinie)) einschl. eines Ersatzneubaus einer Einfeldturnhalle aus den 60er - 70er Jahren geplant. Die denkmalgeschützte Schule liegt in einem ensemblegeschützten Bereich und ist von weiteren denkmalgeschützten Einzelgebäuden umgeben. Angestrebt wird eine gesamtstädtebauliche Lösung in dem von denkmalgeschützten Gebäuden dominierten Stadtgebiet.
Für die Erweiterung des Schulgebäudes sowie den Ersatzneubau der Turnhalle beabsichtigt die Stadt Frankfurt die Beauftragung von Fachplanern für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen sollen in 4 Losen vergeben werden.
Los 1 - Objektplanung [OPL] gemäß HOAI §§33ff
Los 2 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 1-3, 8 gemäß HOAI §§53ff,
Los 3 - Technische Ausrüstung [TA] - Anlagengruppen 4-6 gemäß HOAI §§53ff
Los 4 - Tragwerksplanung [TWP] gemäß HOAI §§49ff
Die voraussichtlichen Kosten der zu vergebenden Leistungen werden auf Basis einer Studie aus dem Jahr 2018 auf ca. 6,25 Mio. € netto für die KG 300+400 (exkl. Abbruch + Baugrubenverbau) geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 4,75 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 1,50 Mio. € netto.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren zu beginnen. Ggf. wird es für die Anmeldung von Baumitteln im Haushalt zu Unterbrechungen kommen.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
- Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und / oder GWB vorliegen,
- Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG),
- Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/ Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/ Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen,
- Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
A - Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:
-Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage "Bewerbergemeinschaftserklärung (Eigenerklärung")) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
-Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber-/ Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils eigene geforderte Erklärungen/Nachweise entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
B - Nachunternehmer:
-Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen. Dazu ist das Formular "Nachunternehmererklärung (Eigenerklärung)" zu verwenden. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können. Weitere Anforderungen - siehe "Teilnahmeantrag"
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
Berufshaftpflichtversicherung:
- Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer durch Vorlage der Versicherungspolice.
- Falls die bestehende Haftpflichtversicherung die u. g. Mindestdeckungssummen nicht enthält, erklärt der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine solche Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Bankerklärung:
- Eigenerklärung, dass eingegangene Verpflichtungen pünktlich reguliert werden. Der/die entsprechende/n formlose/n Bankerklärung/en ist/sind erst im Auftragsfall vorzulegen.
Jahresumsatz:
-Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren dem Tätigkeitsbereich des Auftrags entsprechen.
Berufshaftpflichtversicherung:
- Mindestdeckungssummen: Personenschäden - [Betrag gelöscht] EUR, sonstige Schäden - [Betrag gelöscht] EUR und Umwelthaftung nach Umweltschadensgesetz: [Betrag gelöscht] EUR
- Der eingereichte Nachweis, darf nicht älter als 12 Monate sein.
Bankerklärung:
- Der eingereichte Nachweis, darf nicht älter als 90 Tage sein.
Jahresumsatz:
-Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
Los 1 - OPL: 200T EUR/Jahr
Los 2 - AG 1-3/8: 100T EUR/Jahr
Los 3 - AG 4-6: 50T EUR/Jahr
Los 4 - TWP: 200T. EUR/Jahr
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Darin sind alle weiteren Details zur Darstellung und Wertung der Eignung ausgeführt.
Personelle Leistungsfähigkeit:
-Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigungszahl des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags im technischen Bereich mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
- Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzen:
- Es sind mindestens die unten genannten Referenzen in den jeweiligen Losen abzugeben. Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden.
Los 1 - Objektplanung
-2 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 2 - TA - AG 1-3, 8
-2 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 3 - TA AG 4-6
-2 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Los 4 - Tragwerksplanung
-3 Referenzen zu Hochbauprojekten, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind.
Personelle Leistungsfähigkeit:
Im Durchschnitt des genannten Zeitraumes sind mindestens nachzuweisen:
-Los 1 - OPL: 3 festangestellte Architekten (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss), davon 2 Architekten mit mind. 5 Jahre Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
-Los 2 - TA AG 1-3, 8: 2 festangestellte Ingenieure/TA-Fachplaner für die Anl.-Gr. 1-3/ 8 davon 1 Ingenieur/TA-Fachplaner mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt.
-Los 3 - TA AG 4-6: 2 festangestellte Ingenieure/TA-Fachplaner für die Anl.-Gr. 4-6 davon einer mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt. 1 zertifizierte Fachplaner für Brandmeldeanlagen (BMA) und Sprachalarmanlagen (SAA).
-Los 4 - TWP: 5 festangestellte Ingenieure (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss), davon 3 Ingenieure mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im jährlichen Durchschnitt. 1 Ingenieur der in die Landesliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise eingetragen ist, mit Listeneintrag für die Fachgebiete Standsicherheit und Schallschutz.
Referenzabfrage:
Bei den vorgelegten Referenzprojekten sind mindestens nachzuweisen:
Los 1 - OPL
› 1 Referenz: Neubau/Erweiterungsbau; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2012 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
› 1 Referenz: Umbau eines denkmalgeschützten Bauwerks; Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Los 2 - TA - AG 1-3, 8 sowie Los 3 - TA - AG 4-6
› 1 Referenz: Neubau/Erweiterungsbau
› 1 Referenz: Umbau
› beide Referenzen: Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (2012 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Los 4 - TWP
› 1 Referenz: Bildungsneubau
› 1 Referenz: Erweiterungsneubau
› 1 Referenz: Turnhallenneubau
Alle Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen:
› Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre (2017 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge) unter Anwendung der Eurocodes
› Mind. Erfüllung und Beauftragung der LPH 1-6 im eignen Büro
Eine der o.g. Referenzen muss folgende zusätzliche Mindestkriterien erfüllen (Aufteilung möglich):
› Beauftragung durch einen öffentlichen Auftraggeber oder durch einen Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
› Mind. 3 Vollgeschosse mit Unterkellerung
› Umsetzung einer "Weißen Wanne"
› Mind. 1.000 qm überbaute Fläche
› Gebäudeteil mit Spannbetonbindern oder Verbundträgern
› Einbeziehung Baugrubenverbau in Gebäudetragwerk
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Sind die o.g. Kriterien in den zu vergebenden Losen erfüllt, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen, die Details zu den erforderlichen Angaben und der Wertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
- Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen oder wenn sie nach den EU Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in, tätig zu werden.
- Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen Projektleiter/innen die vorgenannten Anforderungen für die ausgeschriebene Leistung erfüllen.
Berufszulassung:
-Los 1-OPL: Entsprechende Mitgliedsurkunden der Kammermitgliedschaft/ Bauvorlageberechtigung sind vorzulegen.
-Los 4-TWP: Entsprechende Mitgliedsurkunden der Kammermitgliedschaft sind vorzulegen. Entsprechende Nachweise über die geforderte Eintragung in die Landesliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise, mit Listeneintrag für die Fachgebiete Standsicherheit und Schallschutz bzw. entsprechende Qualifikationsbezeichnungen sind beizulegen.
Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a). Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" sowie bei Bedarf die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer mit Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden.
Eine einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) kann eingereicht werden, wird jedoch nicht vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
b). Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch und ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen
c). Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
d). Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
e). Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder Mitglied einer/ mehrerer Bieter-gemeinschaft/en, sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
f). Auskünfte zum Teilnahmewettbewerb werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 6 AT vor Schlusstermin elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sind. Auskünfte zum Ablauf des Verfahrens aber auch zum Inhalt der Ausschreibung dürfen wegen der Verpflichtung der elektronischen Kommunikation ausschließlich nur über die Vergabeplattform gestellt werden. Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland