Architekturplanung gem. HOAI § 34 LPH 1 - 9 für den Neubau eines Feuerwehrhauses Referenznummer der Bekanntmachung: Architektplanung LPH 1- 9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hünfelden
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65597
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.huenfelden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hünfelden
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Postleitzahl: 65597
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.huenfelden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hünfelden
Postleitzahl: 65597
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
NUTS-Code: DE723 Limburg-Weilburg
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.huenfelden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architekturplanung gem. HOAI § 34 LPH 1 - 9 für den Neubau eines Feuerwehrhauses
Die Gemeinde Hünfelden beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrhauses für die
Freiwillige Feuerwehr im Ortsteil Heringen.
Das bisher bestehende Gebäude ist zum einen zu klein und zum anderen entspricht es in vielen Punkten nicht mehr den entsprechenden Richtlinien und DIN-Vorgaben.
Ein Umbau mit Anbau am bestehenden Gebäude wurde bereits als nicht realisierbar
beurteilt, so dass ein Neubau an anderer Stelle zur Ausführung kommen soll.
Ein entsprechender Standort wurde bereits ausgewählt.
Zur konkreten Planung und Umsetzung des Neubauvorhabens sollen die Planungsleistungen der Leistungsphase 1-9 gem. §34 HOAI extern an ein Planungsbüro vergeben werden.
65597 Hünfelden Heringen
Die Gemeinde Hünfelden beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrhauses für die
Freiwillige Feuerwehr im Ortsteil Heringen gemäß kurzer Beschreibung unter Punkt
II.1.4.
Gemäß Bedarfsanalyse ist der Neubau der Feuerwehr mit 3 Fahrzeugboxen und
entsprechend notwendigen Funktionsräumen sowie der notwendigen Freiflächen
(Stellplätze, Aufstellfläche vor den Toren, Übungshof) geplant.
Das Gebäude gilt als öffentliches Gebäude und ist demnach barrierefrei zu errichten.
Auf eine wirtschaftliche und sparsame Planung ist zu achten.
Das Ausschreibungsverfahren für die Vergabe der Planungsleistungen soll
grundsätzlich in zwei Phasen durchgeführt werden:
1. Öffentliche Aufforderung einer unbeschränkten Anzahl von Unternehmen zur
Abgabe von Teilnahmeanträgen (formloser Teilnahmewettbewerb) gem. § 17 (1) VgV
2. Aufforderung der seitens des AG ausgewählten Teilnehmer zur Abgabe von
Erstangeboten gem. § 17 (4) VgV
Erläuterungen zur Phase1:
Formloser Teilnahmewettbewerb durch den Bieter mit Einreichung folgender
Unterlagen:
- Interessenbekundungserklärung als formloser Teilnahmeantrag
- Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architektenkammer (Bescheinigung der
Bauvorlageberechtigung)
- Bürodarstellung mit Beschreibung der technischen
Leistungsfähigkeit, Tätigkeitsfelder und Mitarbeiterzahl
- Angabe von Referenzen im Bereich Feuerwehrgebäude
- Darstellung geeigneter Referenzobjekte mit Erläuterung der Leistungserbringung gemäß HOAI, stichwortartige Darstellung konzeptioneller Hintergründe (z. B. Grundkonzeption des Entwurfs, Gebäudehülle, Beheizungsart und sonstige TGA, etc.)
Aus den eingehenden Bewerbern werden anhand der Bewertung des Büroprofils und
der dargestellten Referenzen bis zu 5 Bieter ausgewählt und zur Abgabe eines
Erstangebotes (siehe Beschreibung Phase 2) aufgefordert.
Erläuterungen zur Phase 2:
Aufforderung zum Honorar-Erstangebot mit Einreichung folgender Unterlagen:
- Anschreiben, ggfls. mit Erläuterungen zum Honorarangebot
- Honorarangebot
Bewerber, die zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden, erhalten dazu im
Vorfeld entsprechende Unterlagen und Lageplane zum Grundstück des geplanten Standortes sowie ein nutzerseitig erstelltes Raumprogramm.
Die Bewertung der eingehenden Angebote im Rahmen der 2. Phase erfolgt gemäß im weiteren Verfahren noch näher zu definierenden Zuschlagskriterien.
Der Preis spielt hierbei nicht die einzig ausschlaggebende Rolle.
Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag
auf der Grundlage des Erstangebotes zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Gemäß § 17 (12) VgV behält sich der Auftraggeber ebenfalls die Möglichkeit vor,
etwaige Verhandlungen in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln,
um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen
Zuschlagskriterien zu verringern.
Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Abgabe eines Honorar-
Erstangebotes aufgefordert werden sollen:
Mindestens (soweit geeignet): 3, maximal 5
Anzahl gesetzter Bieter: 1
Genauer Zeitrahmen zur Durchführung der Planungsleistungen erfolgt in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber
Die bauliche Maßnahme "Neubau Feuerwehrhaus Heringen" wird im Rahmen der Brandschutzförderichtlinie (BSFRL) Hessen bezuschusst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bewertung sowie die Auswahl der weiter am Verfahren zu Beteiligenden Bietern erfolgt anhand der einzureichenden Unterlagen. (Sie beigefügte und auszufüllende Unterlagen gemäß Anlagen zum Download über HAD)
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der geplanten Maßnahme „Neubau Feuerwehrhaus Heringen“ handelt es sich um eine dringliche Maßnahme, da das bestehende Feuerwehrhaus nicht mehr den Anforderungen entspricht und geltende DIN-Normen nicht erfüllt. Für den weiteren Einsatzbetrieb der Feuerwehr ist der Neubau schnellstmöglich zu realisieren.
Für den Neubau ist die Beantragung von Fördermitteln im Rahmen der Brandschutzförderrichtlinie (BSFRL) Hessen vorgesehen. Dieser ist bis Ende August 2022 zu stellen, so dass schnellstmöglich ein Planungsbüro zu beauftragen ist, um die Inhalte des Förderantrages konkreter definieren zu können.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]