Neubau Verwaltungsstandort Weidenbornstraße für Leistungen der Bauphysik gem. Anlage 1 (zu §3 (1) HOAI) 1.2 Bauphysik Referenznummer der Bekanntmachung: 64-81422

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18022dfa870-3f01fdf2912bb45c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Verwaltungsstandort Weidenbornstraße für Leistungen der Bauphysik gem. Anlage 1 (zu §3 (1) HOAI) 1.2 Bauphysik

Referenznummer der Bekanntmachung: 64-81422
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

In diesem Verfahren sollen Leistungen der Bauphysik vergeben werden.

Parallel werden in anderen Verfahren Leistungen der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr.1-3 + 8, der Technischen Ausrüstung in den Anl.-Gr. 4-6, Leistungen der Tragwerksplanung und Leistungen für Brandschutz ausgeschrieben.

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An der Weidenbornstraße soll ein besonders nachhaltiger und zukunftsweisender 5-geschossiger Verwaltungsneubau zur Unterbringung verschiedener Ämter und kleinerer Dienstleistungseinheiten, sowie eine oberirdische Parkgarage für PKW und Fahrräder entstehen. In einem Wettbewerbsverfahren wurde ein Architekturbüro ausgewählt, dessen Beauftragung beabsichtigt wird. Der Entwurf dieses Büros aus dem Wettbewerb sieht eine Umsetzung des Verwaltungsgebäudes in Holz-Hybrid-Bauweise mit Modularen Fassaden-Elementen vor.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Weidenbornstraße, 65189 Wiesbaden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Projektbeschreibung:

Der Justiz- und Verwaltungsstandort Weidenbornstraße der Landeshauptstadt Wiesbaden soll mit einem Verwaltungsgebäude (voraussichtlich ca. 10.500 m² BGF) und einer zugehörigen oberirdischen Großgarage (voraussichtlich ca. 5.100 m² BGF) erweitert werden. In der Anlage dieser Bekanntmachung ist der Entwurf des in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählten Architekturbüros beigelegt. Konzepte und Vorgaben der Architektur hinsichtlich Technischer Ausrüstung, Tragwerksplanung und Brandschutz können dem Entwurf entnommen werden.

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Wichtig bei Planung und Umsetzung des Neubaus ist eine weitgehende Orientierung in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte in jeglicher Hinsicht.

Aufgrund des ausgerufenen Klimanotstandes soll sich die Planung des Neubaus an dem "Leitfaden für Nachhaltigkeit" des Bundes (Standard "Silber") und an dem Passivhausstandard orientieren (ohne Zertifizierung). Daher spielen eine integrative Planung, ganzheitliche Konzeptideen und Nachhaltigkeitsaspekte bei der Planung und Umsetzung eine zentrale Rolle.

Der Auftraggeber ist offen für innovative Ideen und Konzepte zur Minimierung des Energiebedarfs, neue Materialien und technische Entwicklungen.

Das Projekt soll durch einen Nachhaltigkeitskoordinator begleitet und analysiert werden. In der Kalkulation des Honorarangebotes ist eine Zusammenarbeit entsprechend einzukalkulieren.

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Leistungsumfang:

Vergeben werden die Leistungen der Bauphysik gem. Anlage 1 (zu §3 (1) HOAI) 1.2 Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) LPH 1-7. Die Grundleistungen der Raumakustik beziehen sich hierbei auf relevante Räume oder Raumsituationen (ca. 5-10). Im Bereich Wärmeschutz und Energiebilanzierung soll zusätzlich die besondere Leistung der thermischen Simulation beauftragt werden. Hierbei sollen 3 Varianten analysiert werden.

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Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Mit der Beauftragung bzw. der Unterzeichnung des Ingenieurvertrags werden zunächst die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt die weiteren Leistungen (Leistungsphasen 5-7) in weiteren Auftragsstufen zu beauftragen, wenn die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen und entsprechenden Körperschaftsbeschlüsse vorliegen. Der Auftragnehmer sichert zu, die weiteren Leistungen zu erbringen, wenn seit der Fertigstellung der letzten übertragenen Leistung nicht mehr als 6 Monate vergangen sind und der Auftraggeber die Übertragung rechtzeitig, d. h. mindestens 4 Wochen vorher angekündigt hat.

Der Auftraggeber behält sich vor, die weiteren im Vertrag benannten Leistungen (Leistungsphase 5-7) jeweils nur für Abschnitte der Gesamtbaumaßnahme in Auftrag zu geben (abschnittsweise Beauftragung).

Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt in schriftlicher Form. Für die weiteren Leistungen gelten die Regelungen der Ingenieurvertrags.

Auf eine weitere Beauftragung hat der Auftragnehmer keinen Rechtsanspruch. Aus einer stufenweisen oder abschnittsweisen Übertragung kann der Auftragnehmer weder Ansprüche auf Schadenersatz noch auf Honorarerhöhung ableiten.

Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.

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Projektzeitraum:

Mitte 2022 - Anfang 2025

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Projektkosten:

Die Baukosten des Architektenentwurfs sind mit rund 26,7 Mio. Euro netto für die KG 300+400 angegeben, davon ca. 19,6 Mio. Euro netto für die KG 300 und 7,1 Mio. Euro netto für die KG 400.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Projektorganisation / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise / Gewichtung: 50,00
Preis - Gewichtung: 20,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 32
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt bzw. per Losverfahren bestimmt.

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Geforderte Nachweise:

WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:

Umsatz:

- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Bauphysik.

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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:(BP)

Fachkräfte:

- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Bauphysik

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Referenzen für Wärmeschutz/Energiebilanzierung:

- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude

- Referenzen zu Holzbau oder Holz-Hybrid-Bau

- Referenzen zu Nachhaltigkeits-Zertifizierung (u. a. BNB, DGNB, LEED, BREEAM)

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Referenzen für Bauakustik:

- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude

- Referenzen zu Holzbau oder Holz-Hybrid-Bau

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Referenzen für Raumakustik:

- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude

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Wertungsfähig sind Referenzen für Wärmeschutz/Energiebilanzierung unter den folgenden Bedingungen:

- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)

- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der Grundleistungen gem. HOAI Anlage 1.2 Bauphysik im Bereich Wärmeschutz/Energiebilanzierung

- Bauwerkskosten: mind. 10 Mio. € netto in den Kostengruppen 300+400

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Wertungsfähig sind Referenzen für Bauakustik unter den folgenden Bedingungen:

- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)

- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der Grundleistungen gem. HOAI Anlage 1.2 Bauphysik im Bereich Bauakustik

- Bauwerkskosten: mind. 10 Mio. € netto in den Kostengruppen 300+400

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Wertungsfähig sind Referenzen für Raumakustik unter den folgenden Bedingungen:

- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)

- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der Grundleistungen gem. HOAI Anlage 1.2 Bauphysik im Bereich Raumakustik

- Berechnete NF: mind. 500 m²

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der

Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen

der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.

Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.

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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:

Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.

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Hinweis zur Eignungsleihe:

Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.

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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:

- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,

- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),

- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und

dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,

- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,

- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),

- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,

- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,

- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.

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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft) dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:

- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),

- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)

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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

UMSATZ:

Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Bauphysik für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.

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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindesteignung Umsatz: [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

FACHKRÄFTE:

- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte, bezogen auf den Auftragsgegenstand.

---

REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):

Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:

Referenzen für Wärmeschutz/Energiebilanzierung

- 15 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude (es wird max. 1 Referenz gewertet)

- 15 Punkte ab 1 Referenz zu Holzbau oder Holz-Hybrid-Bau (es wird max. 1 Referenz gewertet)

- 25 Punkte ab 1 Referenz zu Nachhaltigkeits-Zertifizierung (u. a. BNB, DGNB, LEED, BREEAM, es wird max. 1 Referenz gewertet)

---

Referenzen für Bauakustik

- 15 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude (es wird max. 1 Referenz gewertet)

- 15 Punkte ab 1 Referenz zu Holzbau oder Holz-Hybrid-Bau (es wird max. 1 Referenz gewertet)

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Referenzen für Raumakustik

- 15 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Büro- oder Verwaltungsgebäude (es wird max. 1 Referenz gewertet)

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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.

Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.

Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.

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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte

Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz je Wärmeschutz/Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik.

Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 10 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 3 Mio. € für Personenschäden und 3 Mio € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied). Die Höhe der Deckungssummen orientiert sich hierbei an der geschätzten Bausumme, sowie der Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/05/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/10/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.

---

Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

---

Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

---

Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.

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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.

Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.

---

Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.

Dies sind:

A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):

- Anlage 1 Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO (SBP)

- Anlage 2 Matrix Eignungskriterien

- Anlage 3 Matrix Zuschlagskriterien (für Phase 2)

- Anlage 4 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)

- Anlage 5 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)

- Anlage 6 Vertragsentwurf

- Anlage 7 Anlagen zum Vertragsentwurf (inkl. Architektenentwurf des Wettbewerbsgewinners)

---

B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:

- Anlage 8 Formular Teilnahmeantrag,

- Anlage 9 Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),

- Anlage 10 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),

- Anlage 11 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung (als Scan)

- Anlage 12 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338

- Anlage 13 Formblatt Eigenerklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (StAnz 48/2020 S. 1216)

---

C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:

- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise,

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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:

- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,

- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original

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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.

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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/04/2022

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