Erneuerung EÜ Hexenbrücken Ost und West (km 186,166) und EÜ Schlachthofstraße (km 186,915) in Bremerhaven Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52408
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung EÜ Hexenbrücken Ost und West (km 186,166) und EÜ Schlachthofstraße (km 186,915) in Bremerhaven
Erneuerung EÜ Hexenbrücken Ost und West (km 186,166) und EÜ Schlachthofstraße (km 186,915) in Bremerhaven
Entweder Los 1, oder Los 2 oder Lose 1 und 2 gemeinsam
Verg.-Los 1: EÜ Hexenbrücken Ost und West - Stahlbrücken
Bremerhaven
665 m³ Beton bzw. Stahlbeton, 405 t Betonstahl, 165 t Walzstahl (Bleche, Profilstahl),130 Stck. Bohrpfähle, 8700 m³ Erdbewegungen
Vereinbarung der Stoffpreisgleitklausel für Stahl im Verg.-Los 1 - EÜ Hexenbrücken (Ost/West)
Verg.-Los 2: EÜ Schlachthofstraße
Bremerhaven
335 m³ Beton bzw. Stahlbeton, 55 t Betonstahl, 5 t Walzstahl (Bleche, Profilstahl), 20 Stck. Bohrpfähle, 3100 m³ Erdbewegungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere Vertragsbedingungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 5,0 v.H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 3,0 v.H. der Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
Konstruktiver Ingenieurbau:
-Erweiterungsvorhaben für Betonbrücken, Teilnahmekriterien siehe Bewerbungsbedingungen (BWB)!
-Stahlbetonbrücken
-Eisenbahn- und Straßenüberführungen–Stahl;
-Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb
-Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ), EXC3DB nach DBS 918005;
Spezialtiefbau:
-Gründungen Pfähle;
Oberbau:
- Oberbau Gleise, Stufe III (50-120 km/h)
Im Weiteren werden Eignungskriterien für den Planer der Ausführungsplanung gefordert:
Verg.-Los 1: EÜ Hexenbrücken Ost und West (Stahlbrücken)
In der Veröffentlichung wurde darauf hingewiesen, dass folgende Nachweise zu o.g. Thema dem Angebot beizufügen sind.
Der AG behält sich den Ausschluss von Angeboten vor, in dem kein geeignetes Ingenieurbüro mit geforderten Referenzen benannt wurde.
1. Für die AP vorgesehene(s) Ingenieurbüro(s):
2. Es sind 2 Referenzprojekte für Stahlbrücken mit einem Bauvolumen von > 1,5 Mio EUR Bausumme in den letzten 7 Jahren anzugeben.
Hierzu sind beizufügen:
• verantwortliche Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. e-Mail-Adresse
• Bauherren-Referenzschreiben (falls vorhanden)
• eine Kurzbeschreibung der Bauwerke
Referenz Nr. 1:
Referenz Nr. 2:
3. Der Qualitätsprüfer muss dem Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau zugehören und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Ausführungsplanung von Eisenbahnbrücken nachweisen können. Entsprechende Qualifikationsnachweise und Referenzen sind entgegen der Aussage in Anlage 3.10 bereits dem Angebot beizulegen.
Verg.-Los 2: EÜ Schlachthofstraße (Stahlbetonbrücke)
In der Veröffentlichung wurde darauf hingewiesen, dass folgende Nachweise zu o.g. Thema dem Angebot beizufügen sind. Der AG behält sich den Ausschluss von Angeboten vor, in dem kein geeignetes Ingenieurbüro mit geforderten Referenzen benannt wurde.
1. Für die AP vorgesehene(s) Ingenieurbüro(s):
2. Es sind 2 Referenzprojekte (davon eines innerstädtisch) für Stahlbetonbrücken mit
einem Bauvolumen von > 1,5 Mio EUR Bausumme in den letzten 5 Jahren
anzugeben.
Hierzu sind beizufügen:
• verantwortliche Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. e-Mail-Adresse
• Bauherren-Referenzschreiben (falls vorhanden)
• eine Kurzbeschreibung der Bauwerke
Referenz Nr. 1:
Referenz Nr. 2:
3. Der Qualitätsprüfer muss dem Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau zugehören und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Ausführungsplanung von Eisenbahnbrücken nachweisen können. Entsprechende Qualifikationsnachweise und Referenzen sind entgegen der Aussage in Anlage 3.10 bereits dem Angebot beizulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Hannover
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
SSF Ingenieure AG | Beratende Ingenieure im Bauwesen
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.