Tragwerksplanung nach HOAI § 51 ff. LP 1 - 6, 8 - Rathaus & Stadthalle, Eschborn, Sanierung & Erweiterung Referenznummer der Bekanntmachung: 0159.10 Tragwerksplanung nach HOAI § 51 ff.

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.eschborn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54R0J4/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54R0J4
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Tragwerksplanung nach HOAI § 51 ff. LP 1 - 6, 8 - Rathaus & Stadthalle, Eschborn, Sanierung & Erweiterung

Referenznummer der Bekanntmachung: 0159.10 Tragwerksplanung nach HOAI § 51 ff.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Tragwerksplanung nach HOAI § 51 ff. LP 1 - 6, 8 für die Sanierung und Erweiterung Rathaus und Stadthalle in Eschborn. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Rathausplatz 36 65760 Eschborn

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Beauftragt werden soll die Leistung Tragwerksplaner nach HOAI § 51 ff. LP 1 - 6, 8. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Zunächst die LP 1 - 3. Ein Anspruch auf eine weiterer Beauftragung besteht nicht.

Gegenstand der Ausschreibung ist die Planung der Sanierung und der Erweiterung des bestehenden Rathauses und der Neubau der Stadthalle der Stadt Eschborn. Die derzeit auf dem Gelände befindlichen Gebäude werden teilweise abgebrochen. Der neue Komplex soll neben dem eigentlichen Rathaus und der Stadthalle ebenfalls eine Bücherei aufweisen. Die zugehörigen PKW-Stellplätze sollen ebenfalls auf dem Grundstück nachgewiesen werden.

Das Raumprogramm im Realisierungsteil umfasst ca. 6.687qm. Die Fläche des zu sanierenden Bestandes umfasst ca. 5.000 qm BGF.

Das Gesamtbudget KG 300+400 für die Maßnahme beträgt ca. 34,85 Mio. Euro netto.

Das heutige Eschborner Rathaus, Teil der neuen Stadtmitte, geht auf den Wettbewerbsentwurf des Frankfurter Architekten Hansjörg Kny zurück. Seine Wettbewerbsarbeit wurde im März 1966 in einem landesoffenen Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet und in den folgenden Jahren in zwei Bauabschnitten gebaut.

Kny hatte, wie in der Wettbewerbsausschreibung gefordert, das Rathaus mit Stadthalle als Teil eines Gemeinschaftszentrums geplant. Dieses war als neue Stadtmitte der schnell wachsenden Kommune südlich des Altstadtrandes an der Nahtstelle zu den neuen Stadtgebieten platziert, um diese miteinander zu verzahnen. Eine Erweiterungsmöglichkeit des Rathauses war als winkelförmiger Flügel nach Süden vorgesehen. Die Bauzeit für den 1.Bauabschnitt (Rathaus) betrug gerade mal dreizehn Monaten und fand in den Jahren 1967 bis 1968 statt. Der Bau der Stadthalle folgte als sogenannter II. Bauabschnitt 1969 / 70 unmittelbar im Anschluss an die Fertigstellung des Rathauses.

Die Rathauserweiterung wird durch den Architekten Wilfried Gladis, einem langjährigen Mitarbeiter von Hansjörg Kny, geplant. Die L-förmige Rathauserweiterung nach Süden umfasst mit einem winkelförmigen Büroflügel den mit einem Zeltdach überdeckten Sitzungssaal, der unmittelbar an die Stadthalle angebaut wurde. Die Eingangshalle/Foyer der Stadthalle wird gleichzeitig zum Durchgangsraum für den Sitzungssaal genutzt.

1992 folgt der vorletzte Bauabschnitt. Zum Rathausplatz wird in den Baumassenversatz von Rathaus und Stadthalle die Stadtbücherei eingefügt, die das Bild zum Rathausplatz völlig veränderte. Der Eingang im Erdgeschoss wird neu geordnet. Rampen für Rollstuhlfahrer und ein Aufzug werden eingebaut.

Der Zustand der Gebäude ist dem Alter entsprechend. Die Flächen sind gut nutzbar. Die technische Ausstattung ist in allen Bereichen überaltert. Insbesondere die Bereiche HLS sind überaltert und müssen ersetzt werden. Dies betrifft auch die Sanitärinstallation, insbesondere die Trinkwasserversorgung und die Abwasserleitungen.

Die Fassaden- und Dachflächen sind nur minimal gedämmt, teilweise liegen thermisch nicht getrennte Betonbeile im Freien, und entsprechen nicht den Anforderungen an ein modernes Gebäude und den Vorgaben für die Klimaschutzziele der Stadt Eschborn.

Eine Besonderheit ist die Verbundenheit der Bürger zum Rathaus und insbesondere zur Fassade, siehe Bürgerbescheid aus 2013. Zudem ist die Fassade eine Hommage an die ehemalige Ziegelei der Stadt Eschborn. In Anlehnung an die Fassade des Rathauses wurden am Rathausplatz verschiedene Neubauten mit einer Ziegelfassade hergestellt.

1. Allgemeine Rahmenbedingungen

Das bestehende Rathaus der Stadt Eschborn soll umgebaut und erweitert werden. Die Stadthalle soll neu gebaut werden. Der Gebäudekomplex liegt inmitten der Innenstadt von Eschborn und besteht unter anderem aus dem Rathaus mit Büros, Sitzungssälen, einer kleinen Bücherei, der alten Stadthalle sowie einem zweigeschossigen Parkdeck im rückwärtigen Bereich der Anlage sowie einer Tiefgarage.

Die Stadt plant den teilweisen Abbruch des bestehenden Gebäudekomplexes. Das eigentliche Rathaus sowie der Stadtverordnetensitzungssaal sollen bestehen bleiben und saniert sowie erweitert werden.

Um diese Gebäudeteile herum sollen dann die weiteren Nutzungen angeordnet werden. Eine Aufstockung des zu erhaltenden Bestandes zur Unterbringung von Verwaltungsflächen ist unter Beachtung statischer und wirtschaftlicher Belange denkbar. Eine Aufstockung des Altbaus am Rathausplatz ist aufgrund der statischen Gegebenheiten nicht gewünscht. Bei den rückwärtig daran angrenzenden Anbauten ist eine Aufstockung auf bis zu drei Obergeschosse denkbar. Weiteres siehe Anlage Projektbeschreibung Bauherr 2021.

Laufzeit d. Vertrages: Beginn ca. 1. Quartal 2022 Ende ca. 2026

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Team / Vertretungsregeln / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Termine / Kosten / Qualitäten / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Kapazität / Leistungsfähigkeit / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 52
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht bis Ende 2026 fertig gestellt werden kann.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen:

1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.

Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen, insbesondere der festgelegten Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix. Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max. 5 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern durch Los getroffen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB sowie

- Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung.

- Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.

- Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue und Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Hessen (HVTG)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

Büroreferenzen über ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten 7 Jahren:

Referenzobjekt I: Mindestanforderung! Sanierung mit Erweiterung eines vergleichbaren fertiggestellten Gebäudes, min. 5 Mio. EUR netto (Kostengruppe 300 + 400), LP 2 - 6 gemäß HOAI.

Referenzobjekt II: Neubau oder Erweiterungsbebau eines vergleichbaren fertiggestellten Gebäudes mit min. 3 Mio. EUR netto (Kostengruppe 300 + 400), LP 2 - 6 gemäß HOAI.

gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV

als *fertiggestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme der betreffenden Gewerke und Inbetriebnahme des Gebäudes. Das gesamte Investitionsvolumen des betreffenden Referenzprojekts muss damit abgedeckt sind. Sofern Teilabschnitte zwar fertig gestellt sind, aber unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, kann das Referenzprojekt nicht gewertet werden.

Für eines der Referenzprojekte können Zusatzpunkte in der Bewertung generiert werden:

- mit Bauen für einen öffentlichen Auftraggeber und / oder öffentlich gefördert

- Gebäude ist mehrgeschossig - mind. 3 Geschoße

- Teilabriss an einem Bestandsgebäude

- Aufstockung eines Bestandsgebäudes

Die Referenzen sind auf dem in der Anlage beigefügten Referenzdatenblatt zu benennen und mit der Bewerbung einzureichen.

Bewertung:

Alle aufgeführten Referenzobjekte müssen in den letzten 7 Jahren baulich fertig gestellt sein. Gewertet werden 2 Referenzobjekte.

Es soll jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers, aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorgelegt werden, auch wenn das Referenzobjekt für die ausschreibende Bauherrschaft ausgeführt wurde!

Das Referenzschreiben soll eine Angabe über die erbrachten Leistungsphasen, das Investitionsvolumen (Kstgr. 300 + 400) und den Leistungsumfang bestätigen. Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu benennen. Weitere Angaben zu den Referenzen siehe beiliegendes Bewerbungsformular.

Die Berufserfahrung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung ist jeweils in Jahren und vergleichbaren Positionen nachzuweisen. Des Weiteren kann die Eignung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung zusätzlich durch Nachweise relevanter Weiterbildungsmaßnahmen (z.B. Brandschutz, ENEV, HOAI etc.) ergänzt werden.

Nach Feststellung der formellen Eignung werden diese Unterlagen für die Wertung herangezogen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/12/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch max. 5 geeignete Bewerber teilnehmen.

Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal, Bekanntmachungs-ID:

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54R0DD erhältlich.

Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular inkl. Referenzdatenblätter I und II eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzügl. Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt).

Den höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.

Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.

Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54R0J4

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2021

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