Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Fachplanung Techn. Ausrüstung der KG 440) im Rahmen der Sanierung der Beleuchtung und Installation von Photovoltaik-Anlagen an mehreren Schulen im Wetteraukreis Referenznummer der Bekanntmachung: 21-5-317
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen von Ingenieurbüros (Fachplanung Techn. Ausrüstung der KG 440) im Rahmen der Sanierung der Beleuchtung und Installation von Photovoltaik-Anlagen an mehreren Schulen im Wetteraukreis
Folgende Maßnahmen sind durchzuführen:
- Berufliche Schule Nidda: Sanierung der Beleuchtung in 2022
- Geschwister-Scholl-Schule Niddatal: Sanierung der Beleuchtung in 2022
- Johanniterschule Münzenberg: Sanierung der Beleuchtung bis 2024
- Georg-August-Zinn-Schule Büdingen: Sanierung der Beleuchtung und Installation einer Photovoltaik-Anlage in 2024
- Selzerbachschule Karben: Sanierung der Beleuchtung und Installation einer Photovoltaik-Anlage in 2024
- Keltenbergschule Glauburg: Sanierung der Beleuchtung und Installation einer Photovoltaik-Anlage bis 2025
- Herzbergschule Kefenrod: Sanierung der Beleuchtung und Installation einer Photovoltaik-Anlage bis 2025
- Eichendorff-Schule Niddatal: Installation einer Photovoltaik-Anlage in 2025
- Kurt-Moosdorf-Schule Echzell: Sanierung der Beleuchtung und Installation einer Photovoltaik-Anlage in 2023
- Wintersteinschule Ober-Mörlen: Installation einer Photovoltaik-Anlage in 2026
Nähere Informationen sind der Anlage 01 Objektbeschreibung zu entnehmen.
diverse Schulen im Wetteraukreis
Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe Starkstromanlagen (KG 440) gem. Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2: Technische Ausrüstung, nach § 53 ff. HOAI 2021 für folgende Schulstandorte:
- Berufliche Schule Nidda: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Geschwister-Scholl-Schule Niddatal: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Johanniterschule Münzenberg: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Georg-August-Zinn-Schule Büdingen: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Selzerbachschule Karben: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Keltenbergschule Glauburg: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Herzbergschule Kefenrod: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Eichendorff-Schule Niddatal: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Kurt-Moosdorf-Schule Echzell: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
- Wintersteinschule Ober-Mörlen: LPH 1,3 und 5-9 sowie besondere/zusätzliche Leistungen
Nähere Informationen sind der Anlage 02 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der Auftragnehmer erhält aus haushaltsrechtlichen Gründen und wegen der unterschiedlichen Ausführungs- und Gewährleistungszeiträume jeweils separate Fachplanerverträge für die einzelnen Schulen. Fragen zum Vertragsentwurf können nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Mit der Abgabe des Angebotes wird der Vertrag Angebotsbestandteil. Nach Zuschlagserteilung sind keine weiteren Verhandlungen zu Vertragsinhalten oder Änderungen des Vertrages mehr möglich.
Nähere Informationen zur Verfahrensabwicklung entnehmen Sie bitte unserer Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister, beigefügt als Anlage 04.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung und Ausschluss wegen falscher Erklärungen, beigefügt als Anlage 05.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) beigefügt als Anlage 06.
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen, beigefügt als Anlage 07.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben, beigefügt als Anlage 08.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 5 Mio. € und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 3 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel (netto). Als vergleichbar wird der Umsatz für Leistungen im öffentlichen Hochbau angesehen.
a) Jährliches Mittel der Mitarbeiter im Unternehmen der letzten drei Geschäftsjahre
b) Folgende Qualifikationsnachweise sind vorzulegen:
- Studienabschluss im Bereich Elektrotechnik oder Meisterbrief
c) Vorlage von drei Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung der letzten sieben Kalenderjahre.
Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung des Projektes
- Benennung des Auftraggebers
- Zeitraum der Umsetzung
- Baukosten der KG 440 (netto)
- Erklärung zur Einhaltung der Bauzeit
- Erklärung zur Einhaltung der Baukosten
Die Referenzen sind im Bereich Hochbau und vom Schwierigkeitsgrad mindestens vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung auszuwählen.
Für die Vorlage Ihrer Referenzprojekte verwenden Sie bitte unsere als Anlage 09 beigefügte Vorlage.
Wenn nach § 75 Abs. 2 VgV als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs gefordert wird, ist zuzulassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Nach Abs. 3 gilt dies für juristische Personen entsprechend, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach Abs. 2 benennen können.
Schriftliche Eigenerklärung, dass die deutsche Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen) mit dem Auftraggeber verwendet wird (beigefügt als Anlage 10).
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass das Vergabeverfahren im Rahmen eines offenen Verfahrens durchgeführt wird. Das bedeutet, dass Sie nicht zunächst ausschließlich Ihre Eignungsnachweise vorzulegen haben, sondern die Eignungsnachweise gleichzeitig mit dem vorzulegenden Angebot (inkl. Präsentationsunterlagen) einzureichen sind.
Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]