Neubau einer Kindertagesstätte am Riedberg [LDL025] Referenznummer der Bekanntmachung: 25-2021-00169
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Ort: Bad Vilbel
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lahmeyer-deutschland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Kindertagesstätte am Riedberg [LDL025]
Planungsleistungen für Architekten und Ingenieure in drei Losen, gem. HOAI, für den Neubau einer 4-gruppigen KT im Stadtteil Riedberg.
Das an den Straßen „Am Bonifatiusbrunnen“ und „Zur Kalbacher Höhe“ liegende Eckgrundstück ist unbebaut.
Nach Abschluss des VgV-Verfahrens soll umgehend mit der Planung begonnen werden.
Objektplanung
Am Bonifatiusbrunnen / Zur Kalbacher Höhe und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Planungsleistungen der Objektplanung gem. HOAI in den Leistungsphasen 1-9, ggf. in Teilleistungen, stufenweise Beauftragung.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien / -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird gelost.
Die Auswahl erfolgt anhand des o. g. Verfahrens losweise.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Techn. Ausrüstung
Am Bonifatiusbrunnen / Zur Kalbacher Höhe und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Technische Ausrüstung (TA) Anlagengruppen 1-3 / 8 und Anlagengruppen 4-6 gem. § 53 - § 56 HOAI. Lph 1 - 9, ggf. in Teilleistung; stufenweise Beauftragung.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien / -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird gelost.
Die Auswahl erfolgt anhand des o. g. Verfahrens losweise.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Tragwerksplanung
Am Bonifatiusbrunnen / Zur Kalbacher Höhe und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
Tragwerksplanung gem. § 49 — § 52 HOAI (Honorarzone III). Lph 1 — 6 sowie besondere Leistungen der Lph 8; stufenweise Beauftragung
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien / -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Bei gleicher Punktzahl wird gelost.
Die Auswahl erfolgt anhand des o. g. Verfahrens losweise.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur zu führen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.
Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und / oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird.
Weitere Hinweise:
1. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer. Ausfüllen der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen.
2. Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis pro Wirtschaftsteilnehmer der Nachweis ist vom Bieter, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft und von jedem Unterauftragnehmer vorzulegen.
Für Lose 1 - 3:
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für sonstige Schäden, sowie 1 Mio. EUR für Umweltschäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied dieser Bietergemeinschaft den Nachweis über o. g. Berufshaftpflichtversicherung in entsprechender Höhe zu erbringen.
In der ersten Stufe des Verfahrens ist eine Eigenerklärung ausreichend, in welcher bestätigt wird, dass im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung über o. g. Summe abgeschlossen wird.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis des Versicherers über die bekanntgegebenen Versicherungssummen einzureichen (gültig und nicht älter als 12 Monate).
Los 1 Objektplanung:
B 1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung in Anlehnung an §§ 33 - 37 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HAOI) in der derzeit gültigen Fassung in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Nachunternehmer angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Nachauftragnehmer zusammen den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer einzeln anzugeben.
Los 2 Technische Ausrüstung:
B 2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung in Anlehnung an §§ 53 - 56 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit gültigen Fassung in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Nachunternehmer angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Nachauftragnehmer zusammen den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer einzeln anzugeben.
Los 3 Tragwerksplanung:
B 3) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Tragwerksplanung in Anlehnung an
§§ 49 - 52 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit gültigen Fassung in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Nachunternehmer angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Nachauftragnehmer zusammen den Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise, sowie der Bewerberbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
s.o.
Hinweis: Sollten die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies ebenfalls zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Los 1 Objektplanung:
A 1) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 3 Mitarbeiter einschl. des Büroinhabers nachzuweisen.
A 2) (zu A1) davon Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung bei Gebäuden und Innenräumen: mind. 2.
B 1) Referenzen
Zur Erfüllung der Mindestanforderungen sind mindestens:
— 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte oder,
— ein mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbares Referenzprojekt und eine Honorierung aus einem mit der ausgeschriebenen Leistung, vergleichbaren Planungswettbewerb vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2011 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI),
— Beauftragung der Leistungsphasen 2-8, ggf. in TLS,
— mindestens eine Referenz mit Projektkosten (KGR 300 nach DIN 276) netto ≥ [Betrag gelöscht] EUR,
— mindestens eine Referenz im Bereich Bildungsbauten,
— mindestens eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber,
— mindestens eine Referenz für einen Neubau,
— Teilnahme mit Honorierung für einen Planungswettbewerb im Bereich Bildungsbauten, Beginn frühestens 2011.
Die detaillierte Bewertung der Referenzprojekte ist dem Bewerbungsbogen Objektplanung sowie der Auswertungsmatrix Stufe 1 Objektplanung zu entnehmen.
Los 2 Technische Ausrüstung:
A 6) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 3 Mitarbeiter einschl. des Büroinhabers nachzuweisen.
A 7) (zu A 6) davon Anzahl der Fachplaner der letzten 3 Geschäftsjahre mit Fachrichtung HLS mit GA und Fachrichtung ELT mit Fördertechnik (oder vergleichbar) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich TA bei Gebäuden und Innenräumen: mind. 2 jeweils für Anlagengruppen 1-3 / 8 und Anlagengruppen 4-6.
B 3) Referenzen
Es sind jeweils zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (für die Anlagengruppen 1-3 / 8 und für die Anlagengruppen 4-6) vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2011 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI) und der Umfang der Leistungen soll die Lph 1-8, ggf. in TLS, betragen haben,
— jeweils mindestens eine Referenz mit Projektkosten (KGR 400 nach DIN 276) netto ≥ [Betrag gelöscht] EUR,
— jeweils mindestens eine Referenz im Bereich Bildungsbauten,
— jeweils mindestens ein Projekt mit Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit,
— jeweils mindestens eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber,
— jeweils mindestens eine Referenz für einen Neubau.
Die detaillierte Bewertung der Referenzprojekte ist dem Bewerbungsbogen Technische Ausrüstung sowie der Auswertungsmatrix Stufe 1 Technische Ausrüstung zu entnehmen.
Los 3 Tragwerksplanung:
A 3) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre. Es sind mind. 3 Mitarbeiter einschl. des Büroinhabers nachzuweisen.
A 4) (zu A 3) davon Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung: mind. 2.
A 5) Mindestens 1 Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Studienabschluss der Fachrichtung Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) der in die Landesliste der Nachweisberechtigten für bautechnische Nachweise eingetragen ist, mit Listeneintrag für die Fachgebiete Standsicherheit und Schallschutz.
B 2) Referenzen
Es sind 3 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2016 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 51 HOAI),
— mindestens eine Referenz für den Neubau einer Kindertagesstätte oder eines Bildungsbaus,
— mindestens eine Referenz für einen mehrgeschossigen Neubau,
— mindestens eine Referenz für ein Gebäude mit einer Tragkonstruktion in Holzbauweise (oder tlw. in Holzbauweise).
Folgende 3 Kriterien müssen durch die Referenzen mind. 1x erfüllt sein:
— mindestens eine Referenz mit Bewertung konstruktiver Brandschutz,
— mindestens eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber,
— mindestens eine Referenz mit mindestens 400 m2 überbauter Fläche,
— für alle drei Referenzen: Abschluss der Leistungsphasen 1-6 im eigenen Büro.
Die detaillierte Bewertung der Referenzprojekte ist dem Bewerbungsbogen Tragwerksplanung sowie der Auswertungsmatrix Stufe 1 Tragwerksplanung zu entnehmen.
Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Bewerbungsbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
s.o.
Hinweis: Sollten die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies ebenfalls zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Mit Einreichung ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit sie aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Auskünfte zum Teilnahmewettbewerb werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 6 AT vor Schlusstermin elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sind. Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht. Auskünfte zum Ablauf des Verfahrens aber auch zum Inhalt der Ausschreibung dürfen wegen der Verpflichtung der elektronischen Kommunikation nur ausschließlich über die Vergabeplattform gestellt werden. Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden,
— Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.
— Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
Näheres siehe Bewerbungsbögen.
— Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Nachunternehmer vorzulegen,
— Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen,
— Der AG behält sich das Nachfordern folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf vor: fehlende, unvollständige o. fehlerhafte unternehmensbezogenen Unterlagen bzw. fehlende oder unvollständige rein leistungsbezogene Unterlagen von allen betroffenen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften unter Setzung einer Frist gemäß § 56 Abs. 4 VgV,
— Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen elektronisch und ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen, nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Angebotes gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bei der elektronischen Übermittlung in Textform nach § 126 b BGB ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person (bevollmächtigter Vertreter) zu benennen. Der Antrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. Fehlen diese Angaben, wird das Angebot ausgeschlossen,
— Hinweis: Sollten die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen durch die unternehmerischen Referenzen nicht erfüllt werden, wird der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (§ 124 Abs. 8 GWB).
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies ebenfalls zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
— Das Format der Unterlagen darf DIN A 3 nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland