Planungsleistungen zur Umsetzung passive Lärmvorsorgemaßnahmen S6 1. Baustufe Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53150
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zur Umsetzung passive Lärmvorsorgemaßnahmen S6 1. Baustufe
Planungsleistungen zur Umsetzung passive Lärmvorsorgemaßnahmen S6 1. Baustufe
Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Ermittlung, Dokumentation, Begleitung und Abrechnung von passiven Lärmvorsorgemaßnahmen gemäß 24. BImSchV. Dabei ist die Richtlinie für die Anwendung der Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung bei Schienenverkehrslärm, die sogenannte Akustik 23 der Deutschen Bahn AG zu beachten.
Abweichungen von der Akustik 23 in der Bearbeitung sind nur mit vorheriger Zustimmung des AG zugelassen.
Wichtiger Bestandteil der Leistung ist ebenfalls die Beratung und Betreuung der Anspruchsberechtigten, der beteiligten Behörden sowie der beauftragten Fachfirmen.
Siehe Punkt I.1.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte verwenden Sie die Dateien 21FEI53150 Teilnahmeantrag_Bieter.xls und 21FEI53150 Referenzen Teilnahmeantrag.xls für Ihren Teilnahmeantrag. Diese finden Sie bei den Ausschreibungsunterlagen.
1. Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
2. Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
3. Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Bitte verwenden Sie die Dateien 21FEI53150 Teilnahmeantrag_Bieter.xls und 21FEI53150 Referenzen Teilnahmeantrag.xls für Ihren Teilnahmeantrag. Diese finden Sie bei den Ausschreibungsunterlagen.
1. Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Bitte verwenden Sie die Dateien 21FEI53150 Teilnahmeantrag_Bieter.xls und 21FEI53150 Referenzen Teilnahmeantrag.xls für Ihren Teilnahmeantrag. Diese finden Sie bei den Ausschreibungsunterlagen. Die Hinweise im Text beziehen sich auf diese Dokumente
1. „Das Unternehmen muss in den letzten 5 Jahren vergleichbare Leistungen durchgeführt haben. Das Unternehmen muss mindestens 500 Objekt-Untersuchungen und dazugehörige schalltechnische Objektbeurteilungen pro Jahr vorweisen können. Hierzu sind 3 Referenzen und kurze Erläuterungen abzugeben. (Rolle in den Projekten: Hauptauftragnehmer, Nebenauftragnehmer, Anteil am Gesamtvolumen, Anzahl der Untersuchungen mit schalltechnischen Objektbeurteilungen etc.)
Die Referenzen sind mit den o.g. Anforderungen als separate Anlage (Datei 21FEI53150_Referenzen_Teilnahmeantrag) dem Teilnahmeantrag beizufügen. "
2. „Der Bewerber muss mindestens 2 qualifizierte Mitarbeiter (festangestellte Facharbeiter, Mitarbeiter aus dem Bausektor bzw. wissenschaftliche Mitarbeiter) im Bereich beschäftigen, welche die erforderlichen Kenntnisse zur Thematik der Erfassung und Darstellung von geometrischen Bauwerksaufnahmen besitzen.
Der Bewerber muss festangestellte Mitarbeiter aus seiner Firma benennen und einen Qualifikationsnachweis sowie Berufserfahrung (nach abgeschlossener Ausbildung) erbringen. Die Mitarbeiter müssen mindestens 3 Jahre Berufserfahrung besitzen. Es sind je Mitarbeiter maximal 3 Referenzen der letzten 5 Jahre zu benennen inklusive Referenzprojektbeschreibung (max. 1 x A4-Seite).
Der Nachweis über die Mitarbeiterqualifikation sowie die max. 3 mitarbeiterspezifischen Referenzen sind in einem separaten Dokument (21FEI53150_Referenzen_Teilnahmeantrag) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. "
3. „Es ist ein geeignetes, anerkanntes Arbeitsmittel/Softwareprogramm, wie das in der Akustik 23 genannte EDV-Programm PASCHA (Fa. Möhler + Partner AG München) oder gleichwertig bindend vorgeschrieben.
Das Arbeitsmittel ist in Spalte C zu benennen."
4. „Datenspeicherung (Text + Bild) und Archivierung nach Vorgaben des Auftraggebers muss vorhanden sein. Verpflichtend ist die schriftliche Zusicherung der kurzfristigen Datenübergabe auf branchenüblichen Datenträgern z. B. Festplatten, DVDs oder sicheres Austauschnetzwerk.
Vorgaben sind: Endprodukt ist die Ausweisung der schalltechnischen Objektbeurteilung (STOB) inklusive Anlagen in PDF-Format. Alle die im Auftrag entstehenden Dateiformate (pdf, word, excel, jpg, ppt, dwg etc.) sind im geeigneten Speichermedium für den Auftraggeber für 10 Jahre aufzubewahren.
Die Bestätigung erfolgt in Spalte C. "
5. „Der Bewerber erfüllt die Vorgabe, mindestens 25 Begehungen pro Woche durchzuführen zu können sowie mindestens 25 schalltechnische Objektbeurteilungen (STOB) pro Woche erstellen und versenden zu können. Dafür werden mindestens 2 festangestellte Vollzeitmitarbeiter (ab 38 Std. pro Woche) zur Verfügung gestellt.
Die mögliche Anzahl der Begehungen / STOB pro Woche ist zu benennen.
Die Benennung erfolgt in Spalte C. "
6. „Die Lieferfrist zwischen den Objektbegehungen und dem Versand der Unterlagen an den Eigentümer muss eine Zeitspanne von 6 Wochen unterschreiten.
Die benötigte Zeitspanne ist in Spalte C zu benennen."
7. „iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung durch Vorlage der Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die Nachweise sind in einem separaten Dokument beizufügen oder die Eigenerklärungen sind in Spalte C zu hinterlegen."
8. „Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Die Benennung erfolgt in Spalte C."
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte verwenden Sie die Dateien 21FEI53150 Teilnahmeantrag_Bieter.xls und 21FEI53150 Referenzen Teilnahmeantrag.xls für Ihren Teilnahmeantrag. Diese finden Sie bei den Ausschreibungsunterlagen. Die Hinweise im Text beziehen sich auf diese Dokumente.
1. "Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in der Datei 21FEI53150 Teilnahmeantrag_Bieter kurz und prägnant zusammengefasst. Für die darzustellenden Referenzen verwenden Sie die Datei 21FEI53150_Referenzen_Teilnahmeantrag. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.“
2. „Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Bestätigung durch Eintragung in Spalte C.“
Beauftragte Unternehmen: Krebs & Kiefer Fritz AG
3. „Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
Bestätigung durch Eintragung in Spalte C.“
4. „Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
Bestätigung durch Eintragung in Spalte C.“
5. „Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Bestätigung durch Eintragung in Spalte C.“
6. „Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Bestätigung durch Eintragung in Spalte C.“
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.