ABS 38 PA 03, VA + KIB inkl.BIM, PFA 3.2 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI49866
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ABS 38 PA 03, VA + KIB inkl.BIM, PFA 3.2
ABS 38 Planungsabschnitt 03, PFA 3.2, Strecke 5723 km 19,443-29,036
BIM-Planungsleistungen VA+KIB.
Strecke 5723
Bahn-km 19,443-29,036, Garching (Alz)
Kirchweidach, Feichten (Alz), Tyrlaching
Die Vergabe 21FEI49866 entspricht dem PFA 3.2 des PA03 der ABS 38. Die jeweiligen zu erbringenden Leistungen beinhalten die Objektplanung der Verkehrsanlagen des PFA 3.2 von 19,443 bis km 29,036 sowie der entsprechenden Objektplanung der Verkehrsanlage für den Haltepunkt Kirchweidach.
Ergänzend sollen für den Haltepunkt Kirchweidach die Lph 1 und 2 unter Beibehaltung des aktuellen Standortes betrachtet werden. Bei einer Beibehaltung des Halte-punktes in aktueller Lage (km 24,300) soll zudem untersucht werden, ob eine Verbindung der Außenbahnsteige mittels Personenunter- oder -überführung umsetzbar ist. Außerdem ist im Rahmen der Verkehrsanlagenplanung die Nachrüstbarkeit des Haltepunktes mit Rampen zu berücksichtigen.
Im Bereich Tyrlaching ist ein betrieblicher Bahnhof (Bbf) einzuplanen. Bestandteil der Ausschreibung ist der nordwestliche Kopf des betrieblichen Bahnhofes bis km 29,036. Die Trassierung ist insbesondere in diesem Bereich mit der Planung des PFA3.3 zu koordinieren. Bei der Planung der betroffenen Brücken EÜ km 28,031 und EÜ km 28,848 ist die Trassierung des Bbf Tyrlaching zu berücksichtigen.
Von km 19,500-21,800 (S-Kurve Ellerting) ist eine Untersuchung der Trassierung im Hinblick auf eine Geschwindigkeit von v = 160 km/h durchzuführen.
Die Objektplanung der Ingenieurbauwerke und die dazugehörige Tragwerksplanung je Bauwerk sind entsprechend der Zuordnung des PFA 3.2 zu erbringen.
Die Fachplanungen für die Leit- und Sicherungstechnik, die Telematik, 50-Hz-Anlagen und der Oberleitungsanlagen sowie die landschaftsplanerischen Leistungen und die schalltechnischen Untersuchungen sind eigene Vergaben und sind nicht Gegenstand des Auftrages.
Weitere Leistungsphasen bis Lph 7, zusätzliche Objekte
Der Auftrag wird auf das wirtschaftlich günstigste Angebot unter Berücksichtigung folgender Wichtung erteilt:
70 %-Wichtung des Angebotspreises (übertragene + optionale Leistungen)
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Angebotspreis,
— 0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Angebotspreises,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Angebotspreis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert 20 %-Wichtung des angebotenen Stundensatzes Planungsleiter/Ingenieur.
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz interpoliert 10 %-Wichtung des angebotenen Stundensatzes wirtsch./techn. Mitarbeiter.
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz interpoliert
Sämtliche Berechnungswerte gehen mit 3 Stellen hinter dem Komma in die Berechnung des Wertungsergebnisses ein.
Bei gleichem Wertungsergebnis erhält das Angebot mit dem höchsten Punktwert beim Kriterium Angebotspreis den Zuschlag.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
ABS 38 PA 03, VA + KIB inkl.BIM, PFA 3.2
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.