Planungsleistungen Nordmainische S-Bahn, PfA 1, unterirdischer Abschnitt in FFM, Str. 3685 Frankfurt/M. – Hanau, km 52,550 bis km 54,510; Planungsleistungen Lph 6 + 7 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51843
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Nordmainische S-Bahn, PfA 1, unterirdischer Abschnitt in FFM, Str. 3685 Frankfurt/M. – Hanau, km 52,550 bis km 54,510; Planungsleistungen Lph 6 + 7
Planungsleistungen Nordmainische S-Bahn, PfA 1, unterirdischer Abschnitt in FFM, Str. 3685 Frankfurt/M.-Hanau, km 52,550 bis km 54,510; Planungsleistungen Lph 6 + 7:
— Los 1: Planung Bautechnik ING.BW, TWPL, VA, TA 50Hz,
— Los 2: Planung techn. Streckenausrüstung Bahn (OLA,OLSP).
Los 1: Planung Bautechnik ING.BW, TWPL, VA, TA 50Hz
Nordmainische S-Bahn, PfA 1 – unterirdischer Abschnitt in Frankfurt am Main, Str. 3685 Frankfurt/M. – Hanau, km 52,550 bis km 54,510
Mit dem Bau der Nordmainischen S-Bahn werden die westlichen Bereiche der Stadt Hanau, die Stadt Maintal und die östlichen Teile der Stadt Frankfurt an das S-Bahn-Netz des Rhein-Main-Gebietes angeschlossen.
Die Strecke 3660 wird hierfür zwischen Frankfurt(M)-Ost Bf und Hanau Hbf um 2 Gleise erweitert (Str. 3685) und mit einem Tunnel an das bestehende S- Bahnnetz in der Station Frankfurt(M)-Konstablerwache angebunden.
Hier Los 1 – Planung Bautechnik ING.BW, TWPL, VA, TA 50 Hz
Diese Vergabe umfasst die Planungsleistungen Lph 6 + 7 HOAI für die:
— Verlängerung des S-Bahn-Tunnels von S-Bahnstation Konstablerwache mit 2 Tunnelröhren (Gesamtlänge von jeweils ca. 1.600 m), einschl. Notausstieg und Tunnelsicherheitsbeleuchtung,
— neue S-Bahnstation im Rohbau: Frankfurt (M) – Ost (tief).
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 2: Planung techn. Streckenausrüstung Bahn (OLA,OLSP)
Nordmainische S-Bahn, PfA 1 – unterirdischer Abschnitt in Frankfurt am Main, Str. 3685 Frankfurt/M. – Hanau, km 52,550 bis km 54,510
Mit dem Bau der Nordmainischen S-Bahn werden die westlichen Bereiche der Stadt Hanau, die Stadt Maintal und die östlichen Teile der Stadt Frankfurt an das S-Bahn-Netz des Rhein-Main-Gebietes angeschlossen.
Die Strecke 3660 wird hierfür zwischen Frankfurt(M)-Ost Bf und Hanau Hbf um 2 Gleise erweitert (Str. 3685) und mit einem Tunnel an das bestehende S- Bahnnetz in der Station Frankfurt(M)-Konstablerwache angebunden.
Hier Los 2 Planung techn. Streckenausrüstung Bahn (OLA,OLSP)
Diese Vergabe umfasst die Planungsleistungen Lph 6 + 7 HOAI für die:
— Anlagen zur Streckenausrüstung (OLA u. OLSP), Länge ca. 2 000 m.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Büroreferenzen Los 1
1.1. Los 1: Die Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten 20 Jahre abgeschlossen worden sein. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage 1) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte:
1.1.1. Planung von Tunnelbauprojekten: Nachweis des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über mindestens 1 Referenzprojekt über die Planung von Tunnelbauprojekten mit einer TVM in der Lph 6 Tunnelquerschnitt mit mind. 6 m Durchmesser,
1.1.2. Nachweis von mind. einem Tunnelbauprojekt in innerstädtischer Lage für ein Verkehrsinfrastrukturunternehmen in der Lph 3 oder Lph 5 oder Lph 6,
1.1.3. Nachweis von mind. einem Projekt mit Anwendung des (Compensatin-Grouting-Verfahren) CGV-Verfahrens in der Lph 3 oder Lph 5 oder Lph 6,
1.1.4. Nachweis von mindestens eine unterirdische Verkehrsstationen in der Lph 3 oder Lph 5 oder Lph 6 bzw. ein vergleichbares großes unteridisches Bauwerk oder eine große wasserdruckhaltende Baugrube in der Lph 3 oder Lph 6 oder Lph 5 mit einem Volumen von mind. 20 000 m3,
1.1.5. Nachweis von mind. ein Projekt in Deckelbauweise in der Lph 3 oder Lph 5 oder Lph 6 mit einem Volumen von mind. 5 000 m3,
1.1.6. Nachweis von mind. ein Projekt bei einem schienengebundenem Verkehrsinfrastrukturunternehmen mit GWU > 80 Mio. EUR in der Lph 3 oder Lph 6 oder Lph 5.
Büroreferenzen Los 2.
1.2. Los 2: Die Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre abgeschlossen worden sein. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage 1) mit folgendem Inhalt vorzulegen: Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners), GWU, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte:
1.2.1. Nachweis von mind. 1 Referenzprojekt über die Planung von OLA in Tunnelbauprojekten mit einer TVM in der Lph 3 oder Lph 6 oder Lph 5,
1.2.2. Nachweis von mind. 1 Referenzprojekt über die Planung von OLA bei Tunnelbauprojekten bei einem schienengebundenem Verkehrsinfrastrukturunternehmen mit einem GWU > 30 Mio. EUR in der Lph 6.
Büroreferenzen Los 1 und 2:
1.3. Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung:
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Liezenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB Kostenplanung durch Vorklage der Zertifikate:
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
Persönliche Referenzen Los 1
1.4. Der AN verpflichtet sich, benannte Personen nur mit vorheriger Zustimmung des AG auszutauschen.
Hinweise zum Nachweis der fachlichen Qualifikation und Referenznachweise:
Da die Leistungen des AN für die Lph 6 + 7 stets mit dem AG abgestimmt werden müssen, ist es erforderlich, dass die Arbeiten personengebunden erledigt werden. Deshalb muss der AN die Befähigung der vorgesehen Mitarbeiter, die die Leistungen erbringen sollen, transparent darstellen, ebenso wie die einer zu benennenden Personalvertretung.
Nachfolgende Mindestanforderungen vom leistungserbringenden Personal des AN werden vorausgesetzt bzw. erwartet und sind dem AG nachzuweisen:
1.4.1. Nachweis Projektleiter von mind. 7 Jahre Berufserfahrung im Tunnelbau in der Lph 3 oder Lph 5 oder Lph 6.
Nachweis Projektleiter von mind. 1 eine Ausschreibung im Tunnelbau mit einer TVM
1.4.2. Nachweis von mind. 1 Planung im CGV-Verfahren (Compensation-Grouting-Verfahren), Lph 3 oder Lph 6 oder Lph 5.
1.5. Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2) benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung elektrotechnische Anlagen (Los 1):
— Planung von elektrischen Energieanlagen.
Planung Oberleitungsanlagen (Los 2):
— Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beauftragte Unternehmen:
1. Vössing Ingenieurgesellschaft mbH, Brunnenstraße 29-31, 40223 Düsseldorf,
2. DB E&C, Hahnstraße 52, 60528 Frankfurt/M,
3. Bosch & Partner, LBP, UVS, Artenschutz, Kirchhoffstraße 2c, 44623 Herne,
4. Dr. Spang GmbH, baugrund- und hydrogeologische Gutachten und Altlasten, Westfalenstraße 5-9, Witten,
5. Krebs und Kiefer Ingenieure GmbH, Schall und Erschütterung, Heinrich-Hertz-Straße 2, 64295 Darmstadt,
6. ISB Rhein-Main, Strahlenberger Weg 6, 60599 Frankfurt/M,
7. IMM Maidl & Maidl, Universitätsstraße 142, 44799 Bochum,
8. STUVAtec, Mathias-Brüggen-Straße 41, 50827 Köln,
9. DB Kommunikationstechnik, Alfred-Herrhausen-Allee 3-5, 65760 Eschborn,
10. AFRY Deutschland GmbH,
11. DB Station & Service AG,
12. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Hinweis: ergänzende vorhandenen Unterlagen Planfeststellung können mit nachfolgendem Link abgerufen werden. https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=1D261711-C254-475D-BBC9-3EB6B37BD454&plugid=/ingrid-group:ige-iplug-he&docid=1D261711-C254-475D-BBC9-3EB6B37BD454
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.