JVA DA Erneuerung Trink- und Löschwassernetz und San. K-&WW Systeme Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0427-2020-1900

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: +49 6032 / 8862-126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1752169b8c9-5866860ad4ae29d0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

JVA DA Erneuerung Trink- und Löschwassernetz und San. K-&WW Systeme

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0427-2020-1900
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Generalplanerleistung für die JVA Darmstadt, Erneuerung der Trink- und Löschwasserleitungen unter Herstellung der Trennung der Leitungsnetze in der gesamten Außenanlage, sowie Neuverlegung der Nahwärmeleitungen; Sanierung der Trinkwasserinstallation in den Bereichen der Anstaltsküche, Hafthaus SV, sowie Ost-, Mittel- und Nordbau zur Beseitigung der bestehenden Mängel.

Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 3, §§ 41-44 und Anlage 12.1, Leistungsphasen 3 bis 9, zusätzliche und besondere Leistungen,

Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß HOAI 2021 Teil 4 Abschnitt 2, §§ 53-56 und Anlage 15.1, Leistungsphasen 3 bis 9, zusätzliche und besondere Leistungen, Anlagengruppen 1-3

Sowie Objektplanung Gebäude gemäß HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 1 §§ 33-37, Leistungsphasen 2 bis 9 und besondere Leistungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation
71321200 Heizungsplanung
71322200 Planung von Rohrleitungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71 Darmstadt
Hauptort der Ausführung:

Darmstadt Eberstadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Rahmen dieser Baumaßnahme sollen 2 Teilprojekte umgesetzt werden. Hierbei handelt es sich um die Sanierung der Kalt- und Warmwasserinstallationen in mehreren Gebäuden der JVA Darmstadt, sowie die Erneuerung der Trink- und Löschwasserleitungen in Verbindung mit der Neuverlegung der Nahwärmeleitungen in der Außenanlage.

Die JVA Darmstadt wurde 1969 in Betrieb genommen. Die installierten technischen Anlagen entsprechen dem technischen Standard der Bauzeit und sind dementsprechend technisch verschlissen.

Es wurden wesentliche Mängel an den Trinkwasserinstallationen der Gebäude festgestellt und beschrieben. Der Handlungsbedarf für die Beseitigung dieser Mängel und den weiteren Betrieb der Anlagen wurde bereits formuliert. Weiterhin wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Grobkosten ermittelt und eine erste Planung zur Sanierung erstellt. Auf Grundlage der bereits vorliegenden Daten soll nun die Sanierung geplant und umgesetzt werden.

Der Schwerpunkt der ersten Teilmaßnahme liegt bei der Ertüchtigung der Trinkkaltwasserinstallationen, jedoch fallen auch Arbeiten in den Bereichen der Kostengruppen 420 (Trinkwassererwärmung) und 430 an.

Die mit der Sanierung der technischen Anlagen verbundenen Architektenleistungen für die Wiederherstellung der raumbildenden Oberflächen (Fußböden, Wände, Decken) sollen ebenfalls vom Auftragnehmer übernommen werden.

Das zweite Teilprojekt befasst sich mit der Ertüchtigung des Leitungsnetzes in der Außenanlage.

Die Löschwasserversorgung wird gegenwärtig noch über das bestehende Trinkwasserrohrnetz betrieben. Aufgrund der Verschärfung der Normung ist diese Betriebsweise nicht mehr zulässig. Daher soll eine Trennung von Lösch- und Trinkwasser erfolgen.

Die Trennung von der bestehenden Trinkwasseranlage und Anbindung der neuen Löschwasserleitung soll im Straßenbereich vor der JVA erfolgen. Unmittelbar nach der Pforte ist ein Technikgebäude zur Aufnahme der Wasserzählung und Löschwassertrennung zu errichten. Die Löschwasser-Trennstation ist an die bestehende Netzersatzanlage anzuschließen. Die Prüfung der vorhandenen Leistung der Netzersatzanlage und ggf. deren Erweiterung sind ebenfalls Teil der Planungsleistung.

Im Zuge der Erneuerung des Trink- und Löschwassernetzes sollen auch die Nahwärmerohrleitungen erneuert werden. Weiterhin sind die bereits auf dem gesamten Gelände bestehenden Leerrohrtrassen für Fernmeldetechnik zu erweitern.

Zur Minimierung von Einschränkungen der Zuwegungen und Befahrbarkeit der Straßen sollen die neuen Trassen möglichst neben den Straßen platziert werden. Die Bestandsleitungen sollen nur im unvermeidbaren Umfang demontiert werden. Eine mögliche Trassenplanung und Dimensionierung der Gräben liegt bereits vor. Die bestehende Planung soll geprüft und fortgeführt werden.

Die einzelnen Baumaßnahmen sollen gemeinsam und im laufenden Betrieb der JVA durchgeführt werden, was sich u.U. auf die Länge der Bauzeit auswirkt.

HINWEISE:

Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw. Zuverlässigkeitsüberprüfung der mit dem Auftrag betrauten Personen des Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung wird vorausgesetzt.

Für die Ausführung des Auftrags ist eine Verschwiegenheitserklärung des Auftragnehmers erforderlich.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 10,00
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt / Gewichtung: 45,00
Kostenkriterium - Name: Grundleistungen inkl. Nebenkosten und bes. Leistungen / Gewichtung: 16,00
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 4,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2021
Ende: 30/06/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.

2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.

3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.

Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und Beruflichen Leistungsfähigkeit:

Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.

Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:

Gemittelter Gesamtumsatz (brutto) der letzten 3 Jahre: 6,25 %;

Gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen (brutto) der letzten 3 Jahre: 6,25 %;

Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure für entsprechende Leistungen der letzten 3 Jahre: 12,5 %;

Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit

Jeweils 25 %): gesamt: 75 %;

Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mit Abschluss des Vertrages werden Zusätzliche Leistungen (Einarbeitung in die bestehende Planung) und die Leistungsphase 3 (Ingenieurbauwerke und TGA) bzw. die Leistungsphasen 2 und 3 (Objektplanung) beauftragt.

Die Leistungsphasen 4-9, sowie die Besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3) genannten Form einzureichen:

1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist,

2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736),

3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre (HE 739),

4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:

Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3) genannten Form einzureichen:

1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV,

2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR, jeweils im Versicherungsjahr.

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 und 2 (gem. § 53 und § 55 HOAI) und Objektplanung für Ingenieurbauwerke KGR 550 in Summe: mind. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)/Jahr.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Bewerbungsunterlagen und Erklärungen sind zwingend in der unter VI.3) genannten Form einzureichen.

1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV.

2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV.

3) Darstellung von 3 Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 6 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

— Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),

— Art der Nutzung,

— Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro),

— Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),

— Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt (KG 200-600) und Kostengruppe 400 Anlagengruppe 1 und 2 (gem. § 53 HOAI), sowie Kostengruppe 550),

— Projektzeit,

— Alter der Referenz,

— Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Anlagengruppen, Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),

— Leistungsstand der Referenz,

— Schwierigkeit der Leistung (z. B. gemäß HOAI: Honorarzone),

— Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers.

Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 3 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter: Nachweis über mind. 5 Beschäftigte, davon mind. 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure (Technische Ausrüstung ALG 1 und 2 und Objektplanung für Ingenieurbauwerke KGR 550 in Summe).

Zu 3) Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:

— Referenzprojekt nicht älter als 6 Jahre (Projektübergabe nach 1.1.2015),

— Referenzprojekt aus dem Bereich TGA oder Rohrleitungsbau.

Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden:

— Ein Referenzprojekt aus dem Bereich Justizvollzug oder vergleichbare Sicherheitsanforderungen (Gericht, Polizei, ...),

— Ein Referenzprojekt: Bauen im Bestand,

— Ein Referenzprojekt: Bauen im laufenden Betrieb,

— Ein Referenzprojekt mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Trinkwasserinstallation),

— Ein Referenzprojekt mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Rohrleitungsbau in Außenanlagen mit min. [Betrag gelöscht] EUR Brutto-Baukosten in KG 550 nach DIN 276:2018-12 (ehemals KG 540 in DIN 276-1:2008-12).

Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht gewertet. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts.

Das Projektdatenblatt ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen. Das Unternehmen erklärt, dass die von ihm angegebenen Projektdaten zutreffend sind. Gewertet werden ausschließlich Referenzen, die die oben genannten Kriterien erfüllen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR Mitgliedstaaten

Sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die Natürliche Person gestellt werden.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

Für die Ausführung des Auftrags ist eine Sicherheits- bzw. Zuverlässigkeitsüberprüfung der mit dem Auftrag betrauten Personen des Auftragnehmers erforderlich. Die schriftliche Einwilligungserklärung wird vorausgesetzt.

Für die Ausführung des Auftrags ist eine Verschwiegenheitserklärung des Auftragnehmers erforderlich.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/06/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen

Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).

Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.

2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.

3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmer (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ (HE 734) inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen.

4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740).

5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).

6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.

Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht! Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.

Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/05/2021

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