Ausbaustrecke 38 PA03 Tüßling-Freilassing Planungsleistungen Leit- und Sicherungstechnik sowie Modulgebäuden in 2 Losen Los 1 PFA 3.5 und Los 2 PFA 3.6 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51407
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbaustrecke 38 PA03 Tüßling-Freilassing Planungsleistungen Leit- und Sicherungstechnik sowie Modulgebäuden in 2 Losen Los 1 PFA 3.5 und Los 2 PFA 3.6
Ausbaustrecke 38 PA03 Tüßling-Freilassing Planungsleistungen Leit- und Sicherungstechnik sowie Modulgebäuden in 2 Losen Los 1 PFA 3.5 und Los 2 PFA 3.6.
Los 1 ABS 38 PA 03 PFA 3.5 Leit- und Sicherungstechnik
Strecke 5723 von km 49,460 bis km 57,235, sowie den Bf Laufen.
Planungsleistungen des Ausrüstungsgewerkes:
Leit- und Sicherungstechnik des PFA 3.5 (Strecke 5723 von km 49,460-km 57,235):
Lph 3 + 4, optional Lph 5 und Lph 6&7, sowie die Objektplanung der Modulgebäude inkl. der Tragwerksplanung in der Lph 3 + 4.
Planungsleistungen des Ausrüstungsgewerkes
Leit- und Sicherungstechnik des PFA 3.5 (Strecke 5723 von km 49,460 – km 57,235)
Lph 5 und Lph 6 & 7, sowie die Objektplanung der Modulgebäude inkl. der Tragwerksplanung
In der Lph 3 + 4, sowie die Objektplanung der Sozialraum-Modul inkl. der Tragwerksplanung in der Lph 3 + 4.
Beantragt
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis,
— 0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Angebotspreises,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Angebotspreis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert.
Sämtliche Berechnungswerte gehen mit 3 Stellen hinter dem Komma in die Berechnung des Wertungsergebnisses ein. Bei gleichem Wertungsergebnis erhält das Angebot mit dem höchsten Punktwert beim Kriterium Angebotspreis den Zuschlag.
Für die Wertung der Stundensätze wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält der höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Stundensätze werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz linear interpoliert.
Bewertungsmatrix/Gewichtung:
— 70 % Angebotspreis (übertragene + optionale Leistungen) Euro/h,
— 10 % Stundensatz Ingenieur (Planungsleiter/Planungsingenieur/Qualitätsprüfer),
— 10 % Stundensatz techn./wirtschaftl. MA (Meister/Techniker, so. MA) Euro/h,
— 10 % Stundensatz Bauvorlageberechtigter (BVB) Euro/h.
Die beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Los 2 ABS 38 PA 03 PFA 3.6 Leit- und Sicherungstechnik
Strecke 5723 von km 57,235 – Bf Freilassing inkl. Durchfahrt v. u. n. Salzburg (ÖBB)
Planungsleistungen des Ausrüstungsgewerkes:
Leit- und Sicherungstechnik des PFA 3.6 (Strecke 5723 von km 57,235 – Bf Freilassing inkl. Durchfahrt v. u. n. Salzburg (ÖBB)) in der Lph 3 + 4, optional Lph 5 und Lph 6 & 7.
Planungsleistungen des Ausrüstungsgewerkes
Leit- und Sicherungstechnik des PFA 3.6 (Strecke 5723 von km 57,235 – Bf Freilassing inkl. Durchfahrt v. u. n. Salzburg (ÖBB)) in der Lph Lph 5 und Lph 6 & 7.
Beantragt
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Für die Angebotswertung wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis,
— 0 Punkte erhalten alle Angebote ab dem 1,5-fachen Wert des niedrigsten Angebotspreises,
— Die Punkte für die übrigen Angebote werden zwischen dem niedrigsten Angebotspreis und seinem 1,5-fachen Wert linear interpoliert.
Sämtliche Berechnungswerte gehen mit 3 Stellen hinter dem Komma in die Berechnung des Wertungsergebnisses ein. Bei gleichem Wertungsergebnis erhält das Angebot mit dem höchsten Punktwert beim Kriterium Angebotspreis den Zuschlag.
Für die Wertung der Stundensätze wird der Preis wie folgt in einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte ermittelt:
— 5 Punkte erhält der niedrigste Stundensatz,
— 0 Punkte erhält der höchste Stundensatz,
— Die Punkte für die übrigen Stundensätze werden zwischen dem niedrigsten und höchsten Stundensatz linear interpoliert.
Bewertungsmatrix/Gewichtung:
— 70 % Angebotspreis (übertragene + optionale Leistungen) Euro/h,
— 10 % Stundensatz Ingenieur (Planungsleiter/Planungsingenieur/Qualitätsprüfer),
— 10 % Stundensatz techn./wirtschaftl. MA (Meister/Techniker, so. MA) Euro/h,
— 10 % Stundensatz Bauvorlageberechtigter (BVB) Euro/h.
Die beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalherunterladen werden kann.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3).
Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.
1. Benennung Planungsleiter Ingenieur mit Hochschulabschluss:
Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters im Leistungsbild Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen.
Weiterhin sind folgende Bedingungen für die Anerkennung der Referenzen jeweils zwingend zu erfüllen: Projektbearbeitung in den Lph 3 und 4 oder in der Lph 5 bei Projekten für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen die als Leistung des Bewerbers Planung, Organisation und Koordination beinhalten. Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto, die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten, anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf das Gewerk LST und den Wert der Planungsleistung.
Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung/Kurzbeschreibung der Baumaßnahme/Leistungsphasen/Leistungszeitraum/Honorarsumme – Auftraggeber_Ansprechpartner_Telefon.
Der Bewerber hat zu bestätigen, dass das o. g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt. Personalunion mit 2. Planer/Fachplaner LST möglich
2. Benennung Planer/Fachplaner LST:
Ingenieur mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet sowie Auflistung von mindestens 3 durch den Mitarbeiter aufgestellte und abgeschlossene PT1 Planungen für ESTW in den letzten 5 Jahren, Wertumfang im Gewerk Leit- und Sicherungstechnik je Projekt von mind. [Betrag gelöscht] EUR Wertumfang der Planungsleistung netto.
Folgende Mindestanforderungen hat jede Referenz zu erfüllen:
— 1. Planung von Anlagen der technischen Streckenausrüstung im Bereich Schieneninfrastruktur für das Gewerk der Leit- und Sicherungstechnik in den Lph 3 bis 5. Die Planung muss den Neu-bau oder eine umfassende Anpassung eines ESTW-Stellwerkes beinhalten, der eine 3 bis 8 gleisige Betriebsstelle steuert oder
— 2. LST Streckenausrüstung: Blockanpassung (mehrgleisige Strecke) zwischen 2 ESTWs oder zwischen einem ESTW und einem RSTW.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss im Fachgebiet
Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung/Bezeichnung der Betriebsanlage/Kurzbeschreibung der Baumaßnahme/Leistungsphasen/Angabe ESTW Stellwerk oder Blockanpassung – Auftraggeber_Ansprechpartner_Telefon.
Der Bewerber hat zu bestätigen, dass das o. g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt. Personalunion mit 1. Planungsleiter möglich,
3. Benennung Planer/Fachplaner LST (ETCS).
Ingenieur mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet sowie Auflistung von mindestens 2 durch den Mitarbeiter aufgestellte und abgeschlossen PT1 Planungen für ETCS Level L2.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss im Fachgebiet
Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung/Kurzbeschreibung der Baumaßnahme – Auftraggeber_Ansprechpartner_Telefon.
Der Bewerber hat zu bestätigen, dass das o. g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt.
— Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 8 % v. H. der Brutto-Auftragssumme,
— Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 % v. H. der Brutto-Abrechnungssumme.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB Engineering & Consulting GmbH,
2. GTU Ingenieurgesellschaft mbH,
3. Jestaedt und Partner,
4. Planungsbüro Onube GmbH.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.