Planungsleistungen Fachplanung Pumpenanlagen und Druckleitungen NBS PFA 3 Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI47652
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Fachplanung Pumpenanlagen und Druckleitungen NBS PFA 3
— Planungsleistungen Fachplanung Pumpenanlagen und Druckleitungen NBS PFA 3,
— Planungsleistungen Ingenieurbauwerke mit Tragweksplanung, Technische Ausrüstung.
Die DB Netz AG plant die Eisenbahnneubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim. Die NBS RM-RN soll die Streckennummer 3657 erhalten. Die geplante Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar (NBS RM-RN) ist seit 2003 Teil des Bundesverkehrswegeplans und sieht einen 2-gleisigen Neubau einer Eisenbahnstrecke von Zeppelinheim bis Mannheim vor.
Im Zuge der Neubaustreckenplanung der Deutschen Bahn AG und des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 67 werden mehrere Pumpenanlagen, Druckleitungen, Vereinigungsbauwerke und Druckerhöhungsanlagen notwendig.
Folgende Ingenieurleistungen (jeweils für die NBS und der BAB) sind im Zuge dieses Auftrages zu erbringen:
— Planung und Bemessung der Druckleitungen NBS und BAB,
(gem. HOAI § 43 Ingenieurbauwerke),
— Planung und Bemessung jeweils eines Vereinigungsbauwerks NBS und BAB inkl. Bauwerksskizze des dafür erforderlichen Gebäudes (unter Berücksichtigung der Planung des Vereinigungsbauwerkes des jeweils anderen Verkehrsträgers),
(gem. HOAI § 43 Ingenieurbauwerke und HOAI § 51 Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke),
— Planung und Bemessung jeweils einer Druckerhöhungsanlage NBS und BAB inkl. Bauwerksskizze des dafür erforderlichen Gebäudes (unter Berücksichtigung der Planung der Druckerhöhungsanlage des jeweils anderen Verkehrsträgers) (gem. HOAI § 43 Ingenieurbauwerke und HOAI § 51 Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke),
— Planung und Bemessung zweier Hebeanlage für die Streckenentwässerung nur der NBS im PFA 3.2 inkl. Bauwerksskizze des dafür erforderlichen Gebäudes,
(gem. HOAI § 43 Ingenieurbauwerke und HOAI § 51 Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke),
— Planung und Bemessung aller erforderlichen Pumpenanlagen NBS und BAB inkl. Planung der Stromversorgung (gem. HOAI § 55 technische Ausrüstung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen Fachplanung Pumpenanlagen und Druckleitungen NBS PFA 3
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beauftragte Unternehmen:
— Schüßlerplan Ingenieurgesellschaft mbH, 60314 Frankfurt am Main,
— Sweco GmbH, 60314 Frankfurt am Main,
— KUK Krebs und Kiefer GmbH, 64295 Darmstadt,
— ZPP Ingenieure AG, 44801 Bochum.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.