Zusätzliche Informationen: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Die interessierten
Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen
interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs
zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung
neben den unter III.1.1 bis III.1.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere
Erklärungen/Nachweise erforderlich Erklärung, ob und inwieweit mit dem/den vom AG
beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne
§ 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen
des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften
gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s)
Ingenieurbüro(s): 1. DB Engineering & Consulting GmbH Der Auftraggeber behält sich
vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber
beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und
beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit
oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem
Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der
Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb
von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung
der Teilnahmeanträge zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von
§§ 123, 124 GWB vor. Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der
Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu
vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Für den Fall, dass die Bieter im Rahmen
einer Verhandlung zur Abgabe eines preislich modifizierten Angebots aufgefordert werden,
behält das Angebot der 1. Angebotseröffnung einschl. der Nebenangebote weiterhin Gültigkeit.
Das gilt sowohl für den Fall, dass der Bieter fristgemäß ein modifiziertes Angebot
vorlegt, als auch für den Fall, dass der Bieter ein modifiziertes Angebot nicht oder
nicht fristgemäß vorlegt. Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot (des
Bestbieters) erteilt. Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt keine
Baufreigabe in finanzieller Hinsicht und kein Planfeststellungsbeschluss vor. Eine
Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen
zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies
zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der Bieter keinen
Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden Schadens. Der Nachweis über die
im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer
Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für
die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB
oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen
erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise
zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb
von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine
Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich
erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot
und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche
Unterlagen sind nicht erwünscht. - Erklärung über die von ihm ausgeführten Leistungen
in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind - Erklärung über das von ihm für die Leitung und Aufsicht vorgesehene
technische Personal mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation und Sprachkenntnisse
- Erklärung über die ihm für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung
stehende technische Ausrüstung - Erklärung über min. 2 Referenzprojekte die einen
Nachweis für den Abschluss der Arbeiten innerhalb der vergangenen 7 Geschäftsjahren
(Zeitraum 2017-2023) aufweisen. Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung
vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn
AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben
zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind den Bewerbungsbedingungen
Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen: Oberbau konventionell–Schotter:
- Gleise;Strecken II; Mischverkehr 121 - 160 km/h Konstruktiver Ingenieurbau: -Eisenbahn-
und Straßenüberführungen–Stahl; -Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb
-Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ), EXC3DB nach DBS 918005; Allgemeiner
Erd- und Tiefbau: -Erdbauwerke; Spezialtiefbau: -Gründungen Pfähle; -Stützbauwerke;
-Spezialtiefbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb; - Erklärung über min. 2 Referenzprojekte
die einen Nachweis für den Abschluss der Arbeiten innerhalb der vergangenen 7 Geschäftsjahren
(Zeitraum 2017-2023) aufweisen. Die Arbeiten umfassen die Ausführung von Natursteinarbeiten
an denkmalgeschützten Bauwerken. Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung
und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Für folgende Leistungen muss das
ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn
AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere
Vertragsbedingungen. - Erklärung über min. 2 Referenzprojekte die einen Nachweis für
den Abschluss der Arbeiten innerhalb der vergangenen 7 Geschäftsjahren (Zeitraum 2017-2023)
aufweisen. Die Arbeiten umfassen die Ausführung von Natursteinarbeiten an denkmalgeschützten
Bauwerken. Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in
Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H.
der Abrechnungssumme Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise
auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder