Generalplanung - Infrastruktur Naumburgstr. Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-05-C3-FANS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Freisestraße 9/10
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38118
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 53-15950
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-braunschweig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung - Infrastruktur Naumburgstr.
Die Straßen auf dem Areal der ehem. Lt. Müller Kaserne in der Naumburgstr. in Braunschweig wurden öffentlich gewidmet. Nun sollen die dort verlegten, maroden Medienträger (z.B. für Fernwärme, Wasser, Strom etc.) für die Integration in das öffentliche Versorgungsnetz erneuert werden. Dazu müssen auch die Medienträger, die die Gebäude der Auftraggeberin mit den öffentlichen Leitungen verbinden, erneuert werden. Auch die Außenanlagen der Grundstücke der AG müssen neu gestaltet werden. Gegenstand des Auftrags ist neben der (Neu-)Gestaltung von Brachflächen und Parkplätzen die umfassende Erfassung des Bestandes der im Außenbereich verlegten technischen Infrastruktur (Wasser-, Fernwärme- und Stromleitungen) und deren Neuplanung sowie die Neuordnung/Anpassung der Nutzungsstruktur (Park- und Fahrradstellplätze, Abfallsammelplätze, Straßenbeleuchtung etc.) im erforderlich Umfang. Zudem sind Kampfmittelsondierungen und intensive Abstimmungen mit der Stadt/den Versorgungsunternehmen erforderlich.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand der Ausschreibung ist • die umfassende Bestandserfassung und Bestandsdokumentation,• die Neuplanung der Medienträger in den Außenanlagen,• die Neuplanung der für die Außenanlagen erforderlichen Technischen Ausrüstung, insbesondere ggf. die Neustrukturierung der Oberflächenentwässerung sowie • die Neugestaltung der Außenanlagen im erforderlichen Umfang. Ausgeschrieben werden Grundleistungen der folgenden HOAI-Leistungsbilder: • Freianlagen, LP 1-8,• Ingenieurbauwerke, LP 1 bis 8,• Verkehrsanlagen, LP 1 – 8, • Technische Ausrüstung für Gebäude und für Außenanlagen, LP 1-8, voraussichtlich AG 1, 2, 4 und 5. In den jeweiligen Leistungsbildern sind zudem Besondere Leistungen erforderlich, die ebenfalls vom Auftragnehmer zu erbringen und Gegenstand der Ausschreibung sind. Ferner werden, im erforderlichen Umfang, folgende Beratungsleistungen ausgeschrieben: • Planungsbegleitende Ingenieurvermessung, Ziffer 1.4.4 der Anlage 1 zur HOAI• Bauvermessung, Ziff. 1.4.7 der Anlage 1 zur HOAI,• Kampfmittelsondierung und Dokumentation,• Abstimmung mit der Stadt Braunschweig und anderen beteiligten Dritten. Die Leistungen werden gestuft beauftragt. Mit Vertragsschluss wird zunächst die Leistungsstufe 1 (siehe unten) der ausgeschriebenen Leistungsbilder abgerufen. Einzelheiten zum Beschaffungsvorgang, der Aufteilung des Auftrages in mehrere Stufen und der Rahmenbedingungen können der Leistungs- und Projektbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf entnommen werden, die den Bewerbern zu Informationszecken online zur Verfügung gestellt wird, siehe unter I.3. Wichtig: Es können lange Planungspausen entstehen, da die Planungen mit der Stadt synchronisiert werden müssen und unklar ist, wann die Stadt die Straßen etc. saniert bzw. die Planungen aufnimmt. Eine solche Pause kann mehrere Jahre dauern. Das ist bei den Honorar- und den Vertragsverhandlungen angelegt. Dazu müssen die Bieter ausdrücklich Stellung beziehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131153306
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.