Neubau Campus für Berufliche Bildung, BV Westerbachstraße, Frankfurt am Main - Los 1 Abbruch Referenznummer der Bekanntmachung: 3891/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bockenheimer Landstraße 21
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6971913342
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hwk-rhein-main.de/
Postanschrift: Ulmenstraße 37-39
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Julian Linz
E-Mail:
Telefon: +49 6971913342
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Campus für Berufliche Bildung, BV Westerbachstraße, Frankfurt am Main - Los 1 Abbruch
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main plant die Neubebauung von Teilen des Grundstücks in der Westerbachstr. 40 in Frankfurt/Main. Es handelt sich hierbei um den östlichen Teil des Betriebsgrundstücks der ehemaligen Druckfarbenfabrik der Flint Group Germany GmbH. Die Fläche weist eine Größe von ca. 11.800 m² auf Die im Leistungsverzeichnis näher beschriebenen räumlichen Begebenheiten und Umgebung sind bei der Auftragsausführung zu berücksichtigen.
Vor der Neubebauung der Fläche sind die Betriebsgebäude E2 bis E5, E7 bis E10 sowie D9 und D10 zu beräumen, zu entkernen und zurückzubauen unter Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik. Die Kampfmittelsondierung wird bauseits gestellt und erfolgt baubegleitend. Nach dem Gebäuderückbau sind vorhandene Flächenversiegelungen und Kanäle / Entwässerungen unter Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik zu entfernen und zu entsorgen. Weiterhin sind stillgelegte unterirdische Lagetanks und oberirdische Lagertanks, Rohrleitungen und Rohrbrücken sowie ein Großabscheider auszubauen und die entstehenden Baugruben qualifiziert zu verfüllen.
Zu den Gebäuden wurde eine Gebäudeschadstoffuntersuchung durchgeführt. Umwelttechnische Untersuchungen des Bodens und des Grundwassers ergaben für die Untersuchungsfläche keine bodenschutzrelevanten Belastungen. Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass bei Entsiegelung der Fläche bzw. dem Ausbau unterirdischer Lagertanks belastete Böden angetroffen werden, sind in dem Leistungsverzeichnis Leistungspositionen für den Aushub und die Ent-sorgung von belasteten Böden formuliert.
Bei Erdarbeiten werden teilweise Maßnahmen zur Baugrubensicherung (Baugrubenverbau) notwendig. Da die Fläche über den Großabscheider in den städtischen Kanal entwässert, ist dessen Rückbau erst nach Abstimmung mit dem kommunalen Kanalbetreiber und dem AG möglich. Arbeiten am städtischen Kanal selbst sind nicht Gegenstand der Preisanfrage.
Westerbachstr. 40 60489 Frankfurt a.M.
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main plant die Neubebauung von Teilen des Grundstücks in der Westerbachstr. 40 in Frankfurt/Main. Es handelt sich hierbei um den östlichen Teil des Betriebsgrundstücks der ehemaligen Druckfarbenfabrik der Flint Group Germany GmbH. Die Fläche weist eine Größe von ca. 11.800 m² auf Die im Leistungsverzeichnis näher beschriebenen räumlichen Begebenheiten und Umgebung sind bei der Auftragsausführung zu berücksichtigen.
Vor der Neubebauung der Fläche sind die Betriebsgebäude E2 bis E5, E7 bis E10 sowie D9 und D10 zu beräumen, zu entkernen und zurückzubauen unter Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik. Die Kampfmittelsondierung wird bauseits gestellt und erfolgt baubegleitend. Nach dem Gebäuderückbau sind vorhandene Flächenversiegelungen und Kanäle / Entwässerungen unter Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik zu entfernen und zu entsorgen. Weiterhin sind stillgelegte unterirdische Lagetanks und oberirdische Lagertanks, Rohrleitungen und Rohrbrücken sowie ein Großabscheider auszubauen und die entstehenden Baugruben qualifiziert zu verfüllen.
Zu den Gebäuden wurde eine Gebäudeschadstoffuntersuchung durchgeführt. Umwelttechnische Untersuchungen des Bodens und des Grundwassers ergaben für die Untersuchungsfläche keine bodenschutzrelevanten Belastungen. Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass bei Entsiegelung der Fläche bzw. dem Ausbau unterirdischer Lagertanks belastete Böden angetroffen werden, sind in dem Leistungsverzeichnis Leistungspositionen für den Aushub und die Ent-sorgung von belasteten Böden formuliert.
Bei Erdarbeiten werden teilweise Maßnahmen zur Baugrubensicherung (Baugrubenverbau) notwendig. Da die Fläche über den Großabscheider in den städtischen Kanal entwässert, ist dessen Rückbau erst nach Abstimmung mit dem kommunalen Kanalbetreiber und dem AG möglich. Arbeiten am städtischen Kanal selbst sind nicht Gegenstand der Preisanfrage.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Ordnungsgemäße Eintragung in Berufsregister/ Handelsregister, soweit Eintragungspflicht besteht (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten)
b) Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten)
c) Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten)
d) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A bzw. etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen (Vordruck in Vergabeunterlagen enthalten)
e) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten)
f) Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten).
g) Eigenerklärung zur Vergabesperre (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten).
Bei Bietergemeinschaften sind die Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).
b) Nachweis über das Bestehen einer Betriebsversicherung mit Abdeckung von Asbest-Risiken mit einer De-ckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR pauschal für Personenschäden sowie 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden je 2-fach max. p.a. für die Betriebshaftpflichtversicherung und eine Umweltversicherung mit Abdeckung von Asbest-Risiken für Umweltschäden in Höhe von 10 Mio. EUR pauschal für Umweltschäden 1-fach maximiert p.a. für die Umweltversicherung. Alternativ kann eine Eigenerklärung über den Abschluss ei-ner solchen Versicherung im Falle der Auftragserteilung abgegeben werden (Formular in der Vergabeunterlagen enthalten)
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Bietergemein-schaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.
Zu a) Mindestvoraussetzung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist, dass der Bieter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren Umsätze von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR p.a. (netto) erwirtschaftet hat.
a) Referenzen über die Erbringung nach Art und Umfang vergleichbarer Aufträge des Bieters, die seit dem 01.01.2018 erbracht wurden (Es ist ausreichend, wenn die Referenzaufträge im Referenzzeitraum bear-beitet wurden. Der Referenzauftrag muss im Referenzzeitraum weder begonnen noch beendet worden sein.). Für alle Referenzen sind Projektbezeichnung, Leistungserbringer, Auftraggeber, Ansprechpartner des Auftraggebers, Stichwortartige Beschreibung des Projekts, und Zeitraum der Auftragserbringung (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).
b) Eigenerklärung zum Fachbetrieb nach WHG oder vergleichbarer Zertifizierung (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten).
c) Eigenerklärung zum Entsorgungsfachbetrieb nach KrWG oder vergleichbarer Zertifizierung (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten).
d) Eigenerklärung zum systematischen Arbeitsschutz (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten).
e) Angaben zu Arbeitskräften (Vordruck in den Vergabeungsunterlagen enthalten)
Mindestens drei Referenzen gem. lit. a) für Projekte, die mindestens 10 (Industrie-)Gebäude und eine Gesamtkubatur von mindestens 30.000 m³ sowie Schadstoffsanierung und Entfernung hinsichtlich Asbest, KMF, PCB, PAK und Schwermetalle zum Gegenstand hatten.
Bei den Anforderungen lit. b), lit. c), lit. d) und lit. e) handelt es sich um Mindestanforderungen
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal unter http://www.dtvp.de zur Verfügung gestellt. Bieter, die die abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen, dass ihnen nur nach Registrierung etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige Änderungen an den Formblättern mitgeteilt werden können.
b) Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt über die Plattform Deutsches Vergabeportal http://www.dtvp.de. Bekanntmachungs-ID: CXP4YYV6V1R. Der Auf-traggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden. Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert über das Vergabeportal beantwortet. Die Interessenten sind verpflichtet, regelmäßig in ihrem Postfach des Vergabeportals nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Fragen sind spätestens bis zehn Tage vor Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt ein-gehende Fragen nicht mehr zu beantworten.
c) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
d) Mehrfachbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig.
e) Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignung der vorgesehenen Nachunternehmer zu prüfen und Auskünfte über die rechtliche und wirtschaftliche Verbundenheit des Nachunternehmens mit dem Bieter zu verlangen. Auftraggeber kann vom Bieter in der Vergabebekanntmachung bezeichnete Eignungsnachweise auch für die Nachunternehmer verlangen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYV6V1R
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834