Planungsleistungen für die ABS Hannover-Berlin, 2. Baustufe, Lph 3/4 optional Lph 6/7 Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI64319
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 118-370882)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Lohse, Daniel
E-Mail:
Telefon: +49 3412342294
Fax: +49 3412342399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die ABS Hannover-Berlin, 2. Baustufe, Lph 3/4 optional Lph 6/7
Ausbau der Strecke Hannover - Berlin mit Planungsleistungen in den Leistungsphasen 3, 4, 6 und 7 nach § 47 HOAI Objektplanung Verkehrsanlage, § 43 Ingenieurbauwerke, §51 Tragwerksplanung und Planungsleistungen für Oberleitungsanlagen sowie weitere Gewerke.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/00a6c570-e240-408d-a86b-af8e2fd02e5f
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/27a877c1-2269-4058-a17d-16b892d0d0b7
Folgende Eignungskriterien sind durch den Bewerber zur Teilnahme am Vergabeverfahren zwingend zu erfüllen:
1. Planungsleiter:in
Benennung Planungsleiter:in Ingenieur mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss aus dem Fachgebiet Verkehrsanlagen oder Ingenieurbau
Vorhandensein von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters welche die Erstellung von Gesamt-gewerkeplanungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgenden Leistungsbildern enthalten:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
- Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
- Technische Streckenausrüstung für OLA-/50 Hz-Anlagen
- Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen
Weiterhin sind folgende Bedingungen für die Anerkennung der Referenzen jeweils zwingend zu erfüllen: Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und Lph 6 der HOAI bei Projekten für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen die als Leistung des Bewerbers Planung, Organisation und Koordination beinhalten. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgeweisen werden. Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 40 Mio € netto die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
2. Fachplaner:in Verkehrsanlagen
Benennung Planer/Fachplaner:in Verkehrsanlagen: Ingenieur:in mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Vorhandensein von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters in der Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und 6 der HOAI. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgewiesen werden.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Wertumfang je Leistungsbild von mindestens 20 Mio € netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum, zum Inhalt hatten.
Als Ingenieur:innen gelten Mitarbeiter:innen mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder gleichw. anerkannter Abschluss im Fachgebiet.
3 Fachplaner:in konstruktiver Ingenieurbau
Benennung Ingenieur:in mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet konstruktiver Ingenieurbau.
Vorhandensein von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters in der Planung von Eisenbahnbrü-cken für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und 6 der HOAI. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgewiesen werden.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Wertumfang je Leistungsbild von mindestens 3 Mio € netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten.
Als Ingenieur:innen gelten Mitarbeiter:innen mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder
gleichw. anerkannter Abschluss im Fachgebiet.
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.
Folgende Eignungskriterien sind durch den Bewerber zur Teilnahme am Vergabeverfahren zwingend zu erfüllen:
1. Planungsleiter:in
Benennung Planungsleiter:in Ingenieur mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss aus dem Fachgebiet Verkehrsanlagen oder Ingenieurbau
Vorhandensein von mindestens 1 Referenzprojekten des Mitarbeiters welche die Erstellung von Gesamt-gewerkeplanungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgenden Leistungsbildern enthalten:
- Objektplanung Verkehrsanlagen
- Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
- Technische Streckenausrüstung für OLA-/50 Hz-Anlagen
- Technische Streckenausrüstung für LST-Anlagen
Weiterhin sind folgende Bedingungen für die Anerkennung der Referenzen jeweils zwingend zu erfüllen: Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und Lph 6 der HOAI bei Projekten für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen die als Leistung des Bewerbers Planung, Organisation und Koordination beinhalten. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgeweisen werden. Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 40 Mio € netto die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
2. Fachplaner:in Verkehrsanlagen
Benennung Planer/Fachplaner:in Verkehrsanlagen: Ingenieur:in mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Vorhandensein von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters in der Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und 6 der HOAI. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgewiesen werden.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Wertumfang je Leistungsbild von mindestens 20 Mio € netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum, zum Inhalt hatten.
Als Ingenieur:innen gelten Mitarbeiter:innen mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder gleichw. anerkannter Abschluss im Fachgebiet.
3 Fachplaner:in konstruktiver Ingenieurbau
Benennung Ingenieur:in mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Fachgebiet konstruktiver Ingenieurbau.
Vorhandensein von mindestens 3 Referenzprojekten des Mitarbeiters in der Planung von Eisenbahnbrü-cken für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 3, 4 und 6 der HOAI. Die Lph. 6 muss nicht gesamthaft in einer Beauftragung mit Lph. 3 und 4 nachgewiesen werden.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Wertumfang je Leistungsbild von mindestens 3 Mio € netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 5 Jahren bearbeitet worden sind und die zuvor genannten Leistungsphasen, zum Inhalt hatten.
Als Ingenieur:innen gelten Mitarbeiter:innen mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder
gleichw. anerkannter Abschluss im Fachgebiet.
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, das auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.
Tag: 21.07.2023
Ortszeit: 10:00
Tag: 31.07.2023
Ortszeit: 13:30
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB E&C GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
- Erklärung Einhaltung von Sanktionen und Embargos
a) Wir versichern nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das
Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder UN-Embargo- und
Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter
Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner USamerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen USamerikanischen
oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen
Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
b) Wir versichern, den Auftrag ohne Verwendung von Gütern oder Dienstleistungen, welche nach den aktuellen Sanktionen, insbesondere nach den Finanzsanktionen,
Embargomaßnahmen und Außenwirtschaftsvorschriften der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, der Vereinten Nationen, der USA, des Vereinigten Königreichs
sowie der Schweiz, sanktioniert sind, zu erfüllen.
c) Wir versichern,
- dass wir keine russischen Staatsangehörigen und keine in Russland niedergelassene
natürliche Person sind bzw. das Unternehmen keine in Russland niedergelassene
juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist,
- dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation
oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am
Unternehmen hält,
- dass wir bzw. unser Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter
Anstrich 1 fallenden natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder
Einrichtung handele bzw. handelt.
d) Wir versichern, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen
Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder als
Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.
-Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c, Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen).
- Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie
1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind.
2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen,
b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen weitere Auftraggeber haben und
c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben.
3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in Textform informieren.
4. Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer 2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt.
5. Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.