Komplexmaßnahme Wiederitzsch, Baustufe 1 - Planungsleistungen Lph 3 bis 7 (optional: Lph4, 8 und 9) Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI65983
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Eibold, Uta
E-Mail:
Telefon: +49 3614300391
Fax: +49 3614300399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift: Kurt-Schumacher-Straße 1
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Eibold, Uta
E-Mail:
Telefon: +49 3614300391
Fax: +49 3614300399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Komplexmaßnahme Wiederitzsch, Baustufe 1 - Planungsleistungen Lph 3 bis 7 (optional: Lph4, 8 und 9)
Komplexmaßnahme Wiederitzsch, Baustufe 1 - Planungsleistungen Lph 3 bis 7 (optional: Lph 4, 8 und 9)
Wiederitzsch
Die Komplexmaßnahme setzt sich aus den folgenden Projekten zusammen (Lph 5-7 Objektplanung, Lph 4-6 Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauten und
Lph 8-9 optional Objektplanung):
-Erneuerung EÜ Bf Wiederitzsch + Anpassung Spurplan
-Ersatzneubau Str. 6403, km 116,532 EÜ Viaduktweg
-Ersatzneubau Str. 6403, km 116,945 EÜ Delitzscher Landstraße
Projekte Gleiserneuerung (Satellitenprojekte Lph 3, 5-7 Objektplanung und Lph 4, 8-9 optional Objektplanung):
-GE Wiederitzsch - L-Mockau km 6,0 - 7,283
-GE L-Mockau - Wiederitzsch km 7,324 - 6,0
-GE L-Wahren-Wieder. Km 112,86 - 114,4 Ri1+2
-GE Wieder.-Lpz Messe Süd km 117,3 - 118,16
-GE Wieder. - L Messe Nord km 0,3 - 1,381
-GE Wahrener Via.-Wieder. km 0,1 - 1,1 Ri1+2
Ziel der Komplexmaßnahme ist der Erhalt der dauerhaften Verfügbarkeit der EÜ Wiederitzscher Viadukt, der EÜ Viaduktweg und der EÜ Delitzscher Landstraße. Die Erneuerung dieser Ingenieurbauwerke und der bestellte Soll-Spurplan mit Nutzlängenerhöhung der Gleise auf 750 m bedingt die Spurplanveränderungen im Bf. Wiederitzsch zur Erreichung einer Bahnhofsinfrastruktur, die den Anforderungen eines effektiven Schienengüterverkehrs (SGV) für den nördlichen Leipziger Güterring gerecht wird. Der Zustand der bestehenden LST-Anlage erforderte die zeitnahe Inbetriebnahme eines ESTW im Bf. Wiederitzsch. Im Rahmen der vorgelagerten Baustufe 0 im Projekt G.016140205 wird unter Beibehaltung des Bestands-Spurplanes die LST-Altanlage zur Herstellung der technischen Verfügbarkeit durch die Errichtung des ESTW-A ersetzt (Inbetriebnahme 12/2022). Die Gleiserneuerungsprojekte sind im Nachgang zur EP erstellen zur Komplexmaßnahme hinzugefügt worden, da hier der Synergieeffekt der gemeinsamen Umsetzung erkannt wurde. Die Gleiserneuerung wird lediglich, wie bei Oberbauprojekten üblich, mit einer EP starten.
-Lph 4 Genehmigungsplanung GE-Projekte - 2024/2025
-Lph 8 Fertigstellung IBN-Konzept je Bauzustand - 2025/2028
-Lph 8 Inbetriebnahme Baustufe 1 - 01.04.2028
-Lph 8 Fertigstellung IBN-Dossier Baustufe 1 - 01.06.2028
-Lph 8 Abgabe qualitätsgeprüfter Bestandsplan - 31.12.2028
-Lph 8 Gewährleistung SR Bauverträge - 31.12.2029
-Lp8 5-9 Objektüberwachung/Objektbetreuung - 2025/2028
Die verbindlichen Termine werden bei Übertragung der Leistungen vereinbart.
entfällt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21
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Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung, dass sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekannt und sichergestellt wird, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung, dass zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht wurde, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht wurde, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangt wurde, oder
c) irreführende Informationen übermittelt wurden, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnten bzw. dies versucht hat
Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine:
a) Erklärung, dass nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der erforderlichen Sorgfalt entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder UN- Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US-amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unter-nehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
b) Erklärung, dass man kein russischer Staatsangehörige und keine in Russland niedergelassene natürliche Person ist bzw. das Unternehmen keine in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist
- dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält,
- dass man selbst bzw. das Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handele bzw. handelt.
c) Erklärung, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
Um zur Teilnahme zugelassen zu werden, müssen die nachfolgenden Eignungskriterien vom Bieter innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre (vor Ende der Teilnahmefrist) erfüllt worden sein. Der Nachweis erfolgt durch Benennung von mindestens einem und maximal sechs Referenzprojekten und schriftliche Bestätigung (siehe Formular S. 12+ Referenzbeschreibung). Ein einziges Referenzprojekt reicht aus, wenn dort alle Kriterien erfüllt werden. Der Nachweis kann aber auch auf mehrere Referenzen verteilt erfolgen. Referenzprojekte, die jeweils nur einzelne aber nicht alle Unterpunkte eines Kriteriums erfüllen, sind nicht zugelassen. Es ist wünschenswert zusätzlich zum Formular S. 11 eine separate Referenzbeschreibung einzureichen, welche Kriterien erfüllt werden und warum. Referenzprojekte ohne Referenzbescheinigung sind nicht zugelassen.
1.Kriterium 'Planungsleistung: Anhand des Kriteriums 'Planungsleistung' weist der Bieter (Bietergemeinschaft) seine Erfahrung in der Verkehrs- und Ingenieurbauplanung sowie Planungskoordination großer, komplexer Projekte nach. Alle benannten Referenzprojekte müssen alle folgenden Merkmale aufweisen:
1.1) Verkehrsanlagen- und Ingenieurbau Planungsleistungen (Objekt- und Tragwerksplanung) wurden erbracht durch den Bieter.
1.2) Bruttobaukosten der Verkehrsanlagen- und Ingenieurbauleistungen inkl. technische Streckenausrüstung von mindestens 100 Mio. €.
1.3) gewerkeübergreifende Koordinierung aller Planungsleistungen wurde erbracht durch den Bieter.
Weiterhin gilt für die einzureichenden Referenzen aus Kriterium 1:
1.4) Mind. die Leistungsphasen 3 -8 der HOAI müssen vollständig erbracht sein. Je Leistungsphase 3-8 muss mindestens eine Referenz angegeben werden. Die Erbringung der Lph 3-8 muss nicht im Rahmen einer Maßnahme erbracht worden sein. Die Planungsleistungen der Lph 3-8 wurden erbracht im Zeitraum zwischen 2002 und 2022 (und dadurch Mindestplanungstiefe sowie Aktualität des Projektes).
2. Kriterium 'Projektbezug Verkehrsanlage
Anhand des Kriteriums 'Projektbezug Verkehrsanlage' weist der Bieter seine Erfahrung in der Planung inhaltlich vergleichbarer Projekte mit Berücksichtigung aktueller Vorschriften und Bauverfahren nach. Mindestens ein benanntes Referenzprojekt muss alle folgenden Merkmale aufweisen:
2.1) Neubau von mindestens zweigleisiger Bestands- oder Aus-/Neubaustrecke inkl. der Objektplanung Verkehrsanlagen sowie der Fachplanung technische Streckenausrüstung.
2.2) Zweigleisige Streckenlängen von mind. 5 Km.
2.3) Bruttobaukosten der Verkehrsanlagenleistungen inkl. technische Streckenausrüstung von mindestens50 Mio. €.
2.4) Wie bei 1.4
3. Kriterium 'Projektbezug Ingenieurbauwerke
Anhand des Kriteriums 'Projektbezug Ingenieurbauwerke' weist der Bieter seine Erfahrung in der Planung inhaltlich vergleichbarer Projekte mit Berücksichtigung aktueller Vorschriften und Bauverfahren nach.
Mindestens ein benanntes Referenzprojekt muss alle folgenden Merkmale aufweisen:
3.1) Neubau von mindestens zwei Ingenieurbauwerken als Eisenbahnüberführung mit einer Länge von min. 20 m und einer Breite von min. 16 m im innerstädtischen Bereich (Objekt- und Tragwerksplanung).
3.2) Neubau von min. 5km Lärmschutzwand mit einer Höhe von min. 4m im innerstädtischen Bereich überführt über min. eine Eisenbahnüberführung.
3.3) Sanierungsplanung einer Gewölbebrücke als Eisenbahnüberführung mit einer Länge von min 100m und einer Breite von min. 15 m.
3.4) Bruttobaukosten der Ingenieurbauleistungen von mindestens 30 Mio. €.
3.5) Sanierungsplanung einer bestehenden Gründung einer Eisenbahnüberführung oder eines vergleichbaren Ingenieurbauwerkes durch HDI-Verfahren und Einbringung von Mikropfählen
3.6) Wie bei 1.4
Qualifikation des Projektteams: Um zur Teilnahme zugelassen zu werden, müssen die nachfolgenden Qualifikationen (erreicht zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) des vorgesehenen Projektteams (aus eigenem Unternehmen, aus der Bietergemeinschaft oder aus benanntem Nachunternehmen) erfüllt werden. Alle nachfolgend benannten Personen müssen über verhandlungssichere Deutschkenntnisse verfügen. Personalunionen für verschiedene Gewerke sind nicht zulässig. Ein Fachplaner darf jedoch auch ein Planungskoordinator sein. Lebenslauf mit Nachweis der Ausbildung und Berufserfahrung ist für alle nachfolgend genannten Mitarbeiter bei- zufügen.
Projektleiter AN:1. Abschluss: mind. Dipl. Ing. (Uni), Bachelor, Master oder vergleichbar
2.Mitarbeiter mit mind. 10 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter für Objektplanung von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken für Eisenbahninfrastruktur. Davon von min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. Benennung von mind. 1 Referenzprojekt der letzten 10 Jahre in dem er als PL mit fachübergreifenden Kenntnissen zum Ablauf der Planung von Eisenbahninfrastrukturvorhaben tätig war, mit mind. Folgenden Inhalten:
Planung von mind. Zweigleisiger Bestands- / Aus-/ Neubaustrecke von mind. 5 Km inkl. technischer Streckenausrüstung.
Planung von mind. 1 Eisenbahnüberführung gem. Kriterium Projektbezug Ingenieurbauwerke
Projektbruttobaukosten i.H.v. mind. 50 Mio.€
Während der Projektphase halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt vom PL bearbeitet wird. Weiterhin gilt für die einzureichende Referenz:
Mind. Die Begleitung der Leistungsphasen 1-8 der HOAI muss vollständig erbracht sein. Je Leistungsphase 1-8 muss mindestens eine Referenz angegeben werden. (Die Ausführung der Lph 1-8 muss nicht im Rahmen einer Maßnahme erbracht worden sein.)
Fachplaner Verkehrsanlagen: 1. Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2. Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Verkehrsanlagenprojekten für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. 3. Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Fachplaner Ingenieurbauwerke für Brücken: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Ingenieurbauwerken für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Fachplaner Ingenieurbauwerk für Lärmschutzwände: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Leit -und Sicherungstechnik für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Fachplaner 50Hz-Anlagen: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von 50Hz-Anlagen für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen/Arge des Bieters tätig. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Fachplaner TK-Anlagen: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von TK-Anlagen für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Fachplaner Oberleitung: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mind. 2 Mitarbeiter mit ≥ 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Oberleitungsanlagen für den Eisenbahnverkehr sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters tätig. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. ein zusätzliches Parallelprojekt bearbeitet wird.
Planungskoordinator / interne Steuerung / Scrum & Lean Erfahrung: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mit min. 3 Jahren Berufserfahrung in der Steuerung / Koordination von Planungsprojekten der Eisenbahninfrastruktur sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. zwei zusätzliche Parallelprojekte bearbeitet werden.
Qualitätsprüfer: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mit min. 3 Jahren Berufserfahrung als Qualitätsprüfer über alle Gewerke hinweg bei Eisenbahninfrastruktur sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. zwei zusätzliche Parallelprojekte bearbeitet werden sowie Qualifikation als Qualitätsprüfer (siehe Anlage 11)
Sicherheitsgesundheitskoordinatior Baustellenverordnung: 1.Abschluss: mind. Dipl. Ing. (FH), Bachelor, Master oder vergleichbar. 2.Mit min. 3 Jahren Berufserfahrung als SiGeKo von Planungsprojekten und während der Ausführung von Bauprojekten der Eisenbahninfrastruktur sowie min. 2 Jahre im Unternehmen / Arge des Bieters. 3.Halbjähriger Nachweis, dass max. drei zusätzliche Parallelprojekte bearbeitet werden sowie Qualifikation als SiGeKo nach BaustellV.
Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von spezifischen Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen/Biege/Nachunternehmer zu erbringen und über die gesamte Projektlaufzeit zur Verfügung steht. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Verkehrsanlage Bahnübergänge
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
--Planung LST (Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik)
--Planung elektrotechnische Anlagen (elektrische Energieanlagen, Weichenheizungsanlagen, Telekommunikationsanlagen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. DB Engineering & Consulting GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Bis zum Schlusstermin für das Einreichen der Teilnahmeanträge registrieren Sie Ihr Unternehmen oder Ihre Bietergemeinschaft bitte auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ. Den Teilnahmeantrag reichen Sie elektronisch über das Vergabeportal, bis zum genannten Schlusstermin ein.
Weitergehende Unterlagen sind ausdrücklich nicht erwünscht. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.