Neubau Kindertagesstätte, Ludwigshöhviertel Darmstadt, Tragwerksplanung und Bauphysik Referenznummer der Bekanntmachung: LHV.04/23.Kita_TWP,BP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Luisenplatz 5a
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Postanschrift: Hedderichstrasse 108-110
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60596
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 69605011-408
Fax: +49 69605011-444
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.proprojekt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindertagesstätte, Ludwigshöhviertel Darmstadt, Tragwerksplanung und Bauphysik
Vergabe von Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49ff HOAI sowie der Bauphysik gemäß Anlage 1, Abschnitt 1.2 HOAI für den Neubau einer Kindertagesstätte im Ludwigshöhviertel in Darmstadt.
Ludwigshöhviertel 64285 Darmstadt
Auf den ehemaligen militärisch genutzten Flächen der Cambrai- Fritsch- Kaserne sowie der Jefferson-Siedlung im Süden Darmstadts entsteht das Ludwigshöhviertel. Dieses stellt einen Übergangsbereich zwischen der dicht bebauten Kernstadt sowie dem durchgrünten Stadtteil Eberstadt dar und befindet sich innerhalb eines die Stadt umgebenden Wald- und Offenlandgürtels. Das neue Stadtviertel südlich des Stadtteils Bessungen (an der Heidelberger Straße gegenüber der Lincoln-Siedlung) hat eine Größe von ca. 34 Hektar und ist wesentlich als Wohngebiet für über 3.000 Menschen geplant. Angestrebt wird die Schaffung eines modernen neuen Quartiers für Menschen aller Alters- und Einkommensklassen. Geplant sind neben 1.400 Wohneinheiten, wovon 25 % für Haushalte mit geringem Einkommen und 20 % für Haushalte mit mittlerem Einkommen vorgesehen sind, ein Bildungscampus mit Grundschule, eine Kindertagesstätte sowie ein
Familienzentrum mit Quartiers- und Mobilitätszentrale im Bereich des Quartiers-Carrés.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung und Bauphysik für den Neubau einer Kindertagesstätte mit 6 Gruppen für insgesamt 66 Kinder in einem Alter von über 3 Jahren und sowie 33 Kinder unter 3 Jahren. Die Bruttogrundfläche (BGF) der Kita beläuft sich nach aktuellem Planungsstand auf ca. 1.500 Quadratmeter.
Leistungsumfang:
- Tragwerksplanung gemäß §§ 49ff HOAI, LPH 1-6
- Bauphysik gemäß Anlage 1, Abschnitt 1.2 HOAI für die Leistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik, LPH 1-7
- Grundleistungen der o.g. Leistungsphasen zzgl. besondere Leistungen, z.T. stufenweise Beauftragung
Die voraussichtlichen Bauwerkskosten (netto) (KG 300 - 400 gemäß DIN 276:2018-12) der zu vergebenden Leistungen werden auf ca. 3,7 Mio. EUR geschätzt. Davon entfallen auf die KG 300 ca. 2,4 Mio. EUR und auf die KG 400 ca. 1,3 Mio. EUR.
Es wird angestrebt, die Planungen unmittelbar nach dem Vergabeverfahren (ca. 04/2023) zu beginnen.
Für diese Maßnahme liegt ein Zuwendungsbescheid vor und wird aus Mitteln des Programms "Förderung eines nachhaltigen Wohnumfelds in neuen Wohnquartieren - Investitionen" gefördert.
Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand der Bewertung der Referenzen unter Berücksichtigung der zum
Nachweis geforderten Unterlagen.
A) Im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gilt es die gesetzten Mindestanforderungen zu erfüllen.
B) Jede wertungsfähige Referenz (vgl. Ziffer III.1.3) wird anhand von verschiedenen Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der Punkteverteilung bewertet.
Punktewertung Referenzkategorie 1 (max. 80 Punkte):
- Nachweis zum konstruktiven Brandschutz: 20P = Ja; 0P = Nein
- Holzbauweise: 20P = Ja; 0P = Nein
Punktewertung Referenzkategorie 2 (max. 50 Punkte):
- Erbringung von Leistungen der Bauphysik in den Bereichen...: Je 10P für Wärmeschutz und Energiebilanz / Bauakustik / Raumakustik (gesamt max. 30P)
- Holzbauweise: 10P = Ja; 0P = Nein
- KfW 40-Standard oder höher: 10P = Ja; 0P = Nein
Werden mehr als die notwendigen Referenzen eingereicht, fließen die Referenzen mit der höchsten Punktzahl in die Wertung ein. Erfüllen mehrere Bewerber auf dem letztmöglichen Rang
gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch einen Losentscheid getroffen.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistung. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Für die geforderten Erklärungen/ Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
- Verbindliche Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach VgV und / oder GWB vorliegen,
- Verbindliche Eigenerklärung, über den Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG),
- Eigenerklärung zum BMWK - Rundschreiben,
- Verbindliche Eigenerklärung zur Eintragung im Handels-/ Partnerschaftsregister. Bei Unternehmen die nicht im Handels-/ Partnerschaftsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine
rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen,
- Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Hinweis für Bewerber- / Bietergemeinschaften:
-Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern
unterzeichnete Erklärung (Anlage "Bewerbergemeinschaftserklärung (Eigenerklärung") abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
-Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber-/ Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils eigene geforderte Erklärungen/Nachweise entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
Nachunternehmer:
-Der Bewerber kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen. Dazu ist die Anlage "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" zu verwenden. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft müssen in diesem Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen
tatsächlich zugreifen können.
Weitere Anforderungen - siehe "Teilnahmeantrag"
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden.
Haftpflichtversicherung:
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft über eine Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer mit u. g. Mindestdeckungssummen verfügt bzw.
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/ der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft eine solche Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abschließt, falls die bestehende Haftpflichtversicherung die u. g. Mindestdeckungssummen nicht enthält
Jahresumsatz:
- Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags entsprechen.
Zu Haftpflichtversicherung:
Mindestdeckungssummen: Personenschäden - 1.000.000 EUR, Sachschäden - 1.000.000 EUR
Für die geforderten Erklärungen/Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Darin sind alle weiteren Details zur
Darstellung und Wertung der Eignung ausgeführt.
Personelle Leistungsfähigkeit:
- Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen festangestellten Beschäftigten des Unternehmens zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags (2023) und in den beiden davor liegenden
Jahren (2022 und 2021) mit Qualifikation und Berufserfahrung bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen.
- Im Fall einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
- Im Fall von Eignungsleihe sind die Angaben von jedem Nachunternehmer mit Eignungsleihe vorzulegen.
- Zum Nachweis der Erfüllung der Mindestvoraussetzungen werden die Angaben bei Bewerbergemeinschaften und/ oder bei Eignungsleihe addiert (kumulierte personelle Leistungsfähigkeit).
Referenzen:
Es sind insgesamt max. 3 Referenzen in 2 Referenzkategorien abzugeben, die mit der zu vergebenden Leistung bzw. Komplexität vergleichbar sind. Die zur Verfügung gestellten Referenzblätter im Teilnahmeantrag müssen jeweils vollständig ausgefüllt werden. Die
Prüfung der Referenzen erfolgt nur für die dort eingetragenen Projekte. Allgemeine Referenzlisten werden nicht berücksichtigt. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz sollte in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Referenzprojekte dürfen nicht mehrfach eingereicht werden.
Zu Personelle Leistungsfähigkeit:
- 2 festangestellte Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung.
- 1 festangestellter Ingenieur im Bereich Bauphysik (mit entsprechendem berufsqualifizierendem Abschluss) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung.
Zu Referenzen :
Referenzkategorie 1: Tragwerksplanung
Referenzkategorie 2: Bauphysik
Mindestanforderungen zu Referenzkategorie 1
- Fertigstellung der LPH 6 gem. § 51 Abs. 1 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (04/2015 -Zeitpunkt der Frist für die
Einreichung der Teilnahmeanträge)
- Mind. Beauftragung und Erfüllung der LPH 1-6 gem. § 51 Abs. 1 HOAI im eigenen Büro
Zusätzliche Mindestanforderung an Referenz 1 der Kategorie 1: Neubau (kein Erweiterungsbau)
Zusätzliche Mindestanforderung an Referenz 2 der Kategorie 1: Neubau/ Erweiterungsbau
Zusätzliche Mindestanforderung an Referenz 1 oder 2 der Kategorie 1:
- Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber mit Anwendung des Vergaberechts
Mindestanforderungen zu Referenzkategorie 2
- Fertigstellung der Grundleistungen gem. Abschnitt 1.2.2 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (04/2015 -Zeitpunkt der Frist
für die Einreichung der Teilnahmeanträge)
- Mind. Beauftragung und Erfüllung der LPH 1-5 gem. Abschnitt 1.2.2. HOAI im eigenen Büro
- Neubau (kein Erweiterungsbau)
Können die Mindestanforderungen erfüllt werden, wird die Referenz einer Punktewertung unterzogen. Weitere Details können dem Teilnahmeantrag entnommen werden. Insgesamt können max. 130 Punkte erreicht werden.
- Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EURichtlinien
berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
- Bei juristischen Personen muss mindestens einer der verantwortlichen Projektleiter:innen die vorgenannten Anforderungen für die ausgeschriebene Leistung erfüllen. Zudem muss für mindestens einen projektverantwortlichen Ingenieur die Eintragung bei einer Ingenieurkammer nachgewiesen werden. Für ausländische Bewerber sind vergleichbare Nachweise unter Beachtung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2013/55/EU vorzulegen.
- Eigenerklärungen bezüglich der Kammermitgliedschaft.
Hinweise zur Fachkunde:
- Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EURichtlinien
berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden und über eine entsprechende Fachkunde verfügen.
- Eigenerklärung über einen satzungsgemäßen Geschäftszweck, zu dem die entsprechenden Planungsleistungen der Bauphysik gehören und über die Berechtigung zur Führung der
Berufsbezeichnung der Ingenieure.
Mit Einreichung Ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2021 (dt. Honorarordnung für Architekten und Ingenieurleistungen) einverstanden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Das bedeutet insbesondere, dass die Teilnahmeanträge (und auch Angebote) in deutscher Sprache einzureichen sind und die Kommunikation mit dem AG in deutscher Sprache erfolgt. Sofern ein fremdsprachiger Nachweis als Bestandteil eines Teilnahmeantrags oder Angebots vorgelegt wird, ist neben dem Nachweis jeweils eine beglaubigte Übersetzung des Nachweises vorzulegen.
B) Bewerber, die an dem Vergabeverfahren teilnehmen wollen, sind verpflichtet sich mit einer eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen E-Mail-Adresse beim e-Vergabeportal DTVP zu registrieren. Nicht registrierte Unternehmen müssen sich
eigenverantwortlich auf dem Vergabeportal zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld). Tun Sie das nicht regemäßig, tragen Sie das Risiko, eine Information zu verpassen und ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen zu erstellen und daraufhin auf Grund fehlerhafter Unterlagen vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
C) Die über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen (vgl. Ziffer I.3 der EU-Bekanntmachung) beinhalten alle notwendigen Informationen zur Erstellung des
Teilnahmeantrages. Für die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich das zur Verfügung gestellten Formblatt mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag" sowie bei Bedarf die
Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 01 zum Teilnahmeantrag) bzw. die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer mit Eignungsleihe (Anlage 02 zum Teilnahmeantrag) zu verwenden. Zudem ist mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum BMWK-Rundschreiben (Anlage 03 zum Teilnahmeantrag) einzureichen.
D) Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen. Fragen des Bewerbers zum Vergabefahren
sind ausschließlich über das Kommunikationstool des e-Vergabeportals DTVP bis spätestens 7 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags zu richten. Der AG behält sich
vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. Es werden insbesondere keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt. Für das Vergabeverfahren
sind nur in Textform erteilte Auskünfte und/ oder Antworten maßgebend.
E) Der Teilnahmeantrag sowie die geforderten Anlagen sind elektronisch und ausschließlich über die e-Vergabeplattform (DTVP) einzureichen. Entscheidend dabei ist der Eingang der Unterlagen,
nicht der Zeitpunkt, zu dem das Versenden des Teilnahmeantrags gestartet wurde. Die Abgabe in Papierform ist nicht zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie daher einen ausreichenden zeitlichen
Vorlauf für die elektronische Übertragung Ihres Teilnahmeantrags. Elektronische Teilnahmeanträge, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen. Bei elektronischer Übermittlung in Textform (§ 126b BGB) ist der Bewerber und die zur Vertretung der Bewerbergemeinschaft berechtigte natürliche Person zu benennen. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform einzureichen.
F) Von der Vorlage weiterer als der beschriebenen Nachweise ist abzusehen. Weiterhin werden Firmenbroschüren nicht beachtet. Eine Kostenerstattung für die Erstellung der Bewerbung zur
Teilnahme an o.g. Vergabeverfahren wird seitens des Auftraggebers nicht gewährt. Die Bewerbung nebst den dazugehörigen Unterlagen verbleibt auch nach Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und wird nicht an den Bewerber zurückgegeben.
G) Der AG behält sich das Nachfordern nach Maßgabe des § 56 Abs. 4 VgV vor.
H) Bei Mehrfachbeteiligung von Bietern als Einzelbieter und/ oder Mitglied einer/ mehrerer Bietergemeinschaft/ en sowie von Unterauftragnehmern, wird der AG einzelfallbezogen entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bietern/ Bietergemeinschaften führt in jedem Fall zwingend zum
Angebotsausschluss.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL66K02
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung
oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Wilhelminenplatz 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland