Dienstleistung und Beratung im Bereich Informationstechnologie (IT-Infrastruktur) in zwei Losen, Az. 2022034 und 2022035 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022034 und 2022035

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60590
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kgu.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/e25ae141-6467-481f-b208-999489db7fdf
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Dienstleistung und Beratung im Bereich Informationstechnologie (IT-Infrastruktur) in zwei Losen, Az. 2022034 und 2022035

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022034 und 2022035
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Los 1 (Vergabe-Nr. 2022034): Managed-Services und weitere IT-Dienstleistungen

Los 2 (Vergabe-Nr. 2022035) - Dienstleistung und Beratung zur Unterstützung des IT-Betriebs im Bereich Informationstechnologie

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Managed-Services und weitere IT-Dienstleistungen

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72222300 Informationstechnologiedienste
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Managed-Service-Leistungen an einen fachkundigen und leistungsfähigen Dienstleister. Die Leistungen des Dienstleisters umfassen unter anderem die folgenden Tätigkeiten:

• Sicherstellung der Business-kritischen Prozesse (KRITIS Infrastruktur),

• vollständige Dokumentation der IT-Infrastruktur des AG inklusive Virtualisierung der IT-Services,

• kontinuierliche Verbesserungskonzepte (KVP),

• Projekte zur Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur und Prozesse,

• Unterstützung der Abteilung IT-Infrastruktur des Auftraggebers in den folgenden Service Bereichen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Rahmenvertrag kann zweimal um jeweils 12 Monate verlängert werden (Verlängerungsoption). Der Auftraggeber hat das einseitige Recht ohne Aufnahme von Vertragsverhandlungen auf Verlängerung der Mindestvertragslaufzeit. Die Gesamtlaufzeit des Vertrages beträgt maximal 36 Monate ab Leistungsbeginn.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bedarfspositionen gemäß Vertrag und Preisblatt zu Los 1. Für den Fall, dass der Auftraggeber die Umsetzung von während der Vertragslaufzeit (Grundvertragslaufzeit + Verlängerungsoption(en)) weiteren bisher nicht in der Leistungsbeschreibung berücksichtigten Bedarfe für erforderlich hält, kann er für diese Leistungen nach Bedarf flexibel Personentage abrufen. Die im Preisblatt dazu angegebenen Abrufkontingente (1. Visualisierung zu 50 PT; 2. Datensicherung zu 25 PT; 3. SAN, Storage zu 50 PT; 4. Dantenbanken SQL zu 70 PT; 5. Systemadministration Windows zu 70 PT; 6. Systemadministration Linux zu 25 PT; 7. Microsoft Active Directory zu 50 PT; 8. Microsoft Exchange zu 50 PT; 9. Netzwerkadministration LAN/WAN zu 90 PT; 10. Firewalladministration zu 70 PT; 11. Dokumentation ISMS / B3S (Docusnap) zu 200 PT) beziehen sich auf 12 Monate. Während der Vertragslaufzeit (Grundvertragslaufzeit + Verlängerungsoption(en) = gesamt 36 Monate) kann der Auftraggeber je Leistungsposition insgesamt maximal bis zum 3-fachen des jeweils jährlichen Abrufkontingents beauftragen. Diese Maximalabrufmengen der Bedarfspositionen bilden den Rahmen des maximal möglichen Leistungsbezugs aus diesem Rahmenvertrag. Der Auftraggeber wird keine Einzelabrufe über diese Maximalabrufmenge hinaus tätigen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 2: Dienstleistung und Beratung zur Unterstützung des IT-Betriebs im Bereich Informationstechnologie

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
72222300 Informationstechnologiedienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Beratungsleistungen zur Unterstützung des IT-Betriebs an einen fachkundigen und leistungsfähigen Dienstleister sowie punktueller Einkauf von weiterem marktspezifischen Knowhow. Die Leistungen des Dienstleisters umfassen, unter anderem, die folgenden Tätigkeiten:

- Strategieberatung

- IT-Dienstleistung + Multiprojektleitung

- IT-Dienstleistung: Entwicklung eines Produkt- und Servicekatalogs

- Kaufmännische Unterstützung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Dieser Rahmenvertrag kann zweimal um jeweils 12 Monate verlängert werden (Verlängerungsoption). Der Auftraggeber hat das einseitige Recht ohne Aufnahme von Vertragsverhandlungen auf Verlängerung der Mindestvertragslaufzeit. Die Gesamtlaufzeit des Vertrages beträgt daher maximal 36 Monate ab Leistungsbeginn.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bedarfspositionen gemäß Vertrag und Preisblatt zu Los 2. Der Auftraggeber kann während der Vertragslaufzeit (Grundvertragslaufzeit + Verlängerungsoption(en)) für die entsprechenden Leistungspositionen gemäß Preisblatt nach Bedarf flexibel Personentage abrufen. Die im Preisblatt angegebenen Abrufkontingente (1. Strategieberatung (Managing Consultant) zu 240 PT; 2. IT-Dienstleistung und Multiprojektleitung (Senior Consultant) zu 500 PT; 3. IT-Dienstleistung: Produkt- und Servicekatalog (Senior Consultant) zu 240 PT; 4. Kaufmännische Unterstützung (Consultant) zu 500 PT) beziehen sich auf 12 Monate. Während der Vertragslaufzeit (Grundvertragslaufzeit + Verlängerungsoption(en) = gesamt 36 Monate) kann der Auftraggeber je Leistungsposition insgesamt maximal bis zum 3-fachen des jeweils jährlichen Abrufkontingents beauftragen. Diese Maximalabrufmengen der Bedarfspositionen bilden den Rahmen des maximal möglichen Leistungsbezugs aus diesem Rahmenvertrag. Der Auftraggeber wird keine Einzelabrufe über diese Maximalabrufmenge hinaus tätigen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

(1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie). Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Alternativ, falls zutreffend: Eigenerklärung des

Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft, dass nach der Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, keine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister besteht (Vordruck)

(2)Unterschriebene Eigenerklärung des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Vordruck).

(3) Unterschriebene Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Vordruck)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(4a) Referenzen des Bieters nur Los 1 (Vordruck): Nachweis geeigneter Referenzen über frühere erfolgreich ausgeführte Aufträge der letzten 3 Jahre vor der Frist der Angebotsabgabe, die mit Bezug auf die ausgeschriebene Leistung, Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben. Die zu referenzierenden Leistungen müssen sich auf erfolgreich ausgeführte Leistungen beziehen, die dem hier gemäß Leistungsbeschreibung Los 1 samt seinen Anlagen gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommen oder ähneln und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen. Zu jeder Referenz sind folgende Angaben im Referenzblatt zu machen:

- Auftraggeber (AG), mit Kontaktstelle des AG

- Größe des AG (Mitarbeiterzahl)

- Projektauftrag (inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung zum Nachweis der Vergleichbar-keit zur ausgeschriebenen Leistung. Der Bieter hat den Bezug zur ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu erläutern.)

- Anzahl Personentage

- Leistungszeitraum

(4b) Referenzen des Bieters nur Los 2 (Vordruck): Nachweis geeigneter Referenzen über frühere erfolgreich ausgeführte Aufträge der letzten 3 Jahre vor der Frist der Angebotsabgabe, die mit Bezug auf die ausgeschriebene Leistung, Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben. Die zu referenzierenden Leistungen müssen sich auf erfolgreich ausgeführte Leistungen beziehen, die dem hier gemäß Leistungsbeschreibung Los 2 samt seinen Anlagen gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommen oder ähneln und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen. Zu jeder Referenz sind folgende Angaben im Referenzblatt zu machen:

- Auftraggeber (AG), mit Kontaktstelle des AG

- Größe des AG (Mitarbeiterzahl)

- Projektauftrag (inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung zum Nachweis der Vergleichbar-keit zur ausgeschriebenen Leistung. Der Bieter hat den Bezug zur ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu erläutern.)

- Anzahl Personentage

- Leistungszeitraum

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu (4a): (1) Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die die geforderten Erfahrungen abdecken. (2) Dabei ist mindestens der Nachweis einer geeigneten Referenz für Managed-Service-Leistungen in einem Universitätsklinikum nachzuweisen. (3) Die Referenzen müssen Managed Services für den 1st, 2nd- und 3rd-Level Support des Auf-traggebers in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) der gegenständlich mit Los 1 ausgeschriebenen Leistungen nachweisen. (4) Die Nichterfüllung einer der Anforderungen (1) bis (3) führt zum Ausschluss. Bieter / Bietergemeinschaften, die nicht über diese Referenz verfügen, sind nicht zur Auftragsdurchführung geeignet und werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen.

Zu (4b): (1) Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die die geforderten Erfahrungen abdecken. (2) Dabei ist mindestens der Nachweis einer geeigneten Referenz für Beratungsleistungen zur Unterstützung des IT-Betriebs in einem Universitätsklinikum nachzuweisen. (3) Die eingereichten Referenzen müssen insgesamt die folgenden Bereiche

- Strategieberatung,

- IT-Dienstleistungen, Multiprojektmanagement und Ausschreibungsunterstützung,

- Produkt- und Servicekatalog, sowie

- kaufmännische Unterstützung

jeweils in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) der gegenständlich mit Los 2 ausgeschriebenen Leistungen nachweisen. (4) Die Nichterfüllung einer der Anforderungen (1) bis (3) führt zum Ausschluss. Bieter / Bietergemeinschaften, die nicht über diese Referenz verfügen, sind nicht zur Auftragsdurchführung geeignet und werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/03/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/05/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/03/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung nach den Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelfall rechtmäßig ist. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Im Falle

einer Bietergemeinschaft ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck) auszufüllen und einzureichen. Sämtliche unter III.1.1) aufgeführten Unterlagen sind jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter III.1.3) aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.

2) Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen („Eignungsleihe“). Der Bieter hat die unter III.1.1) aufgeführten Unterlagen insgesamt und die unter III.1.3) genannten Unterlagen jeweils in dem Umfang für den Dritten seinem Angebot beizufügen, wie sich auf die Eignung des Dritten bezogen werden soll.

3) Im Falle des Unterauftragnehmereinsatzes, hat der Bieter eine entsprechende Auflistung der Unterauftragnehmer (Vordruck) mit dem Angebot einzureichen. Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter die unter III.1.1) genannten Eignungsnachweise für alle benannten Unterauftragnehmer vor Zuschlagserteilung nachzureichen.

4) Ferner sind – auf Verlangen der Vergabestelle – im Falle der Eignungsleihe und/oder des Unterauftragnehmereinsatzes bis zur Vergabeentscheidung Erklärungen nach § 47 VgV, bzw. § 36 VgV der benannten Dritten nachzureichen, aus denen hervorgeht, dass der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel der benannten Dritten zugreifen kann (Verpflichtungserklärung).

5) Für die Erstellung des Angebotes sind die von der Vergabestelle unter dem angegebenen Link (s. unter I. 3)) bereit gestellten Vordrucke zu verwenden. Die Einzelheiten zur elektronischen Angebotsangabe sind den Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.

6) Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nach Maßgabe des § 56 Abs. 2-4 VgV nachzufordern oder die Angebote gem. § 48 Abs. 7 VgV schriftlich aufzuklären. Die Bieter haben keinen Anspruch auf eine entsprechende Nachforderung/Aufklärung.

7) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich über die angegebene Vergabeplattform einzureichen. Bieterfragen sind bis zum in den Bewerbungsbedingungen genannten Termin für das Ende der Bieterfragen zu stellen. Nach dieser Frist eingehende Rückfragen der Bieter sind nicht „rechtzeitig“ gestellt und

können daher unter Rücksicht der Entscheidungspraxis im Einzelfall nicht mehr beantwortet werden. Mündliche oder telefonische Rückfragen werden nicht beantwortet.

8) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Teilnahme an dem Vergabeverfahren findet nicht statt.

9) Weitere Angaben ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.

der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.

mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

§ 135 GWB Unwirksamkeit:

(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber

1.

gegen § 134 verstoßen hat oder

2.

den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,

und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.

(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn

1.

der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,

2.

der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und

3.

der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.

Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll, umfassen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2023

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