Drei Schlepper Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0209-22-II-D
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30627
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bundessortenamt.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ble.de
Abschnitt II: Gegenstand
Drei Schlepper
Drei Schlepper
Allrad-Schmalspurschlepper mit Frontlader (Los 1)
Bundessortenamt (BSA)
Osterfelddamm 80
30627 Hannover
Auftragsgegenstand ist die Lieferung eines betriebsbereiten Allrad-Schmalspurschleppers mit Frontlader (Neufahrzeug) inklusive einer fachkundigen Einweisung durch fachkundiges Personal für vier Personen inkl. einer Fahrzeugvorführung beim Auftraggeber vor Ort sowie die Durchführung einer jährlichen Wartung für einen Zeitraum von zwei Jahren ab betriebsbereiter Lieferung. Zudem sind eine deutschsprachige Bedienungsanleitung mit Ersatzteilkatalog sowohl in Papierform als auch als PDF-Downloaddatei sowie sämtliche dazugehörigen Fahrzeugpapiere inkl. der EG-Konformitätserklärung nach der EG Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (wenn möglich in elektronischer Form) auszuhändigen. Darüber hinaus gewährleistet der Auftragnehmer die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für den Allrad-Schmalspurschlepper für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ab betriebsbereiter Lieferung.
Alternativ kann auch ein Ausstellungs- oder Vorführ-Allrad-Schmalspurschlepper angeboten werden, wenn dieser nicht älter als zwölf Monate ist, maximal 100 Betriebsstunden unfallfrei gelaufen ist, mindestens den geforderten technischen Anforderungen gem. § 4 Abs. 1 der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen) entspricht und sich in einem einwandfreien allgemeinen und guten technischen Zustand befindet. Ausstellungs- oder Vorführfahrzeuge müssen den Anforderungen gem. § 4 Abs. 1 bis 3 der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen) entsprechen.
Die Angabe unter II.2.7) erfolgt aus rein technischen Gründen und stellt kein tatsächliches Datum dar. Ausführungsfristen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Ackerschlepper mit Einfahr-Frontlader als Anbaugerät (Los 2)
Bundessortenamt (BSA)
Böhler Str. 100
67454 Haßloch
Auftragsgegenstand ist die Lieferung eines betriebsbereiten Ackerschleppers mit Einfahr-Frontlader als Anbaugerät (Neufahrzeug), inklusive einer Einweisung durch fachkundiges Personal für drei Personen beim Auftraggeber vor Ort sowie die Aushändigung sämtlicher dazugehörigen Fahrzeugpapiere mit einer deutschsprachigen Bedienungsanleitung sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form (z. B. als PDF) und die Durchführung einer jährlichen Wartung in den ersten zwei Jahren nach betriebsbereiter Lieferung. Weiterhin gewährleistet der Auftragnehmer die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für den Ackerschlepper für einen Zeitraum von mind. fünf Jahren ab betriebsbereiter Lieferung.
Alternativ kann auch ein Ausstellungs- oder Vorführ-Ackerschlepper angeboten werden, wenn dieser nicht älter als zwölf Monate ist, maximal 100 Betriebsstunden unfallfrei gelaufen ist, mindestens den geforderten technischen Anforderungen gem. § 4 Abs. 1 bis 3 der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen) entspricht und sich in einem einwandfreien allgemein guten technischen Zustand befindet.
Die Angabe unter II.2.7) erfolgt aus rein technischen Gründen und stellt kein tatsächliches Datum dar. Ausführungsfristen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Allrad-Schlepper (Los 3)
Bundessortenamt (BSA)
Prüfstelle Magdeburg
Hohendodeleber Weg 65
39110 Magdeburg
Vertragsgegenstand ist die Lieferung eines betriebsbereiten Allrad-Schleppers mit Dieselantrieb (Neufahrzeug) inklusive einer fachkundigen Einweisung durch fachkundiges deutschsprachiges Personal für drei Personen inklusive einer Fahrzeugvorführung beim Auftraggeber vor Ort sowie die Durchführung einer jährlichen Wartung für einen Zeitraum von zwei Jahren ab betriebsbereiter Lieferung. Zudem sind eine deutschsprachige Bedienungsanleitung mit Ersatzteilkatalog sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form (z. B. als PDF-Downloaddatei) sowie sämtliche dazugehörigen Fahrzeugpapiere inkl. der EG-Konformitätserklärung nach der EG Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (wenn möglich in elektronischer Form) auszuhändigen. Darüber hinaus gewährleistet der Auftragnehmer die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für den Allrad-Schlepper für einen Zeitraum von mindestens neun Jahren ab betriebsbereiter Lieferung.
Alternativ kann auch ein Ausstellungs- oder Vorführ-Allrad-Schlepper angeboten werden, wenn dieser nicht älter als zwölf Monate ist, maximal 50 Betriebsstunden unfallfrei gelaufen ist, mindestens den geforderten technischen Anforderungen gem. § 4 Abs. 1 der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen) entspricht und sich in einem einwandfreien allgemeinen und guten technischen Zustand befindet.
Die Angabe unter II.2.7) erfolgt aus rein technischen Gründen und stellt kein tatsächliches Datum dar. Ausführungsfristen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Auszug aus Registern
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
Zudem erfolgt dann gemäß § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) eine Abfrage des Wettbewerbsregisters.
• Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
• Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
• Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
• Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
• Versicherungsbestätigung/Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung oder Absichtserklärung eines Versicherers
Der Auftragnehmer haftet für alle nachfolgenden Schadensereignisse, die im Zusammenhang mit der Erfüllung des Vertrages entstehen, mindestens bis zur Höhe der nachfolgenden Deckungssummen:
• für Personenschäden 1.000.000,- Euro,
• für Sach- und Umweltschäden 1.000.000,- Euro,
• für Vermögensschäden 100.000,- Euro.
vgl. § 11 Abs. 2 der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen). Den Nachweis der Versicherung hat er bereits mit der Angebotsabgabe zu erbringen, entweder durch Vorlage einer Versicherungsbestätigung in Kopie, einer Eigenerklärung (siehe Vergabeunterlagen) oder einer entsprechenden Absichtserklärung eines Versicherers.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A)
Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt und vollständig zum Download bereitgestellt.
B)
Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes www.evergabe-online.de ("Meine e-Vergabe") über die Funktion "Angebot abgeben" einzureichen. Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Angebote, welche auf anderem Wege, z. B. dem Postweg, persönlich, per E-Mail, per Fax oder über die Funktion "Vergabestelle kontaktieren" der e-Vergabe-Plattform des Bundes ("Meine e-Vergabe") als Nachricht übermittelt werden, sind ausgeschlossen und können nicht berücksichtigt werden.
C)
Zusätzlich zu den unter Abschnitt III.1.2 beschriebenen Erklärungen/Nachweisen hat der Bieter folgende Dokumente mit Angebotsabgabe vorzulegen:
- Leistungsverzeichnis je Los,
- Angebotsbestätigung je Los,
- Datenblatt je Los.
Detailinformationen zu den geforderten Unterlagen sind den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
D)
• Ausstellungs- oder Vorführfahrzeug je Los
Für den Fall, dass ein Ausstellungs- oder Vorführfahrzeug je Los angeboten wird, ist dem Angebot jeweils ein Nachweis über den einwandfreien allgemeinen und guten technischen Zustand in geeigneter Form, z. B. durch ein Gutachten oder einen Inspektionsbericht eines unabhängigen Dritten (TÜV, Dekra oder vergleichbar), beizufügen. Dabei muss ersichtlich sein, dass das Ausstellungs- oder Vorführfahrzeug:
- nicht älter als zwölf Monate ist und maximal 100 Betriebsstunden unfallfrei gelaufen ist (Los 1 und Los 2) bzw.
- nicht älter als zwölf Monate ist und maximal 50 Betriebsstunden unfallfrei gelaufen ist (Los 3).
E)
Eventuelle Fragen sowie deren Beantwortung und ggf. ergänzende Dokumente werden allen potenziellen Bietern ausschließlich auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt und sind bei der Erstellung des Angebotes zu beachten.
F)
Bietergemeinschaften
Nähere Angaben hierzu sind den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
G)
Nachunternehmen/Unteraufträge
Nähere Angaben hierzu sind den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
H)
Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
I)
Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.