Stadt Schneverdingen - Umbau, Erweiterung und Sanierung des FZB/Bürgerzentrum Snevern Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6J6EY9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schneverdingen
NUTS-Code: DE938 Heidekreis
Postleitzahl: 29640
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schneverdingen.de/desktopdefault.aspx
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Schneverdingen - Umbau, Erweiterung und Sanierung des FZB/Bürgerzentrum Snevern
1. Lage und Entstehung der Einrichtung
Die heutige FreiZeitBegegnungsstätte (FZB) wurde Anfang der 80er-Jahre am südlichen Ortsrand an der Straße "Auf dem Eck" errichtet. Die Einrichtung besteht bisher aus zwei räumlich und konzeptionell streng voneinander getrennten Baukörpern. Der Bereich des Bürgersaales hat eine Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 1.000 m², der Jugendbereich von ca. 870 m². Die Baukosten betrugen ca. 3,5 Mio. DM. Westlich grenzt das Grundstück direkt an die Landesstraße 171 (Verdener Straße) und ist damit bis heute verkehrstechnisch optimal erschlossen. Darüber hinaus liegt westlich der Landesstraße der "Walter-Peters-Park", eine bis in das Stadtzentrum reichende öffentliche Parkanlage. Genau gegenüber dem FZB-Gelände befinden sich im Park mit den Großspielgeräten und einem öffentlichen WC die von der Öffentlichkeit am intensivsten genutzten Bereiche der Grünanlage. Durch die fortschreitende Siedlungsentwicklung der vergangenen 30 Jahre befindet sich die FZB heute in Randlage des Zentrums.
2. Abgrenzung der Projektabschnitte
Die Umsetzung der Neukonzeption des "Bürgerzentrum Snevern" ist in zwei Projektabschnitten geplant:
- Projektabschnitt 1:
Generationenhaus im Quartier - Für diesen Projektabschnitt wurde unabhängig zu diesem Antrag eine Förderung aus dem Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" für das Programmjahr beantragt. Nach Mitteilung des niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz vom 01.Mai 2020 wurde die Stadt Schneverdingen mit diesem Projekt in das Förderprogramm Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2020 aufgenommen.
Der Projektabschnitt 1 beinhaltet eine Neukonzeption durch Integration des Mehrgenerationenhauses, des Modellprojektes "Kommune Inklusiv" und anderer Akteure aus dem städtischen Sozialraum durch Umbau, Erweiterung und Sanierung des bisherigen Jugendbereiches der FZB und die bauliche An- und Verbindung zum angrenzenden Bürgersaalbereich. Die geschätzten Baukosten (KG 200 bis 500) belaufen sich auf [Betrag gelöscht] EUR brutto.
- Projektabschnitt 2:
Sozial und integrativ im Bereich Bürgersaal - mit diesem Förderantrag unabhängig vom Projektabschnitt 1 umzusetzende Maßnahme im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Lebendige Zentren - Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne".
Der Projektabschnitt 2 beinhaltet den Umbau und die Sanierung des bisher an den Jugendbereich angrenzenden Bürgersaalbereiches ohne des Außengeländes als ergänzendes Raumangebot im sozialen, integrativen "Bürgerzentrum Snevern". Die geschätzten Baukosten (KG 200 bis 500) belaufen sich auf [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Weitergehende Informationen können den beigefügten Projektunterlagen entnommen werden.
Zur Erstellung des Fördermittelantrags wurde bereits eine Vorentwurfsplanung von dem Architekturbüro Engelhardt & Röhrs erstellt, die der weiteren Planung zugrunde zu legen ist.
Die Gebäude stehen auf einem Grundstück, sind jedoch separat nutzbar. Es ist beabsichtigt, die Maßnahme gemeinsam durchzuführen. Es muss eine getrennte Abrechnung der Fördermaßnahme vorgenommen werden.
Die Erstellung des Brandschutzkonzepts erfolgt gesondert und ist nicht Gegenstand des Auftrags. Ebenfalls nicht Gegenstand des Auftrags sind die Anpassung des Außengeländes inklusive Parkplatzerweiterung, die Erstellung eines Schadstoffkastasters, die Bühnentechnik, Akustikplanung, Küchenplanung sowie die Ausstattung.
Eine Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist für die Jahre 2023/24 vorgesehen.
Los 1 - Objektplanung Gebäude und Innenräume
Freizeitbegegnungsstätte (FBZ) Schneverdingen Auf dem Eck 2 29640 Schneverdingen
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 3 bis 9
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Objektplanung (Los 1) zunächst nur die Leistungsphasen 3 und 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Los 2 - Fachplanung Tragwerksplanung
Freizeitbegegnungsstätte (FBZ) Schneverdingen Auf dem Eck 2 29640 Schneverdingen
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
- Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 6
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Tragwerksplanung (Los 2) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Los 3 - Fachplanung Technische Ausrüstung Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)
Freizeitbegegnungsstätte (FBZ) Schneverdingen Auf dem Eck 2 29640 Schneverdingen
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
- Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
für:
o Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen)
o Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen)
o Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen)
o Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für HLS)
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Technischen Ausrüstung HLS (Los 3) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Los 4 - Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik (ELT)
Freizeitbegegnungsstätte (FBZ) Schneverdingen Auf dem Eck 2 29640 Schneverdingen
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
- Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9,
für:
o Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen)
o Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen)
o Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation für ELT)
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Technischen Ausrüstung ELT (Los 4) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der Eignung des Bieters nachfolgende Erklärungen und Nachweise beizubringen.
Los 1 bis 4
1.1 Angabe des Bieters (Einzelbieter) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Im Falle der Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Angebot eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle einer Eignungsleihe ist eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, deren Kapazitäten für den Nachweis der Eignung in Anspruch genommen werden, vorzulegen, in der das Unternehmen erklärt, dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9 Erklärung zu Russland-Sanktionen gemäß Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
1.10 Der Bieter oder im Falle einer Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Angebots zu erklären,
- dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Angebot einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann;
- dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können;
- dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Vergabeverfahren einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für die Angebotsabgabe erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
Los 1:
- mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Los 2 bis 4:
- mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
Los 1 bis 4:
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
Los 1 bis 4:
3.1 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) jahresdurchschnittlich im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:
a) Geschäftsführer*innen / Inhaber*innen
b) Architekten*innen / Ingenieur*innen
c) Zeichner*innen
d) Sonstige Mitarbeiter*innen
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3.2 Erfahrungsnachweis des Bieters (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre (ab 01.01.2017), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung in Los 1 bzw. Tragwerksplanung in Los 2 bzw. Technische Ausrüstung HLS in Los 3 bzw. Technische Ausrüstung ELT in Los 4, vorzugsweise Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung von Bürgerzentren/Bürgersälen/Versammlungsstätten).
Vergleichbar sind nur innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossene Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB erbracht wurden. Die Bauleistungen müssen nach dem 01.01.2017 und spätestens vor dem Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote abgenommen und das Objekt vom Nutzer in Betrieb genommen sein. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2 - 8 des Leistungsbilds der Objektplanung gemäß §§ 33 ff. HOAI (Los 1) bzw. Leistungsphasen 2 - 6 des Leistungsbilds der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI (Los 2) bzw. Leistungsphasen 2 - 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung HLS gemäß §§ 53 ff. HOAI (Los 3) bzw. Leistungsphasen 2 - 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung ELT gemäß §§ 53 ff. HOAI (Los 4) erbracht worden sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
- Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung)
- Kurze Beschreibung des Projekts mit Angabe zu den geplanten Nutzungen
- Honorarzone
- Angabe der erbrachten Leistungen (Leistungsphasen)
- Baukosten KG 300 + 400 (brutto)
- Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme)
Abschnitt IV: Verfahren
elektronisch über DTVP
Die elektronische Öffnung der Angebote findet ohne die Beteiligung von Bietern statt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebotsschreiben nebst Anlagen ist spätestens zu dem unter "Schlusstermin für den Eingang der Angebote" festgelegten Termin einzureichen. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bieter haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Angebots darauf hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren über das elektronische Vergabeportal "Deutsches Vergabeportal" (https://www.dtvp.de/Center) erfolgt. Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind die Bieter insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6J6EY9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.