Überplanung des ausgeschilderten Radwegenetzes in der Region Hannover Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2022/0346
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Überplanung des ausgeschilderten Radwegenetzes in der Region Hannover
Weiterentwicklung des ausgeschilderten Radwegenetzes in der Region Hannover
Region Hannover
Das Arbeitsprogramm für die Überplanung der vorhandenen Netze in der Region Hannover umfasst folgende Arbeitspakete:
1. Datenübernahme in vorhandene Datenbank (VP-Info)
2. Standards für die Beschilderung und Zielkonzeption
3. Ausführungsreife Wegweisungsplanung
4. Erstellen eines Projektberichts und einer Ergebnispräsentation
5. Abstimmung und Beteiligung
Zuschlagskriterien:
30 % Preis
70 % Leistung bzw. Qualität
Näheres entnehmen Sie bitte dem Dokument "Bewertungsmatrix" in den Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung mit folgenden Angaben:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angaben zu Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Angaben zu Arbeitskräften die für die Leistung zur Verfügung stehen.
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach § 123 oder 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme über 30.000€ erfolgt eine Anforderung des Gewerbezentralregisters gem. § 150a GewO durch den Auftraggeber.
- Angaben zur Berufsqualifikation als Verkehrsplanungsbüro (Nachweis der Berufsqualifikation: Eintrag in Architektenkammer oder in Ingenieurkammer)
Interessierte Unternehmen/Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer/Lieferanten müssen erklären, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören. Die entsprechende Eigenerklärung ("Eigenerklärung RUS-Sanktionen") ist dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern einzureichen.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch eine Präqualifikation oder eine Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorzulegen.
2) Jahresumsatz des Unternehmens > 250.000 € p.a
(Näheres im Dokument "Eignungskriterien")
3) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen).
- Anzahl der Mitarbeitenden im Unternehmen mit einem Studienabschluss (Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Fahrradverkehrsbezug z.B. Verkehrs-/ Stadtplanung, Raumplanung, Geografie oder vergleichbare:
Mindestens 3 Personen erforderlich (bei weniger als 3 Personen -> Ausschluss).
- Erfahrung bei der Konzeption / Überplanung einer Radwegebeschilderung (Netzplanung):
Mind. 2 Referenzen erforderlich (Lediglich eine oder keine Referenz -> Ausschluss)
- Erfahrung bei Beteiligungsprojekten in der Radwegeplanung:
Mind. 1 Referenz erforderlich (Keine Referenz -> Ausschluss)
- Erfahrung mit VP-Info oder einem vergleichbaren System mit den entsprechenden Tools muss vorhanden sein:
Mind. 2 Nachweise erforderlich (Lediglich einen oder keinen Nachweis -> Ausschluss)
- Der/Die Projektleiter/in verfügt über einen Studienabschluss (Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Fahrradverkehrsbezug, z. B. Verkehrs-/Stadtplanung, Raumplanung, Geografie oder vergleichbare.
- Der/Die Projektbearbeiter/in verfügt über einen Studienabschluss (Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Fahrradverkehrsbezug, z. B. Verkehrs-/Stadtplanung, Raumplanung, Geografie oder vergleichbare.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass die Abgabe von elektronischen Angeboten ausschließlich über das Vergabeportal eVergabe möglich ist. Die Abgabe von Angeboten auf andere Weise elektronisch (z.B. per E-Mail oder Fax) wird nicht akzeptiert! Ebenso unzulässig ist die Abgabe in Papierform.
Bitte geben Sie das Preisblatt als ausgefüllte Excel-Dateien ab.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]/1335/1336
Fax: [gelöscht]
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).